Montag, 9. Juli 2012

Apartmenthaus für schwerst Behinderte | Fertig

An der Elsa-Brandström-Ecke Hattinger Straße in Bochum Weitmar entsteht ein Apartmenthaus mit 16 Wohnungen für schwerst Behinderte Menschen. Die Diakonie Wohnen gGmbH, der Landschaftsverband Westfalen-Lippe und dessen Tochter Westfälisch-Lippische Vermögensverwaltungsgesellschaft (WLW) investieren dafür 2,4 Mio €. Es handelt sich um sozialen Wohnungsbau, die WLW hat das Brach-Grundstück von der Stadt gekauft.

Die 16 Apartments werden passgenau für ihre Bewohner geplant. Aufzug, Türen, wohnungsgesteuerte Belüftung, Heizung, Rufanlagen können über den Rollstuhl gesteuert werden. Im Haus wird eine 24-Stunden-Bereitschaft sichergestellt.

Es entstehen Wohnungen von 45 bis 60 Quadratmeter, in einem städtebaulich zurückhaltenden, lichten Putzbau. Das Gebäude misst 1500 Quadratmeter. Baustart erfolgte am 24. Januar 2011. Man rechnet mit einer 15-monatigen Bauphase, so dass die ersten Bewohner jetzt im Frühjahr 2012 einziehen könnten.

Quelle: WAZ

Bild: WAZ / Diakonie Wohnen gGmbH
09.07.2014

Eine ganz neue Selbstständigkeit erleben jetzt 16 Menschen mit schweren Behinderungen in Bochum-Weitmar. Endlich sind sie ins gerade fertiggestellte Appartementhaus der Diakonie Ruhr eingezogen, das ihnen mit einem neuen, inklusiven Konzept und viel moderner Technik ein anderes Leben als in einer stationären Einrichtung ermöglicht.

m Appartementhaus öffnen sich alle Türen auf Knopfdruck mit Hilfe individuell angepasster Fernbedienungen, auch Unterstützung kann so herbeigerufen werden. Der Aufzug fasst Spezialrollstühle, Bäder und Balkone sind streng barrierefrei.

Gebaut hat das moderne Gebäude die Westfälisch-Lippische Vermögensverwaltungsgesellschaft für 2,4 Millionen Euro, die Mieter betreut nun 24 Stunden täglich die Diakonie Ruhr Wohnen gemeinnützige GmbH. Geschäftsführer Eckhard Sundermann sieht in dem Projekt ein Modell für die Zukunft: „Wir haben mit dem Haus Neuland betreten und wollen zur Nachahmung ermutigen, damit möglichst viele Menschen selbstbestimmt leben können.“

Pressemitteilung: Diakonie-Ruhr 

Foto: Diakonie-Ruhr

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