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Donnerstag, 8. Juni 2023

Modernisierung Lohrheidestadion | In Bau

Das Lohrheidestadion in Wattenscheid soll für 41 Mio Euro modernisiert werden. Dadurch wären dort auch Meisterschaften des Deutschen Leichtathletik-Verbandes möglich. Außerdem soll das Stadion als multifunktionale Eventstätte für kulturelle und andere nichtsportliche Veranstaltungen wie Tagungen, Firmen- und private Treffen genutzt werden können.


Stadion und Umfeld würden in vieler Hinsicht umgebaut, so würde unter anderem im Westen nach dem Abriss der alten Tribüne eine neue Haupttribüne gebaut. Die Leichtathletikanlagen würden optimiert, das teils marode Umkleidegebäude neu gebaut, eine neue „Aufwärmanlage“ und Stellplatzanlage sind vorgesehen. Die Turnhalle soll erhalten bleiben. Rot-Weiß Leithe bekäme so eine Kunstrasenanlage, die durch eine Unter- oder Überführung im Radwegbereich mit dem Stadion verbunden würde. In rund 28 Monaten könne der Umbau realisiert werden. Rund 700 Parkplätze seien direkt vor Ort möglich, in dem „dezentralen Parkkonzept“ sind es etwa 2400.

Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…t-werden-id227661199.html

Foto: Stadt Bochum

Update 21.11.2020


Die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, und Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch haben am Dienstag (17. November 2020) eine gemeinsame Absichtserklärung zur Modernisierung des Lohrheidestadions in Bochum-Wattenscheid unterzeichnet.

Eine moderne und zeitgemäße Sportanlage, die zur Durchführung von nationalen und internationalen Leichtathletikveranstaltungen weiterentwickelt wird – das ist das Ziel der umfangreichen Erweiterungs- und Modernisierungsmaßnahmen im Lohrheidestadion. Das Land Nordrhein-Westfalen ist bereit, die Planung und Realisierung dieser Baumaßnahmen gemeinsam mit der Stadt Bochum umzusetzen.

Im Sommer 2023 wird voraussichtlicher Baubeginn sein, sodass das modernisierte Stadion im Sommer 2025 für die Universiade zur Verfügung steht.

17.000 Zuschauerinnen und Zuschauer haben nach den Umbauten Platz, die Trainingsbedingungen für den Spitzensport am Bundesleistungsstützpunkt LA verbessern sich deutlich. In der Westtribüne werden 1.000 qm Hospitalitybereich, Funktionsräume (Umkleiden, Wettkampfbüros, Sanitäreinrichtungen etc.) und 1.000 qm Lagerflächen zur Verfügung stehen. 690 Parkplätze am Stadion und 2.294 im erweiterten Umfeld stehen zur Verfügung.

Spannende Klimaanpassungsmaßnahmen sind im Baukonzept bereits enthalten: so soll eine Photovoltaikanlage gebaut werden, Passivhausstandard gibt es für den Gastbereich und die Funktionsräume in der neuen Haupttribüne, 150 Fahrradabstellplätze entstehen und die Kalthalle bekommt eine Dachbegrünung.


Pressemitteilung: https://www.bochum.de/Presseme…-des-Lohrheidestadions-um


Update 09.10.2022

Im Sommer 2025 wird das umgebaute und modernisierte Lohrheidestadion in Bochum-Wattenscheid seine Premiere als einzige Sportanlage für Freiluft-Leichtathletik-Events in Nordrhein-Westfalen feiern: Der internationale Hochschulsportverband, die Fédération Internationale du Sport Universitaire (FISU), trägt im Juli 2025 die FISU World University Games in der Metropolregion Rhein-Ruhr aus – die Leichtathletik-Wettbewerbe der bis 2020 als Universiade bekannten Multisportveranstaltung finden in Bochum statt. Nach seiner Modernisierung ist das Lohrheidestadion das erste und einzige Leichtathletikstadion für nationale und internationale Sportgroßveranstaltungen in Nordrhein-Westfalen, das den Anforderungen der FISU und des Deutschen Leichtathletik-Verbands (DLV) gerecht wird. Die Umbauarbeiten sollen im ersten Quartal 2023 beginnen. Den Realisierungsbeschluss hat der Rat der Stadt Bochum am Donnerstag, 29. September, gefasst.

Mit dem modernisierten Lohrheidestadion eignet sich Bochum zudem als Gastgeberstadt für die Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften im Jahr 2026. Voraussetzung dafür sind ausreichend überdachte Kapazitäten, wie sie der DLV fordert. Künftig wird das Lohrheidestadion mit 16.387 überdachten Publikumsplätzen – 8.367 Stehplätze und 8.020 Sitzplätze – diese Anforderungen erfüllen. Nord- und Südtribüne werden erstmals überdacht, das Dach der Osttribüne wird erneuert und die alten Sitzschalen werden ausgetauscht. Die Westtribüne wird komplett neu gebaut und erhält einen Lounge-Bereich, in dem bis zu 800 exklusiv geladene Gäste Platz finden. Auf der neuen Westtribüne sind außerdem 38 Rollstuhlplätze und 15 Sehbehindertenplätze vorgesehen. Auf dem gesamten Stadionareal werden zusätzliche Parkplatz- und Aufstellflächen geschaffen, eine neue Kalthalle sowie eine neue Leichtathletik-Trainingsanlage entstehen und der Umkleidebereich an der Turnhalle Lohrheidestraße wird neu gebaut. Hinter der Südtribüne sorgt eine Schallschutzwand dafür, dass die Anwohnerinnen und Anwohner in der Nachbarschaft des Stadions von der Geräuschkulisse bei Veranstaltungen nicht gestört werden. Mit den Umbaumaßnahmen ist die Baugesellschaft Walter Hellmich GmbH aus Dinslaken beauftragt, die Planung übernimmt das renommierte Büro HPP Architekten GmbH aus Düsseldorf. Die Projektsteuerungsleistungen übernimmt die Dortmunder Firma assmann GmbH mit dem Institut für Sportstättenberatung GmbH (IFS) als Nachunternehmer.

Die voraussichtlichen Kosten für Umbau und Modernisierung belaufen sich auf 55 Millionen Euro, mögliche Baupreissteigerungen bereits eingerechnet. Die Modernisierung des Stadions wird durch eine Sportstättenbauförderung realisiert, zudem wird mit anteiligen Mitteln aus der Städtebauförderung des Landes NRW im südwestlichen Bereich des Lohrheidestadions ein Sport- und Bewegungsareal gefördert. Dieses bietet einen hohen Mehrwert für die ansässigen Vereine und für das umgebende Quartier und stellt einen wesentlichen Baustein der gesundheitsorientierten Wattenscheider Stadtentwicklung dar. Der Trainingsbetrieb des Leichtathletikvereins TV Wattenscheid 01 und die Heimspiele des Fußballvereins SG Wattenscheid 09 sollen – solange wie möglich – parallel zu den Bauarbeiten laufen, die Anfang 2023 starten. Sein Training wird der SG Wattenscheid 09 an die Berliner Straße verlagern. Der Fußballverein Sportfreunde Rot-Weiß Leithe 1919 e. V., der ebenfalls südwestlich vom Lohrheidestadion beheimatet ist und der im Verlauf der Bauarbeiten ein neues Vereinsheim in Form eines integrativen Begegnungszentrums erhält, wird während der Baumaßnahmen am und um das Lohrheidestadion auf eine städtische Platzanlage umquartiert.

Mit Beginn des Planungsprozesses hat die Stadt Bochum ein Nachhaltigkeitskonzept für das Lohrheidestadion erarbeitet, das dem Klimaschutz und der Klimafolgenanpassung dient. Mit pflegeleichten Pflanzen werden die Dächer der Haupttribüne, des Umkleidebaus an der Turnhalle sowie des neuen Vereinsheims von RW Leithe begrünt. Die neuen Dächer des Stadions erhalten Photovoltaik-Anlagen mit einer ausreichenden Kapazität für den Eigenverbrauch. Weitere 5.000 Quadratmeter Dachfläche sind für die Belegung mit Photovoltaik-Modulen vorbereitet. Für die Wärme- und Kälteversorgung ist ein Energiekonzept mit Geothermie als regenerativer Energiequelle vorgesehen. Das gesamte Planungsgebiet wurde im Jahr 2014 vom Mischwasserkanal abgekoppelt, ein neues Regenwasserentwässerungssystem wurde realisiert: Das Regenwasser wird auf dem Grundstück gesammelt und nach Norden in einen offenen Bach abgeführt. Alle versiegelten Flächen werden mit wasserdurchlässigen Ökopflaster gepflastert. Zudem sind Vorrichtungen für die Herstellung von E-Ladestationen im Bereich der Parkplätze Nord und Ost für Betriebsfahrzeuge der Stadt sowie für die öffentliche Nutzung vorgesehen.

Pressemitteilung: Stadt Bochum


Update 08.01.2023

Der Baustart soll noch im diesen Quartal erfolgen. Im Dezember wurde bereits nach Kampfmitteln gesucht. Das Architekturbüro HPP hat zudem zwei weitere Visualisierungen veröffentlicht.




Bilder: HPP

Update 24.05.2023

Mit dem Abriss der Westtribüne haben nun die Bauarbeiten für die Modernisierung und Erweiterung des Lohrheidestadions begonnen. Auch die Geschäftsstelle der SG Wattenscheid 09 wird im Zuge der Um- und Neugestaltung abgerissen.



Update 07.06.2023

Heute wurde der erste Spatenstich für den Umbau des Lohrheidestadions gesetzt. Künftig kann das Lohrheidestadion 16.387 überdachte Besucherplätze (davon 8367 Stehplätze) bieten; Nord- und Sitztribüne werden erstmals überdacht. Das Dach der Osttribüne wird erneuert und die alten Sitzbänke ausgetauscht. Auf der neuen Westtribüne sind außerdem 38 Rollstuhlplätze und 15 Sehbehindertenplätze vorgesehen. Auf dem gesamten Stadionareal werden laut Stadt „zusätzliche Parkplatz- und Aufstellflächen geschaffen, eine neue Kalthalle sowie eine neue Leichtathletik-Trainingshalle“

Der Umkleidebereich an der Turnhalle Lohrheidestraße wird neu gebaut. Hinter der Südtribüne soll eine Schallschutzwand für den Anwohnerschutz sorgen. Der benachbarte Traditions-Fußballverein RW Leithe wird von neuen Sport- und Trainingsmöglichkeiten sowie einem neuen Vereinsheim profitieren.

Dienstag, 1. November 2022

Bergbaumuseum: Forschungsbau + Wissenschaftliches Depot | In Planung

Das Bochumer Bergbaumuseum plant sich mit Neubauten nahe der Jahrhunderthalle an der Gahlenschen Straße niederzulassen. Entstehen soll dort ein Forschungsgebäude mit angegliedertem wissenschaftlichen Depot. NRW Urban und Stadt Bochum, denen die Grundstücke heute gehören, haben offenbar bereits signalisiert, dieser neuen Nutzung zustimmen zu können. Wenn alles klappt, wird für Anfang kommenden Jahres mit einer definitiven Zusage aus der Bund-/Länderförderung gerechnet. Dann könnten tatsächlich bereits im Jahr 2019 die Bauarbeiten beginnen.

Quelle: WAZ - Gute Chancen für Neubauten des Bergbau-Museums in Bochum



Update 09.01.2020

Der Erweiterungsbau des Deutschen Bergbaumuseums (DBM) an der Gahlenschen Straße ist offensichtlich beschlossene Sache. Die ersten Berechnungen gehen von Kosten in Höhe von rund 40 Millionen Euro aus. Dieses Jahr soll das ca. 8000 Quadratmeter große Grundstück an die DMT Gesellschaft Lehre und Bildung verkauft werden, die als Träger fundiert. Aktuell laufen bereits die Vorbereitungen und Absprachen für einen Architekturwettbewerb für diesen repräsentativen Gebäudekomplex, der künftig den Eingang zum Westpark und zur Jahrhunderthalle markieren wird.



Update 15.01.2021

Die NRW.URBAN GmbH & Co. KG hat nun das Grundstück für den Bau des neuen Forschungsgebäudes und wissenschaftliches Depot an das Deutsche Bergbaumuseum verkauft.

Quelle: Stadt Bochum


Update 18.10.2021

Am Standort Jahrhunderthalle | Gahlensche Straße soll 2026 der Neubau eines Forschungs- und Depotgebäudes für das Deutsche Bergbau-Museum Bochum in Betrieb genommen werden. Auf dem rund 8.000 m² großen Gelände werden neben Depoträumen für die Bestände des Montanhistorischen Dokumentationszentrums auch Büro- und Arbeitsflächen für die Mitarbeitenden aus Sammlung und Forschung entstehen. Nun ist der Siegerentwurf einstimmig gekürt und die Entscheidung durch das Kuratorium des Museums bestätigt worden: Gewonnen hat die Aachener Carpus + Partner AG. Die Vertragsverhandlungen über die Umsetzung des viergeschossigen Baukörpers für das Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen wurden aufgenommen.

Das Gelände im Bochumer Westpark ist für die Depoträume des Deutschen Bergbau-Museums Bochum geradezu ideal. Nicht nur von der topographischen Beschaffenheit eignet es sich für den Bau eines Gebäudes, das den besonderen statischen und inhaltlichen Anforderungen von bergbaulichem Kulturgut gerecht wird. Auch die Nähe zur Jahrhunderthalle bietet Verbindungslinien. Sie gehört zu den markantesten Eckpfeilern einer Industriekultur, die typisch für das Ruhrgebiet im 21. Jahrhundert ist, und geht auf den Bochumer Verein für Gussstahlfabrikation zurück.

„Der neue Standort zeigt auf besondere Weise die Verbindungen von den industriellen Wurzeln des Ruhrgebiets zu unserem zukünftigen Depotgebäude“, so Prof. Dr. Stefan Brüggerhoff, Direktor des Deutschen Bergbau-Museums Bochum. „Der Neubau nach den Entwürfen von Carpus + Partner AG bietet uns eine hervorragende Basis, um das materielle Erbe des Bergbaus nach zeitgemäßen Standards sammeln, bewahren und erforschen zu können.“

Das Montanhistorische Dokumentationszentrum – kurz montan.dok – vereint seit 2001 die musealen Objektsammlungen, die schriftlichen Quellen des 1969 gegründeten Bergbau-Archivs Bochum sowie die Bestände der Bibliothek | Fotothek. In Zahlen heißt das: rund 350.000 Objekte, mehr als 350 archivische Bestände und über 30 Spezialsammlungen auf rund sieben Regalkilometern,

85.000 Bücher und Zeitschriften sowie 150.000 Fotografien. Die Bestände sind seit dem umbaubedingten Auszug aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 2016 an einem Interimsstandort untergebracht. 2026 sollen sie in dem Neubau des Depot- und Forschungsgebäudes eine neue Heimat finden. Die Fördersumme beträgt 39,9 Millionen Euro und wird über die Bund-Länder-Finanzierung durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW) realisiert.

„Carpus + Partner AG ist es gelungen, ein sehr modernes und funktionales Gebäude zu erdenken, das auf die Bedürfnisse seines besonderen Inhalts ausgerichtet ist“, sagt Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied des Vorstandes der RAG-Stiftung und Kuratoriumsvorsitzende des Deutschen Bergbau-Museums Bochum. „Die Sammlungs- und Forschungsanforderungen wurden ausgezeichnet berücksichtigt und werden einen guten Ausgangspunkt für die internationale montangeschichtliche Forschung bieten.“

Neben den Depotflächen entstehen auch Büroräume und Infrastrukturen, auf denen rund 40 Mitarbeitende aus Archiv, Sammlung und Forschung ihrer Arbeit nachgehen werden. Für externe Nutzende werden entsprechende Lese- und Rechercheräume zur Verfügung stehen: Der Entwurf der Carpus + Partner AG sieht einen vollflächigen Bausockel mit Klinkerfassade im Erdgeschoss vor, in dem zukünftig Depots mit Großobjekten untergebracht sein sollen. Darauf aufgebracht werden zwei Kuben mit einer Stahl-Klinker-Glasfassade für unterschiedliche Nutzungen: Der kleinere Kubus beherbergt umlaufend an der Außenseite die Büros und Arbeitsflächen sowie innen liegend die Bestände aus Archiv und Bibliothek. Auf der verbleibenden Fläche ist ein begrüntes Dach geplant. Über eine Brücke gelangt man in den größeren Kubus, der Magazinräume für die weiteren Sammlungsbestände bietet. In allen Bereichen werden konservatorische Vorgaben umgesetzt. Bereits mit der Auslobung und der genauen Bedarfsermittlung wurde der Grundstock zu nachhaltigen Aspekten gelegt. Auch der Siegerentwurf selbst unterstützt die Nachhaltigkeit konzeptionell mit seinem Gründach, der Fassade mit Sichtmauerwerk sowie einer kompakten Grundstruktur. Effiziente und vornehmlich auf Umweltenergien setzende haustechnische Anlagen werden schließlich mit den noch zu beauftragenden Ingenieurbüros erarbeitet.

„Wir freuen uns, dass am Westpark ein neuer Standort für das Deutsche Bergbau-Museum Bochum entstehen und die Bochumer Wissenschaftslandschaft bereichern wird“, freut sich Oberbürgermeister Thomas Eiskirch.

Das Forschungsgebäude mit integriertem Depot für das Deutsche Bergbau-Museum Bochum ist der letzte Projektbaustein des umfassenden Umbauprozesses „DBM2020“, in dessen Rahmen zwischen 2016 und 2019 bereits das Museum saniert wurde und eine neue Dauerausstellung erhielt. Die Fertigstellung des Forschungs- und Depotgebäudes ist für das Jahr 2026 geplant.






Bilder: Carpus+Partner AG, Aachen | Foto: Heike Kandalowski


Update 03.11.2021

Auf der Internetseite des Architekturbüros wurden weitere Skizzen zum geplanten Neubau veröffentlicht. Wie es aussieht wird das Gebäude so geplant, dass es auch zu einem späteren Zeitpunkt um ein weiteres Gebäude erweitert werden kann. Außerdem soll auf dem eingeschossigen Sockelgebäude eine Dachgartenlandschaft entstehen. Das Depotgebäude bekommt eine Klinkerfassade, die Bezug auf die historischen Industriegebäude nehmen wird, wo hingegen der Forschungsbau als ein zeitloser Bau realisiert wird.




Quelle + Bilder: Campus + Partner

Update 01.22.2022

Auch auf dem Grundstück des Forschungsgebäudes finden zur Zeit Erdbewegungen statt. Wobei mit einem Baubeginn zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu rechnen ist, da der Neubau erst 2026 bezogen werden soll.



Sonntag, 25. Juli 2021

Sanierung Hollandturm | Fertig

Die neu aufgestellte Stiftung „Förderturm – Zeche Holland“ plant einen Neubau für ein „soziokulturelles Zentrum“ neben dem Turm.  Der Neubau soll  Platz bieten für Künstler, Musiker und weitere Kulturschaffende als Atelier oder Proberaum, angedacht ist auch eine größere Veranstaltungsfläche mit Cafe und Bühne. Als Ankermieter sind derzeit das „Centrum-Cultur“ der Arbeiterwohlfahrt (Awo) und das „aktuelle forum“ – ein gemeinnütziger Verein der politischen Bildung, momentan in Gelsenkirchen beheimatet – im Gespräch. Um das zweigeschossige Gebäude (ca. 2000 bis 2500 Quadratmeter Nutzungsfläche) herum soll ein Spielplatz, künstlerisch gestaltete Bereiche und eine Terrasse entstehen. Nach dem die Turmsanierung und die Arbeiten am Außengelände Ende 2019 abgeschlossen sind, könnten ab 2020 die Arbeiten für den Neubau starten.

Quelle: Soziokulturelles Zentrum neben dem Hollandturm geplant

24.04.2020

Am Mittwoch fiel der offizielle Startschuss für die Sanierungsarbeiten am Förderturm der Zeche Holland in Bochum-Wattenscheid: Insgesamt fließen in die Ertüchtigung des Turms und seines Umfeldes 2,855 Millionen Euro. 80 Prozent dieser Summe sind durch Fördermittel abgedeckt, jeweils zehn Prozent steuern die Stadt Bochum und die Bochum Wirtschaftsentwicklung bei. Die Sanierung wird hauptsächlich mit Mitteln aus dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) für Bochum-Wattenscheid finanziert. Weitere Mittel kommen aus dem Programm „Wachstum für Bochum“. Die Sanierung des Turmes und seines Umfeldes sollen im kommenden Jahr abgeschlossen werden. Zurzeit laufen vorbereitende Maßnahmen wie die Einrüstung des Förderturmes.

Auf dem Förderturm ist eine Aussichtsplattform geplant, die geführten Besuchergruppen einen Blick weit über die Grenzen des Stadtteils ermöglicht. Darüber hinaus gibt es Überlegungen, auf dem Gelände ein soziokulturelles Zentrum zu errichten, das ausreichend Platz für Künstler, Musiker und weitere Kulturschaffende bietet. Die Federführung für die Planung und Umsetzung dieses Zentrums liegt bei der Stiftung „Förderturm – Zeche Holland.

Pressemitteilung: Stadt Bochum

Update 24.10.2020

Nach der Sanierung des Förderturms startet die Gestaltung der Außenanlagen rund um das Gebäude. Neue Wegeachsen, eine Boule-Bahn, Sitzgelegenheiten und sogar eine kleine Bühne sollen sich demnächst hier wiederfinden.

Der heute denkmalgeschützte Förderturm der Zeche Holland ist neben den Kirchtürmen das schon von weitem sichtbare Wahrzeichen von Wattenscheid. Für die Identität der Bürgerschaft und das Image des Ortes ist er von hoher Bedeutung. Die Sanierung des Förderturms ist inzwischen abgeschlossen. Die Gestaltung der Außenanlagen rund um das Gebäude sowie die Installation der Beleuchtung des Turmes starten nun.

In die Planungen des damit beauftragten Landschafts-Architektur-Büros Heller und Kalka für das neue Außengelände waren über zwei aufeinander aufbauende Workshops die Bürgerinnen und Bürger eingebunden sowie unter anderem die Initiative Schacht 4, der Heimat- und Bürgerverein, Mitglieder des Stadtteilbeirates Soziale Stadt, aber auch Vertreterinnen und Vertreter der politischen Parteien der Bezirksvertretung Wattenscheid. Ein Ergebnis dieser umfangreichen Bürgerbeteiligung ist, dass das „Holland“-Schild künftig wieder beleuchtet werden soll, um den Förderturm bei Dunkelheit als Landmarke zu inszenieren.

Das Außengelände wird nun einer umfangreichen Verschönerung unterzogen. Neue Wegeachsen entstehen, es wird eine Boule-Bahn geben, Sitzgelegenheiten zum Verweilen und sogar eine kleine Bühne, eingebettet in die Stützstreben des Turms. Eine Gliederung erfährt der Platz durch in einem Raster angeordnete Baumscheiben und die dort platzierten Bäume sowie über ebenflächige Pflasterbänder, die in die Oberflächendecke integriert werden. Darüberhinaus ist geplant, eine kleine Gastronomie-Einrichtung auf der Fläche anzusiedeln. Schon im kommenden Frühjahr sollen die Arbeiten abgeschlossen sein, die Kosten betragen knapp eine Million Euro. Nach Fertigstellung wird die Fläche von der Bochumer Wirtschaftsentwicklung, der derzeitigen Eigentümerin, an die Stadt übergeben, die sich ab dann um den Unterhalt kümmert. Geführte Touren auf den Turm sollen Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit bieten, den einmaligen Blick von der Spitze des Gebäudes auf das Panorama Wattenscheids zu genießen.

Der Förderturm der Zeche Holland wurde 1927 über der Zeche Zollverein errichtet und 1962 an seinen jetzigen Standort gebracht.

Pressemitteilung: Stadt Bochum

Foto: Stadt Bochum

Update 25.07.2021

Frisch saniert, strahlt der imposante Förderturm der ehemaligen Zeche Holland in den Wattenscheider Himmel. Seit Mittwoch, 30. Juni, sind Turm und Außenanlage wieder geöffnet. Das markante Bauwerk ist nicht nur Wahrzeichen, sondern auch ein Leuchtturmprojekt der Stadterneuerungsmaßnahme „Soziale Stadt“.

„Mit Fördermitteln des Stadtumbaus haben wir das Fördergerüst saniert und die unmittelbare Umgebung neugestaltet“, sagt Dorothee Dahl, Projektleiterin bei der Stadtentwicklung der Stadt Bochum. Eine Aussichtsplattform im historischen Stahlgerüst, eine kleine Bühne und Raum für einen Biergarten im Außenbereich machen den Förderturm zur touristischen Landmarke. Erschließungswege, Sitzmauern und idyllische Baumpflanzungen komplettieren das Gesamtkonzept, in das Wattenscheider Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen eingebracht haben. Wie in der Stadterneuerung üblich, hatte es auch zur Gestaltung der Außenanlagen einen Beteiligungsprozess gegeben: Ende 2019 und Anfang 2020 haben hierzu Workshops stattgefunden, deren Ergebnisse in die Planung eingeflossen sind. Während die Sanierung des Turmes bereits Anfang 2018 in Angriff genommen wurde, begannen die Arbeiten an der Fläche im Oktober 2020.

Besonders wichtig war die Beleuchtung des „Holland-Schildes“ auf der Spitze des Förderturms, um die Bedeutung des Wahrzeichens hervorzuheben. Die innovative Lösung: Das Holland-Schild wird über zwei LED-Spots angestrahlt, die an einem Mast an der Emil-Weitz-Straße befestigt werden. Damit die Beleuchtung optimal funktioniert, fand sogar eine Beleuchtungsprobe mit der Feuerwehr vor Ort statt. Das Ergebnis kann sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen: Der Förderturm ist zum weithin sichtbaren Leuchtturm der Stadterneuerung geworden. Die Gesamtkosten des Projekts liegen bei rund vier Millionen Euro, von denen rund 2,8 Millionen Euro aus diversen Fördertöpfen stammen. Die Stadt Bochum, das Land NRW, der Bund und die Europäische Union fördern die Projekte im Rahmen der Stadterneuerung „Soziale Stadt – WAT bewegen!“

Pressemitteilung: Stadt Bochum

Foto: Stadt Bochum

Donnerstag, 14. Januar 2021

Umbau Gebäude Musikschule Bochum | In Planung

Das Gebäude der Musikschule am Westring in Bochum stammt aus dem Jahr 1956. Die dort beheimate Musikschule Bochum soll etwa 2024 zum Musikforum ziehen. Was aus dem alten Gebäude wird, steht noch nicht fest. Als unwahrscheinlich gilt der Abriss. Bei einer ersten Veranstaltung im März 2020 wurden eine Menge Ideen zur Nachnutzung geschmiedet. So könnte das riesige Gebäude als Ort für Kunst und Kultur erhalten bleiben. Auch Möglichkeiten einer Nutzung als Senioreneinrichtung, Kita oder gar als Wohnraum werden ins Spiel gebracht.

Um die Entwicklung zu gestalten hat sich der Verein „Zukunftsmusik e.V.“ gegründet. Voraussichtlich im Frühjahr will „Zukunftsmusik e.V.“ ein weiteres offenes „Brainstorming“ anbieten, um noch mehr Ideen zu sammeln, wie es mit dem Musikschulgebäude weitergehen könnte.

Sonntag, 28. Juni 2020

Neubau Empfangsgebäude Eisenbahnmuseum | Fertig

„Ein großer Meilenstein für das größte Eisenbahnmuseum Deutschlands ist erreicht“, freut sich Kulturdezernent Michael Townsend.  Das nationale Städtebauprojekt nimmt jetzt richtig Fahrt auf: Zur Teilnahme an dem Realisierungswettbewerb zum Umbau des Eisenbahnmuseums hatten sich 159 Büros aus ganz Deutschland beworben. 20 Büros wurden ausgelost, 18 Entwürfe lagen nun der Jury vor.

Das 13-köpfige Preisgericht tagte am Donnerstag (26. November) im Ratssaal, um die anonymisierten Beiträge des Realisierungswettbewerbes „Empfangsgebäude mit Museumsbahnsteig für das Eisenbahnmuseum Bochum“ zu beurteilen. Acht Stunden beriet die Jury unter dem Vorsitz von Anett-Maud Joppien aus Frankfurt, Professorin für Entwerfen und Gebäudetechnologie an der Technischen Universität Darmstadt. Gegen 18 Uhr standen die anonym mit den Nummern 2005, 2018 und 2011 gekennzeichneten drei Entwürfe als Sieger fest und das Geheimnis um die Verfasser konnte durch Öffnung der  verschlossenen Umschläge mit den Namen gelüftet werden.

Der erste Preis in Höhe von 10.000 Euro geht an Max Dudler aus Berlin. Mitgearbeitet haben Jörg Jakubczak und Niklas Bahners. Der Siegerentwurf zeichnet sich dabei durch eine turmartige Landmarke als Blickfang aus. Die Hülle aus Ziegeln und eine große skulpturale Gebäudeausbildung sind wesentliche und am Ort Eisenbahnmuseum äußerst schlüssig verortete, wesentliche Gestaltungsmerkmale.

Bild: Stadt Bochum
Der zweite Preis in Höhe von 6.000 Euro geht an Reinhard Angelis - Planung Architektur Gestaltung aus Köln. Mitgearbeitet haben Michaela Muckhoff und Ulli Wallner. Der Entwurf setzt mit seiner bemerkenswerten metallischen Ganzkörperaußenhaut einen gut proportionierten Baukörper fast als Skulptur in Szene und setzt an diesem Ort einen besonderen architektonischen Akzent.

Der dritte Preis geht in Höhe von 4.000 Euro an die TPMT Architekten GmbH aus Berlin.
Verfasser ist Philipp Tscheuschler unter Mitarbeit von Matthias Tscheuschler und Lukas Urbicht.  Das junge Büro hat mit seinem feingliederigen Entwurf und seiner akzentuierten Fassaden- und Dachstruktur ein beachtenswertes Zeichen gesetzt.

Die Jury aus Politik, Bundesbauministerium, Eisenbahnmuseum, Stadt Bochum und Architekten wurde dabei von Vertretern der Bauabteilung der Oberfinanzdirektion NRW, der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte und dem Westfälischen Museumsamt beraten.

Das Eisenbahn-Museum zählt zu den 21 „Premium-Projekten“ des Bundes, die eine Jury im November 2014 deutschlandweit ausgewählt hatte. Als nationales Projekt des Städtebaus erhält es drei Millionen Euro, um bis zum Spätsommer 2018 ein Eingangsgebäude mit Gleisanschluss zu errichten. Der Regionalverband Ruhr (RVR) als  künftiger Eigentümer stellt dafür die benötigten Flächen bereit. Bis Ende Januar wird nun die Stadt Bochum mit den drei Siegern in einem Verhandlungsverfahren die weitere Umsetzung klären. Dann wird auch feststehen, welcher der drei  Entwürfe zur Umsetzung gelangt.

Pressemitteilung: Stadt Bochum

Update 09.09.2017 

Mit dem symbolischen „Ersten Spatenstich“ haben am Mittwoch (30. August) die Arbeiten am neuen Eingangsgebäude des Eisenbahnmuseums in Bochum-Dahlhausen begonnen. n nur zwölf Monaten sollen neben dem Parkplatz das neue Eingangsgebäude mit Empfang, Kasse, Museumsshop, Ausstellungsflächen und Sanitäranlagen sowie ein neuer Museumsbahnsteig entstehen. Der Entwurf des renommierten Schweizer Architekten Max Dudler sieht einen markanten Ziegelbau mit einem länglichen Gebäudekörper und einer weithin sichtbaren turmartigen Landmarke als Blickfang vor. Zusätzlich zum Engagement von Bund und Stadt wird der Bau maßgeblich gefördert durch den Regionalverband Ruhr (RVR).

Das Eisenbahnmuseum in Bochum-Dahlhausen ist das größte private Eisenbahnmuseum Deutschlands und zugleich Ankerpunkt der Route der Industriekultur. Rund 50.000 bis 70.000 Besucherinnen und Besucher besichtigen jährlich den Ringlokschuppen, dieDrehscheibe und die mehr als 120 historischen Schienenfahrzeuge in den verschiedenen Hallen des denkmalgeschützten ehemaligen Bahnbetriebswerkes.

Pressemitteilung: Stadt Bochum


Update 27.03.2019

Noch in diesem Jahr soll das neue Empfangsgebäude des Eisenbahnmuseums öffnen. Geplant war das neue Gebäude bereits im April dem Museum zu übergeben. Doch die Insolvenz eines Handwerksbetriebs machte dies unmöglich. Nun soll dies im Juni stattfinden. Im Inneren steht bereits das erste und auch größte Ausstellungsstück: Eine eigens für diesen Zweck aufpolierte Feldbahndampflok aus dem Jahr 1918.

Quelle: WAZ - 100 Jahre alte Dampflok begrüßt künftig in Bochum Besucher

Bild: Max Dudler Architekten
Update 14.09.2019

Am Samstag (14.09) wurde das neue Empfangsgebäude des Eisenbahnmuseums Dahlhausen seiner Bestimmung übergeben. Die nach dem Entwurf des Architekturbüros Max Dudler gebaute Empfangshalle besticht durch klare Formen. Der rote Klinkerbau erinnert an Industriearchitektur. Der rund 16 Meter hohe Turm dominiert das Gebäude.

Eine 9,6 Tonnen schwere Feldbahnlok steht als Blickfang in der Empfangshalle. Schwarz glänzt der Lack dieser 1918 gebauten Lokomotive. Wie das Museum mitteilt, soll mit der Saisoneröffnung im März 2020 auch der Betrieb in der neuen Halle aufgenommen werden.

Quelle: WAZ - Das Bochumer Eisenbahnmuseum zeigt sein neues Gesicht


Update 28.06.2020

Ich habe mit das neue Empfangsgebäude vor Ort angeschaut. Hier nun ein Video und Fotos von mir dazu.





Freitag, 2. August 2019

Neubau „Asienwelten“ - Tierpark Bochum | In Bau

Am 30.07.2019 fiel der offizielle Startschuss für den Baubeginn eines neuen Tieranlagen-Komplexes im Tierpark + Fossilium Bochum. Im Spätherbst 2019 soll die neue Erlebnisanlage „Asienwelten“ eröffnet werden. Auf dem rund 354 m² großen Areal wird ein Lebensraum entstehen, der in die Tierwelt Südostasiens entführt und gleich mehrere Arten nebeneinander zeigt. 

Bild: Kemper Steiner & Partner
Die Planungen der „Asienwelten“ haben bereits vor mehr als einem Jahr im Hintergrund begonnen. Dabei arbeitete der Tierpark eng mit dem Bochumer Architekturbüro „Kemper - Steiner & Partner“ zusammen, welches in der Vergangenheit auch schon für den Bau anderer Tieranlagen, wie z.B. der Kattas oder Nasenbären und dem Bau des Multifunktionsgebäudes mit Veranstaltungssaal verantwortlich war. Damit gliedert sich der Neubau optisch in das Gesamtkonzept des Zoos ein.

Foto: Kemper Steiner & Partner / Tierpark Bochum gGmbH
Mit der Baufeldräumung und den Fundamentarbeiten wurden bereits die wichtigsten Vorarbeiten abgeschlossen, sodass nun das Mauerwerk weiter wachsen kann. Der Tierpark beziffert die Kosten auf insgesamt 1.000.000 Euro. Die Sparkasse Bochum unterstützt das Bauvorhaben mit ihrer Spende von 500.000 Euro an die Bochumer Tierparkfreunde e.V. Den Restbetrag finanziert der Tierpark aus Eigenmitteln.

Pressemitteilung: Tierpark Bochum gGmbH

Samstag, 21. April 2018

Sanierung Förderturm Zeche Holland | In Bau

Am Mittwoch fiel der offizielle Startschuss für die Sanierungsarbeiten am Förderturm der Zeche Holland in Bochum-Wattenscheid: Insgesamt fließen in die Ertüchtigung des Turms und seines Umfeldes 2,855 Millionen Euro. 80 Prozent dieser Summe sind durch Fördermittel abgedeckt, jeweils zehn Prozent steuern die Stadt Bochum und die Bochum Wirtschaftsentwicklung bei. Die Sanierung wird hauptsächlich mit Mitteln aus dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) für Bochum-Wattenscheid finanziert. Weitere Mittel kommen aus dem Programm „Wachstum für Bochum“. Die Sanierung des Turmes und seines Umfeldes sollen im kommenden Jahr abgeschlossen werden. Zurzeit laufen vorbereitende Maßnahmen wie die Einrüstung des Förderturmes.

Auf dem Förderturm ist eine Aussichtsplattform geplant, die geführten Besuchergruppen einen Blick weit über die Grenzen des Stadtteils ermöglicht. Darüber hinaus gibt es Überlegungen, auf dem Gelände ein soziokulturelles Zentrum zu errichten, das ausreichend Platz für Künstler, Musiker und weitere Kulturschaffende bietet. Die Federführung für die Planung und Umsetzung dieses Zentrums liegt bei der Stiftung „Förderturm – Zeche Holland.

Pressemitteilung: Stadt Bochum

Samstag, 31. März 2018

Umbau UCI-Kino Bochum | Fertig

Das UCI-Kino im Ruhr-Park wird für mehrere Millionen Euro umgebaut. Derzeit wird der Eingangsbereich neu gestaltet. Ab Sommer folgt das Foyer. Rund fünf Millionen werden insgesamt investiert.

 Quelle








Bilder (C) UCI Cinemas Bochum
Update 27.09.2017

Die Umbauarbeiten im Untergeschoss des UCI-Kinos wurden abgeschlossen. Der untere Foyer- und Kassenbereich wurde renoviert und neu gestaltet. Auch die Eingangsbereiche erwarten die Kinogäste in einem ganz neuen Look. Im kommenden Jahr soll es im oberen Bereich des Kinos weitergehen. In einem zweiten Bauabschnitt erhalten die Getränke- und Imbissstände ein neues Gesicht. Der Verkauf soll auch effektiver organisiert werden, so dass sich die Wartezeiten verkürzen und die Schlangen kleiner werden. Auch die Kino-Eingänge werden erneuert. In den älteren Sälen wird zusätzlich die Bestuhlung ausgetauscht. Nach der Fertigstellung der Sanierungsarbeiten im nächsten Jahr, wird das neue helle Design des Ruhr Parks sich auch in der UCI KINOWELT fortsetzen.

Quelle

Update 31.03.2018

Im letzten Jahr wurden die Parkflächen, die Außenfassade und der untere Foyer- und Kassenbereich des UCI-Kinos neu gestaltet und an das Design an den neuen Ruhr Park angepasst. Nussbaum, Eiche, Holz domonieren nun den Erschließungs- und Aufenthaltsbereichen rings um das Kino UCI. Sowohl die Erschließungszone vor dem Eingang, als auch das Kinocenter selbst sind in Holzoptik ausgestattet.

Zudem bekommt die UCI KINOWELT Ruhr Park einen IMAX Kinosaal. Anfang März haben die Umbauarbeiten begonnen, und Kino 3 wird bald zum ersten IMAX Kinosaal nicht nur in Bochum sondern in ganz Nordrhein-Westfalen. Die Eröffnung ist Ende April mit dem neuesten Marvel Blockbuster „Avengers: Infinity War“ geplant, der ersten komplett mit IMAX Kameras gefilmten Hollywood-Produktion.