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Donnerstag, 14. Dezember 2023

Kontorhaus - Ecke Südring/Luisenstraße | Nicht realisiert

Der Apple-Händler Gravis eröffnete seinen neuen Laden im März in der Huestraße 30. Das alte Pavillon-Gebäude an der Ecke Südring/Luisenstraße wo Gravis zuletzt Mieter war steht vor dem Verkauf. Das Gebäude soll einen Neubau weichen. Dabei soll es um weitaus mehr als nur um Einzelhandel gehen. In Rede stehen soll sogar ein noch größerer Entwurf, der das Nachbargebäude einbezieht, in dem u.a. die „Fahrschule 1, 2, 3“ Mieter ist.


Quelle: WAZ - Gravis-Pavillon in Bochum soll für ein Kontorhaus weichen


Update 23.09.2019

Der Käufer des Gravis-Pavillons an Ecke Südring/Luisenstraße ist der Bochumer Investor Prof. Bodo Brandts. Er plant dort ein 6 geschossiges Bürogebäude mit 5000 qm Fläche errichten zu lassen. Dabei soll eine Summe von ca. 10 Mio Euro investiert werden. Im Erdgeschoss wäre Platz für Gastronomie oder Einzelhandel. Die Büroräume sollen von Brands Medizinunternehmen DEGEDI, sowie einiger Tochterunternehmen bezogen werden. Darüber hinaus soll an den Südring die Verwaltung eines derzeit noch in Hessen ansässigen Unternehmens ziehen: Die LBF Technik GmbH aus Lauterbach.

Nach Möglichkeit soll das angrenzende Gebäude in die Planungen mit einbezogen werden. Es gibt Gespräche mit dem Eigentümer. Bis Ende des Jahres soll eine Entscheidung gefallen sein, so der Investor. Sollte dieser zustimmen könnte ein größeres Gebäude mit bis zu 10.000 qm Fläche entstehen. Dann wäre auch Platz für Mikro-Apartments. Entwürfe für eine kleine und eine große Lösung hat das Bochumer Architektenbüro Rübsamen Partner bereits entwickelt. Diese sollen der Stadt demnächst präsentiert werden.

Quelle: WAZ - Bochumer investiert etwa 10 Mio Euro am Südring


Update 19.01.2020

Der Eigentümer des benachbarten Gebäudes hat sich dazu entschlossen das Gebäude zu verkaufen. Nun wird der große Entwurf mit 10.000 qm Fläche umgesetzt. Wann mit den Abriss- und Bauarbeiten begonnen werden könne, hänge vom Fortgang der Planungen und Genehmigungen ab.

Quelle: WAZ - Bochum: Investor will großen Wurf in der Innenstadt umsetzen

Update 12.11.2020

Zwischen Südring und Hellweg soll bekanntlich ein sechsgeschossiger Komplex mit großen Büroflächen, Einzelhandel und Gastronomie, einem medizinischen Referenz- und Ausbildungszentrum und möglicherweise auch Wohnungen entstehen.

Wenn es gut läuft, so der Bauherr, soll 2022 gebaut werden; womöglich noch rechtzeitig, um direkt aus Querenburg in die Innenstadt ziehen zu können. In diesen Tagen werden die Bodenuntersucherungen des Geländes beendet sein.

Das dort noch stehende Gebäudeensemble, der Pavillon an der Grundstückspitze und der dahinter liegende zweigeschossiger Flachbau mit Innenhof werden 2021 abgerissen. Mit allen Mietern habe man sich inzwischen einigen können, so dass dem Abriss nichts mehr im Wege steht.



Update 26.05.2022

Im September 2022 sollen die Abrissarbeiten für den sechseinhalbgeschossigen Neubau beginnen. Über das Aussehen des Multifunktionsgebäudes, in dem Handel, Gastronomie, Büros, medizinisches Versorgungszentrum und Wohnungen für Besucher des MVZ ihren Platz finden sollen ist noch nichts bekannt. Doch scheint der Entwurf bereits im Gestaltungsbeirat der Stadt präsentiert worden zu sein. Woraufhin der Entwurf überarbeitet wurde. So habe der Bau nun eine schlankere Anmutung als im ursprünglichen Entwurf, die Nutzfläche sei kleiner geworden.

Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…beginnen-id235441707.html


Update 31.05.2023

Wie aktuell in der WAZ berichtet wird, hält der Investor an dem Projekt fest. Die Verwaltung der Degedi, die mittlerweile nach dem Einstieg des Investors Quadriga Capital zur Gesellschaft für Integrierte Gesundheitsversorgung (GIG) gehört, ist mittlerweile vom Campus der Ruhr-Universität auf den nahe gelegenen Gesundheitscampus gezogen. Ihre Büros lagen im bisherigen Technologiequartier, deren gesamte Fläche künftig komplett von der Ruhr-Uni genutzt wird und daher aktuell unweit der Hochschule Bochum neu gebaut wird.

Die enorme Kostensteigerung im Bausektor sorgt zur Verzögerung beim Projekt. Hintergrund ist, dass sich einfach im Vergleich zur Planungszeit die Kosten für das Projekt fast verdoppelt haben“, so der Mediziner. Bei einer Bruttogeschossfläche bis zu 11.000 Quadratmeter könnten damit geschätzt Baukosten von bis zu 40 Millionen Euro im Raum stehen. Nun steht man in Verhandlungen mit potenziellen Partnern, die das Projekt umsetzen sollen. Degedi könnte dann einen großen Teil der Fläche anmieten und so zur Refinanzierung beitragen.



Update 14.12.2023

Das seit vier Jahren geplante Projekt am Südring wird nicht realisiert. Unter den derzeitigen Rahmenbedingungen kann kein wirtschaftlich tragbares Konzept für den Neubau aufgestellt werden. Die Baukosten hätten sich mittlerweile beinahe verdoppelt. Deshalb hat sich der Investor dazu entschlossen, die Pläne für einen Neubau an dieser Stelle aufzugeben.

Das Grundstück geht zurück an die Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Bochum. Anfang des nächsten Jahres sollen Gespräche mit möglichen Investoren und Nutzern aufgenommen werden. Trotz des aktuell schwierigen Marktumfelds mit stark steigenden Baupreisen und Zinsen sei man durchaus zuversichtlich: „Es besteht bei Investoren weiter ein großes Interesse an Bochum.“ Unklar ist aktuell noch, ob es zu einer gemeinsamen Vermarktung und Nutzung beider Grundstücke kommt oder ob es separate Lösungen geben wird.

Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…n-bochum-id240804936.html



Fotos: hanbrohat | 02/2021

Sonntag, 15. Oktober 2023

Husemann Karree | In Bau

Der Projektentwickler HBB aus Hamburg bestätigte auf Anfrage der WAZ, dass man weiterhin an dem Entwurf von 2013 festhalte. Doch wird man sich lediglich auf die Fläche der Justiz beschränken müssen, da man sich mit den anderen Grundstückeigentümern (Telekom-Block + Schlegel-Areal) nicht einigen konnte. Die im Planungsprozess veranschlagte Verkaufsfläche von rund 15 000 Quadratmetern möchten HBB voll ausnutzen. Im Erdgeschoss soll ein großes Textilhaus einziehen, das bislang noch nicht in Bochum vertreten sei. Die Einzelhandelsflächen weden sich in rund 20 Mieter aufteilen. Der Investor will bereits 2020 das neue Viktoria-Karree eröffnen. Neben dem Einkaufszentrum und Büros ist auch ein Hotel mit 174 Zimmern über zwei Etagen geplant.

Das Viktoria Karree ist ein Geschäftshauskomplex mit einer stadträumlichen Durchwegung, die teilweise von einem Glasdach überspannt wird, aber dennoch einen starken Straßencharakter hat. Dafür wird auch eine Galerie im 1. Obergeschoss, die mit Brücken die einzelnen Gebäude verbindet, in die Fassaden eingelassen – so bleibt der Eindruck einer Gasse erhalten. Eine Besonderheit ist die mit dem bestehenden Tiefgaragensystem verbundene, zweigeschossige Tiefgarage mit rund 510 Plätzen. HBB investiert in das Projekt Viktoria Karree rund 100 Mio. Euro.

Quellen: WAZ / HBB


Update 09.04.2018

Nach dem die Stadt die Anmietung von Büroflächen im Viktoria Karree in Aussicht gestellt hat, wurde der Entwurf komplett überarbeitet. HBB hat gemeinsam mit dem Architekturbüro RKW das Projektvolumen dem aktuellen Bedarf und Anforderungen angepasst. So wurde die Verkaufsfläche auf 10.000 m² reduziert. Die Bürofläche werden erhöht. Allein die Stadt wird ca. 15.000 m² anmieten. Dort soll die Verwaltung der Stadt mit seinen 720 Mitarbeitern gebündelt werden. Außerdem wird wie geplant auch ein Hotel einziehen. Neu dagegen ist das geplante Fitnessstudio im Obergeschoss.

Im zweiten Quartal 2018 beabsichtigt die HBB den Abbruchantrag für das Gerichtsgebäude zu stellen. Die Bauarbeiten für das Viktoria Karree sollen dann nach dem Abriss zwischen 2019 und 2021 stattfinden. Die Kosten für den Büro und Geschäftskomplex liegen nun bei rund 150 Mio Euro.

Entwurf Viktoria Quartier

Das Viktoria Quartier wird sich in drei Baukörper gliedern. Zum Husemannplatz entstehen ein sechs geschossiger Baukörper (Bauteil A) mit Einzelhandel im ersten und zweiten Geschoss, sowie einem Fitnessstudio und Büros in den Obergeschossen und ein sieben geschossiges Gebäude (Bauteil C + B) für Einzelhandel und Gastronomie. Beide Gebäude öffnen sich hin zum Husemannplatz mit dem Haupteingang in den fußläufigen Bereich des Quartiers. Das Gebäude A wird sich bis zum Westring erstrecken. Dort erhöht sich die Geschossigkeit auf sieben Stockwerke. Das Gebäude C wird dagegen auf sechs Geschosse zum Westring hin verkürzt. Dort wird auch neben Einzelhandel, ein Hotel in den Obergeschossen einziehen. Das Hotel bekommt eine Dachterasse. Die Verwaltungsarbeitsplätze dagegen begrünte Innenhöfe.

Die Fassade des Gebäudes A+C gliedert sich in einen steinernen Sockel und großen Glaselemente darüber. Dem Solitär (Bauteil B) kommt eine markante und herausgehobene Stellung mit einer prägnanten, durchgehenden Fassade aus Metallelementen zu.

Bild:  RKW+ | Überarbeiteter Entwurf - Stand 09/2019
Bild: Architekturbüro RKW Architektur+ | Stand 04/2018

Bild: HBB + Architekturbüro RKW | Quelle: Stadt Bochum | Ansicht: Husemannplatz


Bild: HBB + Architekturbüro RKW | Quelle: Stadt Bochum | Ansicht: ABC Straße
Bild: HBB + Architekturbüro RKW | Quelle: Stadt Bochum | Ansicht: Westring
Bild: HBB + Architekturbüro RKW | Quelle: Stadt Bochum | Ansicht: Junggesellenstraße

Bild: HBB + Architekturbüro RKW | Quelle: Stadt Bochum | Ansicht: Dachbegrünung
Neugestaltung Husemannplatz

Der Husemannplatz soll bis zu Eröffnung des Viktoria Karree neu gestaltet werden. Alle Einbauten auf dem Platz werden dafür entfernt.

Quellen: HBB | Stadt Bochum


Update 19.05.2018 

Kurze Zeit nach dem Auszug der Justizverwaltung an der Viktoriastraße in Bochum können die Bagger für die Entwicklung eines neuen Geschäftsquartiers der HBB anrollen. Hierfür hat der Rat der Stadt Bochum in seiner Sitzung am 26. April die entscheidenden Weichen gestellt. Die Stadtvertreter entschieden sich mehrheitlich für das städtebauliche Konzept der HBB mit den vorgesehenen Nutzungen. Nach jahrelanger Diskussion um die Zukunft des Standortes kann die Hanseatische Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft (HBB) noch in diesem Jahr mit dem Abriss des innerstädtischen Quartiers beginnen. Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch begrüßt das Bauvorhaben: „Das Viktoria Karree ist ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung der Innenstadt. Ich bin sicher, dass die attraktive Architektur und der Mix aus Handel, Hotel, Gastronomie, Dienstleistung und Freizeitangeboten die City aufwertet und deutlich belebt.“

Attraktives Geschäftsquartier in der Bochumer Innenstadt

Das Viktoria Karree besticht durch seine offene Struktur mit einem Gebäudeensemble, das sich sensibel in das städtebauliche Umfeld am Husemannplatz einfügt. Verantwortlich für die Planung ist das international tätige Architekturbüro RKW Architektur+ aus Düsseldorf. Auf den ersten beiden Ebenen werden neue Handelskonzepte mit großflächigen Mietern entstehen. Der Handel wird ergänzt durch mehrere Gastronomie- und Dienstleistungsangebote sowie ein Fitnesszentrum. Eine großzügige Tiefgarage mit rund 500 Parkplätzen auf zwei Ebenen schafft Platz für die Besucher. Sie wird mit dem städtischen Tiefgaragensystem verbunden sein und von der Bochum Wirtschaftsentwicklung, Bochums größtem Parkhausbetreiber, bewirtschaftet werden. In den oberen Geschossen werden flexible Büroflächen für unterschiedliche Nutzer errichtet. Die Stadt Bochum wird ebenfalls Mieter im Komplex. Abgerundet wird der Nutzungsmix durch ein modernes Marken-Hotel einer internationalen Hotelgruppe. Betreiber wird die erfolgreiche und expandierende Hotelgruppe tristar aus Berlin, die ein in Bochum bisher nicht vertretenes 3-Sterne-Hotel eröffnen wird.

Zügige Umsetzung

Mit der Umsetzung des Projektes kann nun bald begonnen werden. Sobald die Baugenehmigung vorliegt, wird der Hochbau umgehend starten. Die Eröffnung des Projektes ist für das Jahr 2021 geplant. Insgesamt bietet das Viktoria Karree ca. 38.000 qm Mietfläche. HBB investiert in das Projekt rund 150 Mio. EURO.

Harald Ortner, Geschäftsführer der HBB: ,,Das geplante Projekt ist ein wichtiger Baustein der Bochumer Innenstadtentwicklung. Die gesamte City wird durch das Quartier nach Jahren des Stillstandes einen riesigen Schub erfahren. Ich bin sicher, dass wir im nächsten Schritt gemeinsam mit unseren Nachbarn und der Stadt auch noch den sogenannten Telekomblock entwickeln werden.“

Update 26.05.2018 

Am Husemannplatz entsteht mit dem Viktoria Karree ein neues Quartier, in dem sich neben Geschäften, Gastronomien und Büros auch ein Hotel und ein Fitnessstudio ansiedeln wollen. Jedes der neu entstehenden Geschäfte im Erdgeschoss des Viktoria Karrees wird von außen und über einen eigenen Eingang erreichbar sein. Damit hat sich die Stadt ganz bewusst gegen ein „geschlossenes“ Shopping-Center entschieden. Sie setzt mit dem Entwurf des Investors – der Hanseatischen Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft (HBB) – auf einen baulich geöffneten Erweiterungskomplex für die City. 24 Stunden können Besucherinnen und Besucher an den Geschäften vorbeiflanieren und durch das Viktoria Karree zur Junggesellenstraße schlendern oder in einer der Gastronomien einkehren. Nah zum Rathaus und fußläufig zum Bahnhof soll es ein weiterer Anziehungspunkt der beliebten Bochumer Innenstadt werden.

Quelle: Focus Online

Bild: Architekturbüro RKW Architektur+
Update 08.02.2019

Ab Mitte Februar, spätestens Ende Februar soll die Baustelle für den Abruch eingerichtet werden. Der Abbruch beginnt innen mit dem Ausbau der Schadstoffe. Frühestens im Sommer beginnt der Abbruch der Gebäude. Bis Ende des Jahres soll dann die Baugrube ausgehoben sein.

Die Arbeiten in der Grube werden rund ein halbes Jahr dauern. Wenn alles gut geht, wird man im Sommer 2020 wieder bodengleich sein. Anderthalb Jahre später (Herbst 2021) soll das Viktoria-Karree eröffnen.

Quelle: WAZ - Investor startet Abbruch der alten Gerichtsgebäude in Bochum


Update 05.05.2019

Wie die WAZ berichtet wurde nun mit dem Rückbau des Südflügels an der Abc-Straße begonnen. Danach folgen in den kommenden Wochen die anderen beiden Flügel – zuerst an der Viktoriastraße, dann an der Junggesellenstraße. Schon im Juni könnten die Abrissarbeiten des markanten, 55 Meter hohen Haupthauses beginnen.

Quelle: WAZ - Altes Justizzentrum: Abriss des Amtsgerichts hat begonnen


Update 28.09.2019

Ende August wurde die Baugenehmigung für das Viktoria Karree erteilt. Der Entwurf wurde leicht überarbeitet. Die größte Veränderung betrifft den Gebäudeteil C, bei dem sich nun alle sieben Etagen über die ganze Gebäudelänge erstrecken. In den vorhergehenden Planungen war diese Höhenentwicklung auf den zum Husemannplatz orientierten Teil beschränkt, während das Gebäude in seiner vollständigen Kubatur nur auf 3 Vollgeschossen ausgebaut werden sollte.

Die Ausführung der Arbeiten im Zuge des Baus des Viktoria Karrees sehen einen fließenden Übergang zwischen den Verfüllungsarbeiten und ersten Fundamentarbeiten zu Beginn des Jahres 2020 vor. Die mit dem Investor HBB abgestimmte Fertigstellung des Viktoria Karrees ist für Ende 2022 geplant, bislang war die HBB von Ende 2021 ausgegangen. Im Anschluss daran erfolgt der Straßenausbauanpassung und wird ca. 6 Monate dauern.

Viktoria Karree: Neues Quartier zum Wohnen, Einkaufen und Ausgehen stärkt Bochum
Viktoria Karree: Neues Quartier zum Wohnen, Einkaufen und Ausgehen stärkt Bochum

Quelle: https://session.bochum.de/bi/vo0050.asp?__kvonr=7075153&voselect=11441


Update 27.06.2020

Gestern wurde der Grundstein für das Viktoria Karree gelegt. Im Sommer 2021 soll der Rohbau stehen. HBB investiert 160 Mio Euro in das Projekt.

Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…nenstadt-id229398228.html


Update 02.10.2021

Die HBB, Hanseatische Betreuungs- und Beteiligungsgesellschaft aus Hamburg, feiert das Richtfest für das Geschäftsquartier Viktoria-Karree am Husemannplatz in der Bochumer Innenstadt. Dort vereinen drei mehrgeschossige Gebäudekörper die Nutzungen Shopping, Gastronomie, Büro, Hotel und Fitness. Ihre Mietfläche beträgt 37.500 qm zuzüglich einer zweigeschossigen Tiefgarage. Die Fertigstellung ist für Ende 2022 geplant. Die HBB investiert 160 Mio. Euro in das Projekt, das Teil der Innenstadtoffensive der Stadt Bochum ist.

Nach 16 Monaten Bauzeit ragen auf dem 10.380 qm großen Grundstück des ehemaligen Justizzentrums die Rohbauten des Viktoria-Karrees in die Höhe. Aus 50.000 Kubikmeter Beton und 26.000 Tonnen Betonstahl sind 65.000 qm Geschossfläche entstanden. Dank guter Hygiene- und Zutrittskonzepte konnte die Ausführung trotz der Pandemie weitgehend störungsfrei und termingerecht umgesetzt werden. „In dieser herausfordernden Zeit freuen wir uns besonders, dass wir heute das Richtfest feiern“, sagt Harald Ortner, Geschäftsführer der HBB, sichtlich stolz.

Geschäftsquartier mit innerstädtischem Nutzungsmix

Dem Bedarf der Innenstadt folgend bestehen die für Handel, Dienstleistung und Gastronomie vorgesehenen Flächen (ca. 8.000 qm) aus Einheiten für größere Geschäfte und kleinteiligen Flächen für Konzepte. Dort werden Decathlon, Olymp & Hades, REWE, easyApotheke, L’Osteria und Miviko vertreten sein. In den Büroflächen (21.000 qm) stehen das Co-Working-Konzept von Regus und die Stadt Bochum als Mieter fest. Das Hotel Holiday Inn mit 170 Zimmern der Betreibergesellschaft tristar GmbH erstreckt sich über 6.500 qm. Für ein Fitnessstudio sind 2.000 qm vorgesehen. Den Betrieb des Parkhauses mit 500 PKW- und 400 Fahrradabstellplätzen übernimmt die WirtschaftsEntwicklungsGesellschaft Bochum. „Die unterschiedlichen Nutzungen werden optimal an das innerstädtische Angebot anknüpfen und Besucher, Kunden und Mitarbeitende in den Büros bereichern“, so Ortner.

Lebendiger Stadtraum mit Verbindungswegen

Architektonisch gliedert sich das Viktoria-Karree in drei Baublöcke: Während sich der „Solitär“, Bauteil C, mit Gastronomie, Fitnessstudio und Büroflächen an der Ecke Junggesellenstraße/Viktoriastraße befindet, reicht der Hauptkomplex bis zum Westring. Dieser unterteilt sich wiederum in Bauteil A mit zweigeschossiger Handels- und Büronutzung und das Hotel im Bauteil B mit Ladengeschäften im Erdgeschoss. Alle Gebäude öffnen sich zum Husemannplatz, wo ein lebendiger Stadtraum mit Ankerfunktion bis hin zur Kortumstraße entsteht. Jens Thormeyer, Architekt und assoziierter Partner bei RKW Architektur +, erläutert: „Das Viktoria-Karree gibt den Bochumern ein Stück Bochum zurück. Denn durch die Gliederung in drei Baukörper entsteht eine öffentliche Wegeverbindung, die vom Husemannplatz kommend bis zur Junggesellenstraße führt und dort Anknüpfungspunkte für weitere Entwicklungen in den nördlich angrenzenden Bereichen wie das ‚Haus des Wissens‘ findet.“ Eine hochwertige Fassadengestaltung wird dem neuen Standort gerecht: Demzufolge sind die Bauteile A und B in den Sockelbereichen aus Naturstein, die Geschosse darüber vorwiegend gläsern, mit Putz und Metallelementen konzipiert. Der Solitär erhält eine markante Glas-Metall-Konstruktion, die mit dem Gebäude der Deutschen Bank korrespondiert.

Tiefgarage mit PKW- und Fahrradabstellplätzen

Mit dem Tiefgaragenkonzept unterhalb des Husemannplatzes setzen die HBB und die Stadt Bochum eindeutige Zeichen für eine fahrradfreundliche Stadt: Denn neben den rund 500 PKW-Stellplätzen entstehen 400 Fahrradstellplätze, inklusive Umkleide- und Duschmöglichkeit. Unterirdisch verbinden zwei übereinanderliegende Rampen die Tiefgarage P1 (Husemannplatz) mit dem Parkhausnetz der Stadt Bochum. Um die Tiefgaragenanbindung an das Parkhaus P1 zu realisieren, mussten zwei Fernwärmeversorgungstrassen von einem Meter Durchmesser in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Bochum und Uniper umverlegt werden. Gleichzeitig galt es, die Versorgung über ein oberirdisches Provisorium sicherzustellen. Für den Rohbau war die ARGE Aug. Prien verantwortlich. Dabei stellten die Logistik und die Andienung der Baustelle aufgrund der innerstädtischen Lage eine größere Herausforderung dar.

Viktoria-Karree prägt Vision der Innenstadt 2030

Im Rahmen des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) plant Bochum weitere Projekte, um die Innenstadt nachhaltig zu stärken und lebendiger zu machen. Mit der Umgestaltung des Husemannplatzes wird das neue Geschäftsquartier an die 1-a-Lage der Innenstadt und das historische Rathaus angebunden. „Nah zum Rathaus und fußläufig zum Bahnhof wird das Viktoria-Karree nach Fertigstellung zum attraktiven Anziehungspunkt werden“, erläutert Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch. „Die HBB als Bauherr und Investor des Viktoria-Karrees und die Stadt Bochum setzen einen prägenden Baustein der Vision der Innenstadt 2030 um.“ Daneben wird die Stadt im sogenannten „Telekomblock“ das „Haus des Wissens“ mit Volkshochschule, Stadtteilbibliothek und Markthalle errichten. Die HBB hatte 2013 mit ihrem offenen Konzept aus Einzelhandel, Dienstleistung, Gastronomie, Hotel und Freizeit eine internationale Ausschreibung der Stadt Bochum und des Landes NRW gewonnen. Ziel war es, ein offenes Innenstadtquartier unter Einbeziehung des Telekomblocks zu realisieren. Gemeinsam mit dem Architekturbüro RKW + aus Düsseldorf und der Stadt Bochum wurde das Konzept 2014 weiterentwickelt. Der Abriss des alten Justizgebäudes hatte im Februar 2019 begonnen; 2012 wurde es bereits durch einen Neubau an der Josef-Neuberger-Straße ersetzt.


Foto: hanbrohat


Update 28.08.2022

Das Viktoria Karree wird später eröffnet als geplant. So sollen die Mieter im Frühjahr 2023 einziehen können. Geplant war die Übergabe diesen Herbst. Als Gründe werden Corona, Ukraine-Krieg und Materialmangel genannt. Darüber hinaus ärgert man sich über die Behörden in NRW. Eine neue Richtlinie beim Brandschutz sei Schuld. Grund sind unter anderem Probleme beim Brandschutz. Die verbauten Klappen waren nicht wartungsfrei, die neuen sind nicht lieferbar.

Update 06.09.2022

Die Bauarbeiten an der Fassade sind inzwischen soweit, das nun bereits teilweise das Gerüst abgebaut wird. Die Gebäude sehen fast genau so aus wie zuvor auf den Visualisierungen präsentiert. 



Fotos: hanbrohat | 09/2022

Update 22.10.2022



Fotos: hanbrohat | 10/2022

Update 22.07.2023

Das Viktoria Karree wird zukünftig als Husemann Karree vermarktet. Warum Husemann Karree und nicht mehr Viktoria Karree? Die zahlreichen bestehenden und geplanten Projekte in der Viktoriastraße haben zu häufigen Namensverwechslungen geführt. So entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft das Haus des Wissens der Stadt, das aber erst in einigen Jahren fertiggestellt werden wird. Mit dem neuen Namen soll der zentrale Standort zum Husemannplatz und der Fußgängerzone herausgestellt werden.

Neuer Eröffnungstermin

Der ursprünglich früher geplante Eröffnungstermin musste durch zahlreiche Lieferengpässe, insbesondere im Bereich der Sicherheitstechnik, verschoben werden. Durch das gute Zusammenspiel aller am Bau Beteiligten konnten nun aber alle Probleme behoben werden, so dass die Mieter in den ersten beiden Bauteilen noch in diesem Jahr eröffnen bzw. ihre neuen Büroräume beziehen können. Der dritte Bauteil wird bis Mitte nächsten Jahres fertiggestellt werden.

Geschäftsquartier mit neuem Großmieter

Die neuen Läden für Handel, Dienstleistung und Gastronomie werden die bestehende innerstädtischen Angebote sinnvoll ergänzen. Hierzu gehören u.a. REWE, OLYMP & HADES, L’Osteria, Miviko mit einem Foodcourt und einem Mix aus verschiedenen Gastronomieangeboten sowie ein Friseursalon. Die Bochumer können sich auch über ein großes Kauf- und Warenhaus-Konzept freuen. Woolworth wird mit seinem aktuellen Großflächen-Konzept, bei welchem sämtliche Sortimente des Unternehmens vollumfänglich angeboten werden, auf knapp 2.700 qm Mietfläche eröffnen und ersetzt damit das Unternehmen Decathlon. Woolworth ist ein sehr erfolgreicher Kaufhausbetreiber und bietet ein breites Sortiment an Artikeln für den täglichen Bedarf.

Dazu zählen zum Beispiel Heimtextilien, Haushaltsartikel, Mode für Damen, Herren und Kinder, Deko- und Drogerieartikel, Schreib- und Kurzwaren sowie eine bunte Auswahl an Geschenkartikeln. Das Hotel Holiday Inn Express und das Fitnessstudio der Marke easy Fitness werden ebenfalls noch in diesem Jahr eröffnen.

Pressemitteilung: https://www.hbb.de/aus-viktoria-karree-wird-husemann-karree/






Fotos: hanbrohat | 06/2023

Update 15.10.2023

Vier Jahre nach dem Abriss der Justizgebäude und 40 Monate nach Grundsteinlegung eröffnen im Husemann-Karree Bochum am 19 Oktober 2023 die ersten Geschäfte. Der neue Ankermieter Woolworth und Rewe Mert machen den Anfang.

Los geht es am Donnerstag, 19. Oktober, um 7 Uhr. Täglich außer sonntags werde der Rewe Supermarkt im Karree von 7 bis 24 Uhr geöffnet sein, so Mert.

Für den Verkauf gerüstet ist auch Woolworth. Die rund 2800 Quadratmeter große Fläche sei im August übernommen worden, ab dem 16. Oktober werde eingeräumt, sagt Sprecher Roland Rissel. Im Karree will Woolworth laut Rissel insbesondere mit „Aktionsware“ punkten. Es werde regelmäßiger zu Aktionen mit Markenartikeln von Adidas, Nike, WMF oder Teflon kommen.

Auswirkungen auf die anderen drei Märkte in Bochum (Drehscheibe, Alter Markt und Hochstraße in Wattenscheid) habe die neue Filiale nicht. „Wir bedienen hier jeweils andere Zielgruppen, eine Kannibalisierung gibt es da selbst bei nur wenigen hundert Metern Luftlinie nicht.“

Mittwoch, 12. April 2023

City Tower Bochum | 69m | In Planung

Meldung aus 2017

Ein echter Hingucker, rund 400 Appartements für Studentinnen und Studenten, die auch touristisch genutzt werden können, und ein neues Parkhaus mit mehreren hundert Stellplätzen – das ist „BaseCamp“, die neue Landmarke Bochums.

In unmittelbarer Nähe zum Bochumer Hauptbahnhof soll ein ambitioniertes Projekt entstehen: Auf der Fläche des heutigen Parkhauses P7 ist ein rund 60 Meter hohes Gebäude geplant, das Heimat für über 400 Studierende aus Bochum und Umgebung und aller Welt werden soll, aber auch Hotelgästen zur Verfügung stehen wird. Die Appartements entstehen auf einer Fläche von circa 1430 Quadratmetern, die Architektur setzt Akzente und fügt sich optisch in die vorhandene Umgebungsbebauung ein. Die BaseCamp Student GmbH wird das Areal für den European Student Housing Fund bebauen.

Mit dem Projekt unterstreicht Bochum einmal mehr seine Rolle als Heimat des Wissens im Ruhrgebiet. Die Studierenden sollen nicht nur an der Ruhr-Universität Bochum und den anderen acht Hochschulen lernen, sie sollen in Bochum auch attraktiven Wohnraum vorfinden. Das erleichtert ihnen zudem im Anschluss an ihr Studium die Entscheidung, Bochum und das Ruhrgebiet auch weiterhin als Lebensmittelpunkt zu wählen.

Dr. Andreas Junius, Geschäftsführer der BaseCamp GmbH, ist von dem Standort überzeugt: „Bochum ist ein renommierter Hochschulstandort mit knapp 60.000 Studierenden und zudem zentral in der Wissenschaftsregion Ruhr gelegen. Als Bewohner des BaseCamp Bochum wird man urbanes Leben in der City genießen und zugleich drei Universitätsstandorte in kürzester Zeit erreichen können.“ Die BaseCamp Student GmbH hat international Erfahrungen im Bau hochwertiger Studentenwohnheime und realisierte Vorhaben unter anderem in Kopenhagen, Potsdam und Lodz. Im Bau beziehungsweise der Projektierung befinden sich Anlagen in Berlin, Leipzig, Göttingen und Dortmund.

Eine wichtige Voraussetzung ist die architektonische Qualität des Gebäudes. Das Büro Gerber Architekten realisiert den Bau. „Die besondere Situation am Hauptbahnhof Bochum, an der Ecke Südring und Universitätsstraße, macht hier einen hohen, städtebaulich deutlichen Akzent wünschenswert, der in Form eines Hochhauses richtig formuliert ist. Gleichzeitig wird der Bahnhofsvorplatz durch die orthogonale Stellung des Hochhauses dazu stadträumlich gefasst.“

Pressemitteilung: Stadt Bochum


Update 24.04.2018

Das Projekt wird nun auf Seite der Gerber Architekten gelistet und wird so umschrieben:

Das Hochhaus entsteht oberhalb einer aus dem zweiten Weltkrieg stammenden Luftschutz-Bunkeranlage und ersetzt ein bisher an diesem Ort stehendes Parkhaus. Das Gesamtensemble setzt sich aus drei Gebäudeteilen zusammen, welche in ihrer Nutzung klar gegliedert sind: Vom Bahnhofsvorplatz abgewandt bietet ein sechsgeschossiges Split-Level Parkhaus reichlich Fläche für den ruhenden Verkehr im Innenstadtbereich. Daran schließt sich im zweigeschossigen Sockelbereich des Hochhauses das Empfangsfoyer an, sowie zahlreiche Seminarräume, welche auch von der Ruhruniversität Bochum für den Veranstaltungs- und Lehrbetrieb angemietet werden können. Das Studentenhochhaus selbst dient rein dem Wohnen und ermöglicht mit seiner Höhe, trotz der verhältnismäßig geringen Grundstücksfläche, die Unterbringung von über 400 Apartments.

Eine leicht überarbeitet Visualisierung wurde ebenfalls veröffentlicht. Neu ist eigentlich nur der BaseCamp Schriftzug am Hochhaus.

Bild: Gerber Architekten

Update 06.07.2018


Es liegt nun der Bebauungsplan zum geplanten Hochhaus vor. Hier einige Informationen daraus:

Das Hochhaus wird als Studentenwohnheim und Hotel entwickelt, einschließlich eines Restaurants im ersten und zweiten Obergeschoss. Das Dach des geplanten Sockelgeschosses südlich und westlich des Hochhauses soll als Terrasse ausgebaut werden und für außengastronomische Nutzungen zur Verfügung stehen. Daneben können untergeordnete Nutzungen, wie ein Fitnessbereich, Tagungs- und Konferenzräume, Küchen, Empfang und Büroräume, Technik- und Lagerräume, Waschräume sowie eine Bar, ein Kino und verschiedene Bereiche mit Bücherei-, Seminar-, Veranstaltungs- und Aufenthaltsräumen realisiert werden.

Für das entfallende öffentliche Parkhaus soll im südlichen Teil des Plangebietes durch den Neubau eines Parkhauses Ersatz geschaffen werden. Wie bisher sollen auch öffentliche Stellplätze angeboten werden, aber auch zum Teil für die Bewohner und Gäste des hochhauses genutzt werden. Der Tiefbunker muss seinen ursprünglichen Zweck nicht mehr erfüllen, soll aber an Ort und Stelle verbleiben. Die neuen Gebäude sollen daher auf der bestehenden Bunkeranlage errichtet werden. Für die Räume ist eine teilweise Wieder- / Nachnutzung (Flächen für technische Anlagen) geplant. Hierzu werden die bestehenden Räume saniert.

Das geplante Hochhaus wird 21 Geschosse (einschließlich Erdgeschoss sowie einem Technikgeschoss unter dem Dach) bei einer Gebäudehöhe von ca. 69 m aufweisen. Das erweiterte Sockelgeschoss bildet eine bauliche Verbindung zwischen Hochhaus und Parkhaus. Hierfür wird die Höhe des 1. Obergeschoss aufgenommen. Das Parkhaus ist mit einer maximalen Höhe von ca. 21 m geplant. Auf fünf bzw. sieben Ebenen sollen Stellplätze geschaffen werden.

Gestaltung der Fassade

Aufgrund der herausragenden städtebaulichen Funktion des Gebäudes und dessen künftig weithin sichtbaren Figur, besitzt die äußere Fassadengestaltung eine besondere Bedeutung. Zur deutlichen Akzentuierung des Hochhauses ist – nach aktuellem Planungsstand eine Loch-Fassade bestehend aus Glaselementen und Beton/Stein – vorgesehen. Hierdurch soll die Wirkung einer aufgelockerten Fassade entstehen. Durch größere, eingeschobene Öffnungen soll diese Wirkung weiter verstärkt werden, indem Glaselemente zwei Geschosse überspannen und den dahinterliegenden Gemeinschaftsräumen eine besondere Akzentuierung in der Fassade verleihen.

Die Fassaden des Parkhauses sollen – zumindest an den von Südring und Universitätssstraße sichtbaren Bereichen – analog zum Hochhaus als Lochfassade hergestellt werden, wobei Glaselemente entfallen und sich stattdessen Fassadenöffnungen ergeben, die als Lüftungsquerschnitte notwendig werden. Da die Fassade des Parkhauses jedoch zumindest in Teilbereichen aus Immissionschutzgründen geschlossen werden muss, wird in diesen Bereichen der Effekt der Lochfassade durch den Wechsel von hellen und dunklen Fassadenbereichen nachgeahmt. 


Die Abrissarbeiten am Parkhaus sollen Ende diesen Jahres beginnen und bis 2 Quartal 2019 dauern. Darauhin soll direkt mit dem Bau begonnen werden. Das Hochhaus wird übrigens sogar etwas höher sein. Nun wird es mit 69m geplant.

Quelle: https://session.bochum.de/bi/vo0050.asp?__kvonr=7070133 



Bild: Stadt Bochum

Update 18.02.2019

Das geplante Studenten-Appartementhaus neben dem Bochumer Hauptbahnhof wird vorerst nicht gebaut. Die BaseCamp Student GmbH wollte hier mit dem 60 Meter hohen Gebäude eine neue architektonische Landmarke mit rund 400 Studenten-Wohnungen und einem Parkhaus realisieren. Aufgrund der momentanen Baupreisentwicklung könne das ambitionierte Projekt zurzeit nicht umgesetzt werden, begründete die Gesellschaft den Stopp. Nun wird nach einem alternativen Investor gesucht.

Update 18.05.2019

Die Stadt bereitet zu Zeit den Abriss des Parkhauses P7 vor. Bis Ende des Jahres ist geplant, das Parkhaus abzureißen. Betroffen vom Abriss sind rund 350 Dauerparkkunden. Das Areal des P7 soll neu entwickelt werden. Dazu gehört auch der Neubau eines attraktiven Parkhauses bis Ende 2021.

Die Bochum Wirtschaftsentwicklung hat mit der Aufbereitung des Kirmesplatzes an der Castroper Straße begonnen. Ein Teil des Platzes wird ab dem 1. Mai als Ersatzparkraum für das dann schließende Parkhaus P7 Kurt-Schumacher-Platz in unmittelbarer Nachbarschaft zum Bochumer Hauptbahnhof dienen. Die Arbeiten am Platz werden nach bisherigen Planungen Ende April abgeschlossen sein. Im Zuge dieser Arbeiten werden nicht nur eine Schrankenanlage, Leuchten und Zäune aufgestellt. Der Boden wird darüber hinaus so hergerichtet, dass sich die Parksituation insgesamt verbessert.

Quelle: https://www.bochum-wirtschaft.de/new...arkkunden-auf/

Außerdem wurde auf der diesjährigen MIPIM das Hochhaus als ''City-Tower'' erstmals wieder beworben. Auch auf der Internetseite der Bochum Wirtschaftsentwicklung ist das Hochhaus nun wieder als Entwicklungsprojekt vertreten.


Update 21.07.2019

In diesem Artikel berichtet die Stadt, dass die Interessensbekundung für die Fläche enorm sei. Man steht wohl mit mehreren Interessenten in vertiefenden Gesprächen. Darunter seien auch Nutzungen, die über das Thema Studentenwohnungen hinausgehen.


Update 05.10.2019

Anlässlich der bevorstehenden Expo Real München wurden neue Informationen zum geplanten City-Tower veröffentlicht. Nun soll das Hochhaus als ein sogenanntes ''Mixed Use Case'' Projekt vorangetrieben werden. Geplant ist ein Nutzungsmix aus Co-Working / Büroflächen, Gästeapartments für Hochschulen, Hotel, Einzelhandel und Gastronomie. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf ca. 80 Mio. Euro. Der voraussichtliche Baubeginn ist Mitte 2021.

Quelle: https://www.bochum-wirtschaft.de/expo/


Update 26.08.2020

Eine neues Markenzeichen für Bochum: Bei einem gemeinsamen Pressetermin haben Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch, der Projektentwickler LIST Develop Commercial und die Bochum Wirtschaftsentwicklung das neue Konzept für den City-Tower-BO und den Neubau des Parkhauses P7 Kurt-Schumacher-Platz vorgestellt. Auf dem Grundstück an der Ecke Südring/Universitätsstraße im Herzen von Bochum entsteht ein Neubau mit mehr als 60m Höhe und 20.000qm Fläche. Für die 21 Ebenen des geplanten Hochhauses hat LIST Develop Commercial einen Nutzungsmix aus Hotel, Büro, Serviced Apartments, Gastronomie und Handel vorgesehen. Der geplante Neubau des Parkhauses P7, den die Bochum Wirtschaftsentwicklung als größter Parkhausbetreiber Bochums vorantreibt, ist architektonisch an den City-Tower-BO angelehnt und fügt sich perfekt auf dem Filetgrundstück in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof ein.

Entwürfe stammen von den Gerber Architekten und KG5 Architekten Nachdem der Investor BaseCamp im vergangenen Jahr bekannt gab, das geplante Studenten-Hochhaus am Standort nicht realisieren zu wollen, hatte die Bochum Wirtschaftsentwicklung das Grundstück in einem Investorenauswahlverfahren erneut ausgeschrieben. Schnell war klar, dass ihre Vorstellungen mit denen der LIST Develop Commercial übereinstimmten. „Nach der Absage von BaseCamp erreichten uns zahlreiche Anfragen aus der Immobilienwirtschaft, auf dem Gelände ein Projekt vorantreiben zu wollen. Wir haben uns natürlich für das attraktivste und erfolgversprechendste entschieden“, sagte Ralf Meyer, Geschäftsführer der Bochum Wirtschaftsentwicklung mit Blick auf das Angebot von LIST Develop Commercial. Darüber hinaus waren sich beide Parteien einig, dass der aus der Feder von Gerber Architekten stammende, architektonische Entwurf des Neubaus nicht wesentlich verändert wird. Auch das nebenan befindliche Parkhaus aus der Feder von kg5 Architekten wird optisch darauf abgestimmt. „Um Nutzungen in diesem Maßstab auf einem solchen Briefmarkengrundstück zu verwirklichen, haben wir uns für den Bau eines Hochhauses nach den Entwürfen der Gerber Architekten entschieden. Durch die Kombination aus den sich positiv beeinflussenden Nutzungen, der Höhe und der Architektur wird der City-Tower-BO zum Leuchtturmprojekt für die Stadt“, erklärte LIST-Geschäftsführer Michael Garstka.

Auf dem Grundstück an der Ecke Südring/Universitätsstraße, auf dem künftig der City-Tower-BO sowie das dazugehörige Parkhaus entstehen, wurde bereits der bisherige Bestandsbau abgerissen. Der dortige Bunker bleibt zunächst erhalten und wird lediglich an der Grenze zwischen den beiden Bauvorhaben getrennt und erst später im Bereich des City-Towers-BO abgerissen. Nach einer umfangreichen Leitungsverlegung und -erneuerung wird voraussichtlich im Juli 2021 mit dem Bau des Neubaus des Parkhauses P7 begonnen. Die Fläche des City-Towers wird derweil als Lagerfläche für Baumaterial, Maschinen und Container genutzt. Währenddessen wird LIST Develop Commercial die Planungen finalisieren und Gespräche mit weiteren potenziellen Mietern für die geplanten Nutzungen führen. Ist dies abgeschlossen, will der Projektentwickler voraussichtlich im Spätsommer 2021 den Bauantrag einreichen. Steht der Rohbau des neuen P7, kann im April 2022 mit dem Teilabriss des Bunkers begonnen werden. Anschließend erfolgt der Bau des City-Towers-BO. Die Fertigstellung ist für 2024 geplant.

Pressemitteilung: https://www.bochum-wirtschaft.de/news/artikel/news/detail/News/neues-markenzeichen-list-develop-commercial-und-bochum-wirtschaftsentwicklung-praesentieren-plaene-fue/





Bilder: Gerber Architekten


Die britische Hotelmarke Premier Inn kündigt einen weiteren Hotelstandort an. In der Bochumer Innenstadt an der Ecke Südring/Universitätsstraße entsteht auf neun der insgesamt 21 Ebenen des City-Tower-BO ein Hotel der Premium-Economy-Marke mit 192 Zimmern. Am heutigen Mittwoch haben die WirtschaftsEntwicklungs-Gesellschaft Bochum und der Projektentwickler LIST Develop Commercial in einer Pressekonferenz das Konzept für den Hochhaus-Neubau vorgestellt. In diesem werden neben dem Premier Inn Hotel auch Büros, Serviced Apartments, Einzelhandel und Gastronomie-Angebote angesiedelt. Die Fertigstellung der Immobilie direkt am Hauptbahnhof ist bis 2024 geplant. Der sich anschließende Pachtvertrag mit Premier Inn läuft 25 Jahre.

Die öffentlichen Bereiche des Premier Inn - Lobby, Restaurant, Bar sowie eine Lounge zum Entspannen und Arbeiten - werden in der ersten Etage des über 60 Meter hohen Towers zu finden sein. In dieses Entrée gelangen Reisende vom Erdgeschoss aus, wo Gastronomie und ein City-Markt angesiedelt werden, über eine großzügige Freitreppe. Auf Höhe der ersten Etage können zudem Reisende, weitere Nutzer des Towers und Bochumer Bürger eine 430 Quadratmeter große, repräsentative Hotelterrasse nutzen. In den Obergeschossen zwei bis neun werden die 192 Zimmer untergebracht.

Auszug aus der Pressemitteilung der Hotelkette Premier Inn


Update 07.03.2021

Wie angekündigt beginnen im Sommer die Bauarbeiten für das neue Parkhaus P7. Zur Zeit wird ein Bauunternehmen für den Neubau gesucht. Im April 2022 soll der Rohbau stehen. Danach wird anders als geplant, doch ein Teil des unterirdischen Bunkers abgerissen. Abgerissen werden Bunkerwände und die Bunkerdecke, teilweise auch das Fundament, denn der 60 Meter hohe Turm wird auf Stützen stehen, die zunächst in die Erde getrieben werden müssen. Anschließend wird der City-Tower gebaut, die Fertigstellung ist für 2024 geplant. Für den City-Tower wird zur Zeit der Bauantrag vorbereitet, der voraussichtlich im Spätsommer eingereicht wird.

Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…m-sommer-id231725641.html


Update 03.10.2022

Seit Frühjahr liegt ein überarbeiteter Entwurf vor. Die großen Fensterfronten die sich über zwei Etagen ziehen als Unterbrechung in der Fassade sind verschwunden. Auch der Erdgeschosssockel und die Verkleidung der Fassade wurde überarbeitet. Ebenso kann man nun erahnen welche Fassadenstruktur das Hochhaus bekommt. Zudem neuen Entwurf gab es viel berechtigter Kritik, so dass der Entwurf nun wieder überarbeitet wird.

Wie nun bekannt wurde, gab es bei Verwaltung der Stadt Bochum Anfragen bezüglich der Kritik zur Fassadengestaltung. Die Verwaltung der Stadt Bochum hat geantwortet: Die begründete Kritik wurde mit dem Investor und Architekturbüro besprochen. Gemeinsam habe man folgende Lösungsansätze entwickelt: die optische Verbindung der unteren beiden Geschosse mit dem Rest des Gebäudes, die Auflockerung der Fassadenstruktur und ein optischer Abschluss für das Gebäude." Eine Baugenehmigung hat List im Übrigen noch nicht. Der vorliegende Bauantrag könne verändert und müsse nicht neu eingereicht werden, so der Stadtbaurat. Die Überarbeitung der Gebäudehülle sollte aus seiner Sicht nicht zu einer Verzögerung von Bauzeit und Fertigstellung führen.

Außerdem hat die Stadt im Juli den geänderten Bebauungsplan für den City Tower veröffentlicht. Es wurden nur geringfügige Änderungen zum ursprünglichen Bebauungsplan durchgeführt. Diese betreffen in erster Linie die Nutzung des Hochhauses. Die Höhe bleibt bei 69 m + ggf 3 m Technikaufbauten.



Aktuelle Entwürfe, die glücklicher Weise nun überarbeitet werden


Bilder: List AG | Stadt Bochum


Update 04.12.2022

Letzte Woche hat der Investor List AG den nun wahrscheinlich endgültigen Entwurf für den City Tower neben dem Hauptbahnhof präsentiert. Alle Kritikpunkte wurden im neuen Entwurf berücksichtigt. Eine differenzierte Fassadenstruktur, eine einladende Sockelbebauung und ein zufriedenstellender Abschluss nach oben mit Skybar, wodurch das Hochhaus nicht mehr so klotzig und wuchtig erscheint. Die Fassade bekommt eine hochwertige Aluminiumverkleidung., ähnlich der beim Viktoria Karree und Cummunity Campus. Die Bauarbeiten sollen nach aktuellem Stand 2023 beginnen.



Bilder: Gerber Architekten

Update 12.04.2023

Der Investor berichtet in einer aktuellen Pressemitteilung über die Details der Änderung an der Fassade:


Elegantes Design für neues Bochumer Wahrzeichen

Fassadenentwurf für City-Tower vorgestellt

Ein neues Wahrzeichen für die Bochumer Innenstadt wird der von LIST Develop Commercial (LDC) entwickelte City-Tower. Am Bochumer Südring, in direkter Nähe zum Hauptbahnhof, realisiert der Oldenburger Projektentwickler ein Hochhaus mit einem Nutzungsmix aus Hotel, Büro, Gastronomie und Handel. Die Fassade des Turms besticht durch schlichte Eleganz.

„Mit dem City-Tower schaffen wir in Bochum ein neues Prestige-Objekt, das eine hervorragenden Nutzungsmix anbietet.“, beschreibt Michael Garstka, geschäftsführender Gesellschafter von LDC. „Zudem trägt die Architektur und Fassadengestaltung dazu bei, dass die Immobilie einen stadtbild-prägenden Charakter erhält.“ Schlichte Eleganz strahlt die Fassade aus, beschreibt Garstka. Dabei wechseln sich ab dem 2. Obergeschoss Fensterflächen und eine geschlossene Aluminiumfassade ab. Dies betont die vertikale Struktur des Gebäudes, gleichzeitig entstehen ein 3D-Effekt und ein interessantes Schattenspiel am Turm. Darunter bilden Erdgeschoss und erstes Obergeschoss einen Gebäudesockel, der von großen Glasflächen in einer Pfosten-Riegel-Konstruktion geprägt ist und von massiven Stützen getragen wird. So entsteht eine einladende, aufgelockerte Optik.

Attraktiver Nutzungsmix

Neben dem eleganten Design des Gebäudes ist das Highlight eine Skybar im 18. Stock, die einen großartigen Blick auf die Ruhrmetropole bietet. Für die Hotelflächen im 1. bis 9. Obergeschoss des City-Towers konnte LDC mit Premier Inn bereits eine namhafte Hotelkette als Mieter gewinnen. Die Stockwerke 10 bis 17 bieten vielfältig nutzbare Büroflächen. „Der Nutzungsmix im Gebäude schafft vielfältige Synergieeffekte, von denen alle Mieter profitieren. Zudem hat sich Bochum als aufstrebende Mittelstadt in der Metropolregion Rhein-Ruhr etabliert. Daher sind sowohl die Stadt selbst als auch die verkehrstechnisch günstige Lage des City-Towers im Besonderen sehr attraktiv für Unternehmen und auch deren Arbeitnehmer“, führt Garstka aus.

Nachhaltig gebaut

Zusätzlich hat LIST Develop Commercial darauf geachtet, dass das Gebäude nachhaltig und ressourcenschonend errichtet wird. „Wir streben eine Zertifizierung nach DGNB-Gold an. Dazu achten wir bei den verbauten Materialien auf eine hohe Schadstofffreiheit und verzichten möglichst auf Verbundmaterialien wie Klebstoffe. Auf diese Weise können Bauteile perspektivisch unkompliziert zurückgebaut und wiederverwertet werden“, berichtet Michael Garstka. Auch die technische Gebäudeausrüstung ist darauf ausgelegt, auf Verbundmaterial zu verzichten und einen effizienten Betrieb des City-Towers zu gewährleisten. Mithilfe der BIM-Methode entstehen für den Bochumer City-Tower zudem ein digitaler Gebäude-Materialpass sowie eine Ökobilanz.

Mittwoch, 26. Oktober 2022

McDonalds Harpener Hellweg | In Bau

In Bochum-Harpen wird auf dem Gelände des Ex-Hammer-Baumarktes eine neue McDonalds-Filiale errichtet. Am Dienstagmittag, 8. November, soll die Filiale nun eröffnen, nach nur drei Monaten Bauzeit. Der Parkplatz ist bereits fertig, der Außen-Spielplatz für Kinder werde diese Woche geliefert. Die Werbung – unter anderem der hohe Werbe-Pylone werde allerdings erst in der letzten Woche vor der Eröffnung aufgebaut.

Rund 200 Sitzplätze soll es dort geben – drinnen und draußen. Auf dem großen Parkplatz soll eine doppelte Drive-in-Spur den erwarteten Andrang auffangen. Im Inneren sollen Kundinnen und Kunden an sechs Kiosken Burger, Pommes und Co. bestellen können. Auch ein kleines McCafé mit Kaffee und Gebäckspezialitäten ist geplant. Nach der Eröffnung sollen noch drei Ladestationen für Elektro-Autos gebaut werden.

Außerdem soll eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach eigenen Strom produzieren. In Harpen entstehen durch den Bau 50 Arbeitsplätze. Circa 2,5 Millionen Euro investiert der Franchisenehmer in seinen neuen Standort.

Montag, 16. August 2021

Büroprojekt Mark 51°7 Central | In Planung

Offensichtlich plant die Dortmunder Schürmann Immobilien Gesellschaft an einer Zentralen Fläche direkt an der Hauptstraße ein Bürokomplex mit sechs Gebäuden, die in zwei Bauabschnitten realisiert werden. Entstehen sollen insgesamt 17.000 qm Bürofläche. Das Büro Nils Martens Architektur liefert den entsprechenden Entwurf. Auf der Seite der Wirtschaftsentwicklung scheint das Grundstück bereits als reserviert markiert zu sein.

Update 16.08.2021

Das Projekt scheint Fahrt aufzunehmen. Das Grundstück wurde verkauft und es wird auf der Internetseite des Projektentwicklers gelistet. Das Areal wird so angelegt, dass zwischen den 6 Gebäuden eine Zone für Fußgänger mit Grünanlagen, Wasserbecken, Sitzgelegenheiten und einer Außengastronomie mit ausreichend Parkmöglichkeiten im Außenbereich und in einer Tiefgarage entstehen.




Quelle: https://www.sig-ing.de/august-2021-neubau-in-bochum-bietet-17-000-m-mietflaeche/

Mittwoch, 28. Oktober 2020

Gastronomie + Kita am O-Werk | In Planung

Anfang 2021 soll vor dem O-Werk mit dem Bau des Gastronomiepavilions und der Kita begonnen werden. Für den Entwurf der beiden Gebäude ist das Büro RKW Architektur+ verantwortlich. Das Gastrogebäude wird ca. 600 qm groß und bekommt auch eine Sonnenterasse. Projektname ist ''Kraftwerk''. Die 6 zügige Kindergartenstätte wird ca. 1200 qm groß und verteilt sich auf zwei Etagen. Projektname '' Bauklötzchen''.


Quelle: https://o-werk.com/#none



Bilder: Landmarken |RKW Architektur 

Freitag, 13. September 2019

Café del Sol Wattenscheid | Fertig

Auf dem Grundstück der früheren Gänsereiter-Halle in Sevinghausen in Wattenscheid, gegenüber vom Blumenparadies Schley entsteht ab Herbst 2018 Bochums erstes Café del Sol. Die Verträge sind vor zwei Wochen unterschrieben worden. Der Abriss der Gebäude soll in Bälde beginnen, der Baubeginn der typischen Café-del-Sol-Kolonialstil-Villa ist bereits für Herbst geplant. Der Aufbau braucht in aller Regel drei Monate, so dass als Eröffnungstermin Anfang Februar 2019 angepeilt wird.

Quelle: WAZ - Café del Sol eröffnet im Frühjahr 2019 in Wattenscheid


Update 19.01.2019

Bekanntlich entsteht in Wattenscheid Bochums erstes Café del Sol. Der Baubeginn verzögerte sich jedoch, sodass die Neueröffnung nun im Sommer geplant ist. Die Errichtung des Neubaus auf dem 7000 qm großen Gelände der im September 2018 abgerissenen Sevinghauser Gänsereiterhalle am Wattenscheider Hellweg/Ecke Berliner Straße soll kurz nach der Baugenehmigung beginnen. Es wird mit einer Bauzeit von rund drei bis vier Monaten gerechnet.

Im Innenbereich sei Platz für rund 200 Gäste vorgesehen. Weiteren 180 Besuchern werde im Außenbereich, auf der überdachten und beheizbaren Terrasse sowie auf der Sonnenterrasse eine Sitzmöglichkeit geboten. Die Ein- und Ausfahrt erfolgt bisher über die Berliner Straße. Der Neubau entsteht als Freestander. Rund 50 neue Arbeitsplätze sind in der Wattenscheider Filiale vorgesehen.

Quelle: WAZ - Café del Sol eröffnet im Sommer den Standort in Wattenscheid


Update 24.04.2019

Die Bauarbeiten für das Café del Sol Wattenscheid haben begonnen. Die Zufahrt soll über die Berliner Straße erfolgen. Das Café wird bis mindestens 24 Uhr ganzjährig geöffnet sein und im Innen-/Außenbereich Platz für insgesamt fast 400 Gäste bieten. Die Eröffnung soll am 16 August erfolgen.

Quelle: WAZ - Das Café del Sol will Mitte August in Wattenscheid eröffnen


Update 03.08.2019

Das Café del Sol Wattenscheid steht kurz vor Fertigstellung. Wie angekündigt soll es am Freitag den 16 August eröffnen. Es wird die insgesamt 33. Filiale der Systemgastronomie-Kette der Gastro & Soul GmbH sein. Das neue „Cafe Del Sol“ am Sevinghauser Gänsereiterweg 1 wird täglich geöffnet sein. Sonntags bis donnerstags von 9 bis 23 Uhr sowie freitags und samstags von 9 bis 1 Uhr. Die Karte umfasst Vorspeisen wie Salate, Frühstück, tagesabhängig auch in Buffetform, Hauptgerichte, Nachspeisen und verschiedene Getränke.

Update 23.08.2019

Das neue Cafe Del Sol in Bochum-Wattenscheid bringt ab dem 16. August 2019 Lebensfreude auf die Teller. Die Gastro & Soul eröffnet damit das 32. Cafe Del Sol-Restaurant in Deutschland, ein weiteres ist seit 2015 in Klagenfurt, Österreich, zu finden. Innerhalb von drei Monaten wurde der Freestander fertiggestellt, ab Mitte August können Gäste nun das ganze Jahr über Burger, Schnitzel, Pasta und vieles mehr genießen.

Nicht nur das: Die Wattenscheider dürfen sich außerdem auf ein weiteres – ganz besonderes – kulinarisches Highlight freuen. Mit der Eröffnung im Sevinghauser Gänsereiterweg 1 zieht eine neue, italienische Köstlichkeit ein: Pinsa. Die italienische Teigspezialität, deren Name aus dem lateinischen stammt und „zerdrücken“ bedeutet, wird in eigener Manufaktur hergestellt. Sie ist luftig-locker und leicht bekömmlich, denn dank der langen Reifungszeit von bis zu 72 Stunden entsteht kein Völlegefühl mehr und der Magen wird nicht so sehr belastet. Die Gäste in Bochum-Wattenscheid können zwischen herzhaften und süßen Toppings auswählen und erleben mit der Pinsa ein intensives Geschmackserlebnis.

Pressemitteilung: https://www.gastro-soul.de/news/neueroeffnung-cafe-del-sol-bochum-wattenscheid

Foto: Gastro & Soul GmbH


Ein Video zum neuen  Café del Sol in Bochum Wattenscheid (Achtung: Werbung)

Samstag, 6. Oktober 2018

The ASH - Bochum Ruhr Park | Fertig

Im September eröffnet The ASH seinen fünften NRW-Standort auf dem Gelände des Basketballplatzes neben L'Osteria im Ruhr Park. Knapp 500 Sitzplätze auf 600 Quadratmetern soll das neue Mitglied der ASH-Kette bieten. Die Bauarbeiten dafür begannen bereits im März diesen Jahres. Das ASH-Konzept: ein Rundgang durch die bekannt-amerikanische Cuisine. Natürlich darf das Namengebende Steak nicht fehlen. Das kommt in sämtlichen Garstufen von allen Teilen des Rinds auf den Teller.

Quelle: coolibri


Update 06.10.2018

In Bochum startet das nunmehr sechste The Ash in Nordrhein-Westfalen. Das American Steakhouse-Konzept gibt es bereits in Düsseldorf, Oberhausen, Köln, Troisdorf und Essen. Das neue Restaurant am Ruhr-Park wurde diesmal als als freistehendes Gebäude, konzipiert.

Im neuen Lokal in Bochum bietet die auf zwei Ebenen verteilte Gastraumfläche Platz für rund 250 Gäste. Ergänzt wird sie durch eine weitläufige Terrassenfläche. Der Freestander ist, wie alle anderen Restaurants auch, im Stil eines Supperclubs der 20er Jahre gehalten und bietet ebenfalls die für das Gastro-Konzept typischen Steaks und Drinks an. Dazu gehören Spezialschnitte wie das US Terres Major- oder das US Tri-Tip-Steak. Ausgefallene Salatvariationen, Burger und verschiedene andere Gerichte runden das kulinarische Angebot ab.

Im Bochumer The Ash arbeiten künftig 80 Mitarbeiter. Kent Hahne strebt dort einen jährlichen Netto-Umsatz von rund 4 Mio. Euro an.

Quelle: Steakhouse The Ash startet in Bochum

Foto: The ASH

Donnerstag, 27. September 2018

Revitalisierung Verwaltungsgebäude Eisenhütte Heintzmann | In Planung

Markant und vom Westring gut sichtbar steht das historische Verwaltungsgebäude der Bochumer Eisenhütte Heinzmann an der Stühmeyerstraße. „Pionierhaus“ prangt an der alten Backsteinfassade, denn dahinter hat die Montag Stiftung Urbane Räume ihre Arbeit in Bochum aufgenommen: Sie gestaltet die frühere Industriestätte um zur „KoFabrik“. Als solche soll sie für das Viertel zu einem Haus für nachbarschaftliche Begegnung, kooperatives Arbeiten und urbane Produktion werden.

Das heißt, sie will Sitz für Gründerinnen und Gründer werden, die sich als Pioniere nicht nur für ihre unternehmerische Ideen, sondern mit ihren fachlichen Stärken auch ehrenamtlich für das Quartier engagieren. Sie möchte mit Werkhalle und Café einen – bisher fehlenden – Treffpunkt und Veranstaltungsraum für Anwohnerinnen und Anwohner und weitere Nutzerinnen und Nutzer anbieten. Damit zielt das Projekt in Kooperation mit der Stadt Bochum darauf, der bisherigen Eigentümerin des Gebäudes das Viertel chancengerecht zu entwickeln. Die Montag Stiftung Urbane Räume hat dafür die gemeinnützige Projektgesellschaft „Urbane Nachbarschaft Imbuschplatz gGmbH (UNI)“ gegründet.

Alle Überschüsse, die die „KoFabrik“ durch die Vermietung von Büros und Ateliers an Pionierinnen und Pioniere erzielt, fließen voll in soziale und kulturelle Projekte im und für das Viertel, das sich vom Kortländer bis über den Imbuschplatz erstreckt und in dem rund 4.000 Menschen leben. Dies soll auch in 20, 30 Jahren noch so sein.

Die „KoFabrik“ erhält denkmalgetreu neue Fenster, ihre Backsteinfassade eine Reinigung. Die ehemalige Schreiner- und Schlosserwerkstatt bekommt ihre alte Deckenhöhe von sieben Metern wieder und wird zu einem Veranstaltungsraum. An der Stelle des einstigen Werkstatttores, derzeit mit Glasbausteinen, Ziegeln und Fenster zugebaut, soll sich ein neues öffnen. Das geplante „KoCafé“ wird ergänzt durch eine Terrasse mit Freisitzen an der Ecke von Stühmeyer- und Windmühlenstraße. Die Wiese vor der „KoFabrik“ könnte sich in einen Nachbarschaftsgarten verwandeln und der Imbuschplatz soll wieder zu einem Quartiersplatz – zu einer Mitte für das Viertel – werden.

Pressemitteilung: Bochumer Eisenhütte wandelt sich zur „KoFabrik“

Foto: Stadt Bochum

Samstag, 6. Januar 2018

Cafe & Bar Celona Finca Bochum | Fertig

Im Westpark an der Gahlensche Str soll der Neubau eines Cafe & Bar Celona Finca entstehen. Es werden ca. 250 Sitzplätze im Lokal angeboten. Außerdem soll es großflächig angelegte Außenanlagen mit zusätzlichen Sitzmöglichkeiten geben.  Ein Werbebanner auf dem Baugrundstück kündigt bereits den Neubau an.

Bild: Möller & Penning GmbH | Cafe & Bar Celona
Update 06.01.2018

Im Februar 2018 soll die neue Cafe & Bar Celona Finca Bochum eröffnet werden. Die Internetpräsenz der Bochumer Filiale ist bereits online. Dort gibt es auch ein paar Fotos vom Inneren zu sehen.

Samstag, 16. Dezember 2017

Neubau Burger King Freudenbergstraße | Fertig

An der Freudenbergstraße direkt an der Ausfahrt A40 wurde ein Gebäude des Lebensmittellabors Institut Dr.Rothe , unweit des Schlachthofs Bochum abgerissen. Dort realisiert nun die Schulte Immobilien-Gruppe aus Essen den Neubau eines  Burger King Restaurants. Umgesetzt wird dieses Projekt durch das Generalbauunternehmen KLZ-Massivbau GmbH. Das Gelände ist bereits eingezäunt, der Albau abgerissen. Eine Plane kündigt den Neubau an.

Quelle: Schulte Immobilien-Gruppe

Die Bauarbeiten für die neue Burger-King Filiale an der Freudenbergstraße haben begonnen.


Update 16.12.2017

An der Freudenbergstraße 41 wurde am 15.12.2017 die neue Burger King  Filiale eröffnet. Von Sonntag bis Donnerstag hat die Filiale von 9 - 1 Uhr geöffnet, am Wochenende sogar bis 5 Uhr nachts. Das neue Restaurant bietet zirka 58 Gästen im Innen- und Außenbereich Platz.

Quelle: WAZ - Fast-Food-Fans aufgepasst! Burger King eröffnet neue Filiale in Bochum