Samstag, 9. Mai 2020

Sanierung Krupp Hochhaus | Fertig

Das Hochhaus der ehemaligen Verwaltung des Bochumer Vereins (später Krupp) wird zu Zeit umfassend saniert. Zehn Etagen im 45 m hohen Büroturm wurden bekanntlich 2016 an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) vermietet. Nun wird das Gebäude auch von Außen saniert. Unklar bleibt aber im welchen Umfang die Sanierung stattfindet und wie das Gebäude danach aussehen wird.


Bild: Oezen-Reimer+Partner

Baustelle im Mai 2018
Baustelle im Mai 2018
Update 16.08.2018

Die Cording Real Estate Group hat das annähernd vollvermietete und knapp 11.500 qm große, frühere Krupp-Hochhaus in der Alleestraße 165 in Bochum an eine aus der Mercer Street Capital und der BBRE Bochum bestehenden Investorengruppe aus Frankfurt verkauft. Ziel der Investoren ist es, das Gebäude zu sanieren und weitere Potentiale zu heben, bspw. durch Neubau auf dem rd. 25.000 qm großen Grundstück.

Pressemitteilung: Cording verkauft Bochumer Landmarke an Frankfurter Investorengruppe


Bild: Oezen -Reimer+Partner


Update 01.06.2019

Nun ist endlich klar was mit dem ehemaligen Krupp Hochhaus an der Alleestraße in der westlichen Innenstadt passiert. Das Hochhaus wird zu einem Bürocampus umgebaut Dieses wird ergänzt um einen 7-geschossige Sockelbebauung.

Geplant ist auch ein dreigeschossiges, gläsernes Foyer an der Alleestraße. Im Erdgeschoss wird es auch Gastronomie geben.  Alle Nutzungseinheiten sollen vom einen großzügig gestalteten Innenhof erschlossen werden. Die Fassade soll aus gläsernen und steinernen Elementen bestehen und Transparenz vermitteln. Außerdem sind begründe Bereiche auf den Gebäuden geplant. Aufeinander geschichtete Gärten auf unterschiedlichen Nieveaus (Piazza, Dachgarten auf dem 7-Geschosser und Skygarten auf dem Hochhaus) sollen für alle Mitarbeiter zugänglich sein.

In dem ehemaligen Thyssen-Krupp-Hochhaus an der Alleestraße 165 in Bochum wurden rd. 11.000 m² Mietfläche langfristig an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) verlängert. Damit ist das 13geschossige Gebäude vollständig an die BImA vermietet und wird vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) genutzt.

Es ist geplant, die im vergangenen Jahr begonnenen umfangreichen Sanierungsmaßnahmen an Fassade, Fenster, Heizung/Lüftung, Dach, Brandschutz, etc. noch in diesem Jahr abzuschließen. Insb. die vom Bonner Architekturbüro Oezen-Reimer+Partner entworfene, optisch ansprechende Fassade wird zur weiteren Prägung des Stadtbildes beitragen. Für das auf dem rd. 25.000 m² Grundstück bestehende Erweiterungspotential sind die Eigentümer mit Interessenten unterschiedlicher Nutzungsarten im Gespräch.

Bilder: Oezen-Reimer+Partner

Quellen: Oezen-Reimer+Partner | BImA mietet 11.000 m² im Ex-Thyssen-Krupp-Hochhaus


Update 09.05.2020

Das Hochhaus wurde Ende Januar nun wieder an einen Spezialfond veräußert. Die Flächen im Umfeld des Hochhaus gehören weiterhin Mercer Street Capital und BBRE. Man konzertiert sich nun darauf diese zu entwickeln bzw. zu verkaufen. Das Ziel ist es, mit einem Campus-ähnlichen Gelände und Gebäuden unterhalb der Hochhausrichtlinien die Bochumer Alleestraße weiter aufzuwerten.





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