Quelle: WAZ - Gravis-Pavillon in Bochum soll für ein Kontorhaus weichen
Update 15.04.2019
Im März hat die Solidare Real Estate Holding aus Düsseldorf das Objekt gekauft und kündigt nun eine umfassende „Revitalisierung“ an. Spätestens Anfang 2020 will der neue Eigentümer mit den Arbeiten anfangen. Nach Umbau und Neugestaltung der Fassade sollen in oberen Geschossen 28 Micro-Apartments und Co-Working-Space Büroflächen entstehen. Jeweils zwei bis drei Etagen sind dafür vorgesehen, im Erdgeschoss soll wieder Einzelhandel einziehen.
Quelle: WAZ - Problemhaus soll Top-Adresse in Bochumer City werden
Update 24.01.2020
In kürze sollen die Entkernungsarbeiten am Büro und Geschäftshaus beginnen. Der Eigentümer des ehemaligen Heiland-Möbelhauses, die Solidare Real Estate aus Düsseldorf, will das Haus bis Mitte des Jahres vollständig entkernen und die Fassade abhängen. Dabei wird auch der 2,50 Meter tiefe Vorbau der siebengeschossigen Immobilie zurückgebaut.
Das Erdgeschoss soll mit dunklen Ziegel verkleidet werden, in den Obergeschossen soll die Fassade verputzt und dann in einem beige-grauen Ton gestrichen werden. Allerdings könne sich diese Anmutung noch ändern, noch sei keine endgültige Absprache mit dem Gestaltungsbeirat erfolgt. Man wolle sich nämlich dabei an der Gestaltungssatzung der Stadt orientieren.
Voraussichtlich im Sommer soll die Neugestaltung beginnen. Noch im Februar soll der Bauantrag gestellt werden. Als Zeit für den Umbau veranschlagt der Projektleiter zwölf bis 18 Monate. Auch das Nutzungskonzept wurde überarbeitet. Nun sollen es 57 Mikro Apartments werden. Im Erdgeschoss ist weiterhin Einzelhandel/Gastronomie geplant. Direkt darüber Büros, etwa als Co-Working-Plätze.
In kürze sollen die Entkernungsarbeiten am Büro und Geschäftshaus beginnen. Der Eigentümer des ehemaligen Heiland-Möbelhauses, die Solidare Real Estate aus Düsseldorf, will das Haus bis Mitte des Jahres vollständig entkernen und die Fassade abhängen. Dabei wird auch der 2,50 Meter tiefe Vorbau der siebengeschossigen Immobilie zurückgebaut.
Das Erdgeschoss soll mit dunklen Ziegel verkleidet werden, in den Obergeschossen soll die Fassade verputzt und dann in einem beige-grauen Ton gestrichen werden. Allerdings könne sich diese Anmutung noch ändern, noch sei keine endgültige Absprache mit dem Gestaltungsbeirat erfolgt. Man wolle sich nämlich dabei an der Gestaltungssatzung der Stadt orientieren.
Voraussichtlich im Sommer soll die Neugestaltung beginnen. Noch im Februar soll der Bauantrag gestellt werden. Als Zeit für den Umbau veranschlagt der Projektleiter zwölf bis 18 Monate. Auch das Nutzungskonzept wurde überarbeitet. Nun sollen es 57 Mikro Apartments werden. Im Erdgeschoss ist weiterhin Einzelhandel/Gastronomie geplant. Direkt darüber Büros, etwa als Co-Working-Plätze.
Update 07.02.2020
Der Investor hat nun den Entwurf für die Fassade veröffentlicht. Klarere Linien und eine elegantere Anmutung soll das ehemalige Heiland-Möbelhaus bekommen. Es ist wohl noch nicht der endgültige Entwurf. Soll aber dem Endergebnis sehr nahe kommen.
Quelle: https://www.waz.de/staedte/bochum/bochum-ehemaliges-moebelhaus-soll-dezente-fassade-erhalten-id228344753.html |
Update 18.10.2020
Update 16.10.2023
Dabei kann Freundlieb bereits wenige Tage, nachdem der Kaufvertrag unterschrieben worden ist, einen großen Vermietungserfolg bekanntgeben. Bis auf das Erdgeschoss, das für den Einzelhandel vorgesehen ist, wurden alle Etagen langfristig an die Firma limehome vermietet. Das Münchener Unternehmen zählt zu den führenden Anbietern und Betreibern von digitalisierten Design Apartments an mehr als 235 Standorten in Europa – und nach aktuellem Planungsstand ab 2025 auch in Bochum.
Grundstück und Gebäude blicken auf eine wechselvolle Geschichte zurück. War es früher als Möbelhaus Heiland in ganz Bochum eine feste Größe, verkam es auch aufgrund von Spekulationen und zuletzt Insolvenzen: Die wuchtige Fassade verfiel. Mit den negativen Auswirkungen hatte auch das Innenstadtmanagement der Bochum Wirtschaftsentwicklung zu kämpfen. Denn trotz niedriger Leerstandsquote in Höhe von nur sechs Prozent – weniger als 60 von 900 Geschäften sind aktuell nicht vermietet – hatte sich in den Köpfen der Bevölkerung dieses Gebäude als „Schandfleck“ festgesetzt. Die Bochum Wirtschaftsentwicklung geht bei der Entwicklung und inhaltlichen Nutzung dieser Fläche von positiven Impulsen für die Kortumstraße zwischen Südring und Husemannplatz aus.
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