Mittwoch, 9. Oktober 2019

Gute Entwicklung der Baugenehmigungszahlen in Bochum

Positiver Trend bei den Baugenehmigungen: Im vergangenen Jahr hat die Stadt mehr als 900 Baugenehmigungen erteilt und damit die eigenen, im „Handlungskonzept Wohnen“ definierten Ziele übertroffen. Das Konzept sieht 800 neue Wohnungen jedes Jahr vor, um den Bedarf an Wohnraum in der Stadt zu decken. 200 dieser Wohnungen sollen im sozialen Wohnungsbau entstehen.

Die jüngsten Zahlen von 2018 zeigen ein erfreuliches Bild der Baugenehmigungen: Während die Werte für die erste Jahreshälfte 2018 mit 285 Wohnungen im Neubau und 67 Wohnungen im Umbau noch geringer ausfallen, werden in der zweiten Jahreshälfte 484 im Neubau bzw. 89 im Bestand (zusammen mehr als 500) Wohnungen genehmigt. Insgesamt wurden mehr als 900 Wohnungen genehmigt. Dieser Trend wird in der 1. Jahreshälfte 2019 fortgeschrieben: Bis Ende Juni konnten bereits 409 Wohnungen im Neubau und 133 Wohnungen in Umbauten genehmigt werden. Die bearbeiteten Fallzahlen sind im Neubau ähnlich hoch geblieben, gestiegen ist hingegen die Anzahl der Genehmigungen bei Umbauten im Bestand.


Bei der räumlichen Verteilung der Baugenehmigungen zeigen sich fünf Schwerpunktbereiche, die sich allesamt unterschiedlichen Neubauprojekten zuordnen lassen: Die Baugebiete Ruhrstraße und Wielandstraße sowie Gebäude des Bauvorhabens Kronenstraße und auch ein Studierendenwohnheim in der Hustadt weisen eine hohe Anzahl an neu genehmigten Wohnungen auf. Des Weiteren ist ein Seniorenpflegeheim der SBO im Werne genehmigt worden.

Vergleichsweise wenig Vorhaben sind im Bezirk Südwest zu verzeichnen. Allerdings ist dies nur eine Momentaufnahme: Erst kürzlich wurden Bauprojekte wie der Ruhrauenpark, der Mark’sche Bogen oder auch das Baugebiet am alten Sägewerk abgeschlossen.

Pressemitteilung: Stadt Bochum

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