Die Bogestra plant ab 2025 den Bau eines neuen Betriebshofs für seine wachsende E-Busflotte. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben eine „umfassende Standortanalyse und -suche“ für sein Hauptbetriebsgebiet Bochum und Gelsenkirchen vorgenommen. „Dabei hat sich eine Fläche an der Essener Straße im Umfeld des Straßenbahnbetriebs Engelsburg als ein möglicher Standort ergeben.
Das Grundstück dort gehört der Thelen-Gruppe aus Essen. Im Oktober 2021 hatte das Thelen-Tochterunternehmen TIH Gewerbepark Bochum GmbH das frühere Thyssenkrupp-Gelände von der Outokumpu Nirosta GmbH gekauft, die 2015 ihren Betrieb in Bochum eingestellt hat.
Geplant hat die Bogestra am neuen Standort Investitionen in Höhe von etwa 60 Millionen Euro (Stand 2022). Mit dem Bau beginnen möchte sie bereits 2025. Nötig ist ein eigener E-Bus-Betriebshof aus ihrer Sicht deshalb, weil der Betrieb von E-Fahrzeugen mit besonderen Anforderungen an die Infrastruktur verbunden ist. Dazu gehören Ladetechnik und Ladekapazitäten, aber auch spezielle Werkstatteinrichtungen.
Derweil baut das Unternehmen seine E-Busflotte aus. Bis Ende 2024 werden weitere 16 Fahrzeuge angeschafft. Damit würde sich die Anzahl der grünen Busse, die derzeit jeweils zur Hälfte in Bochum und in Gelsenkirchen in den Depots stehen, beinahe verdoppeln.
Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…gefunden-id239877955.html
Donnerstag, 30. November 2023
Samstag, 25. November 2023
Sanierung Lohring-Hochhaus | Fertig - (04/23)
Das 1966 eröffnete Lohring-Hochhaus/Ecke Wittener Straße wird in den
nächsten 14 Tagen wegen Brandschutzmängeln komplett geräumt. Allen
Bewohnern sollen andere Wohnungen zugewiesen werden. In dem
zwölfstöckigen Gebäude befinden sich etwa 90 Wohnungen, sowie ein
Geschäft für Lichtdesign und der Bundes- und Landesverband
Psychiatrie-Erfahrener. Die Gewerbetreibende müssen jedoch nicht
ausziehen.
Gestern gab es im Rathaus eine Pressekonferenz mit dem Inhaber der Immobilie. Dieser plant nun in den nächsten zwei Jahren eine umfangreiche Sanierung des Hochhauses. Dabei wird das Gebäude komplett entkernt und neu aufgebaut.
Quelle: WAZ - Hochhausbewohner: "Wir müssen binnen 14 Tagen alle raus"
Weitere Informationen: https://www.bochum.de/C125708500379A...2588K124BOCMDE
Update 11.01.2020
Das 2018 geräumte Lohring Hochhaus hat einen neuen Eigentümer. Es handelt sich dabei um die ImmoKonzept Plan GmbH, die unter dem Dach der Projektentwicklungsgesellschaft DGC firmiert, mit Sitz an der Gewerbestraße in Wattenscheid. Der neue Besitzer plant alsbald der Stadt und der Presse das Konzept für die künftige Nutzung der Immobilie vorstellen.
Der neue Besitzer des Hochhauses plant den Umbau des Gebäudes. Eine entsprechende Webseite ist nun online gegangen. Das Projekt wird unter dem Namen MILESTONE - A sparking community umschrieben.
Das 12 stockige Gebäude soll nach WAZ Informationen zu einem Bürogebäude umgebaut werden. Die entsprechenden Pläne möchte der Investor demnächst vorstellen. Man warte noch auf die Baugenehmigung der Stadt, die wohl in Kürze erfolgen soll.
Das 1966 eröffnete Lohring-Hochhaus/Ecke Wittener Straße wurde von der DGC Gruppe erworben. Diese plant nun das Hochhaus zu revitalisieren. Dort sollen Büroflächen entstehen, in die das Unternehmen aus Bochum-Wattenscheid im Jahr 2022 nun selber einziehen wird. Der entsprechende Entwurf wurde auf der Internetseite des Projektentwicklers veröffentlicht.
Die Bauarbeiten für die Sanierung des Hochhauses haben begonnen. Die Entkernung im Innenbereich ist bereits abgeschlossen. Die Sanierung der Gebäudehülle wird voraussichtlich ab August/September beginnen. Die Gesamtsanierung des Hochhauses soll im Herbst 2022 abgeschlossen sein. In dem Gebäude entstehen 4000 qm Bürofläche. Das Lampenfachgeschäft „Licht hoch drei“ im Erdgeschoss des Hochhauses bleibt erhalten und wird auch während der Umbauarbeiten offen bleiben.
Quelle: WAZ - Was jetzt mit dem Lohring Hochhaus passiert
Das zwölfstöckige Lohring-Haus an der Wittener Straße 87 wird von der DGC Gruppe revitalisiert und im dritten Quartal 2022 unter der Identität „MILESTONE“ neueröffnet. Das wegen Brandschutzmängeln geräumte und stark sanierungsbedürftige Objekt wurde Ende 2019 von dem Bochumer Unternehmer Dennis Gregor Cholewa gekauft, seither entwickelt und revitalisiert. Auf 4.000 m² Nutzfläche entstehen neue Büroräume sowie Gastronomie und arbeitnehmerfreundliche Konzepte. Ab Oktober 2022 dürfen sich Bochumer ebenfalls über diverse Veranstaltungen und einen neuen Kulturort freuen.
MILESTONE: Ein Ort, an dem Arbeit und Freizeit verschmelzen
Das Objekt unweit des Bochumer Hauptbahnhofs wurde in den 60er Jahren als eines der ersten Hochhäuser Bochums erbaut und wechselte bis zur Räumung im Jahr 2018 diverse Male den Besitzer. Seit Mitte 2020 wird das Milestone von der inhabergeführten „DGC Gruppe“ rundum erneuert und soll im dritten Quartal 2022 fertiggestellt werden.
Bereits acht von zwölf Etagen konnte die Unternehmensgruppe an das Schwesterunternehmen, die IMMO KONZEPT Unternehmensgruppe, und einem weiteren Bochumer Unternehmen vermieten. Für die weiteren Etagen sei man bereits mit Mietern handelseinig und stimme aktuell nur noch die Mietverträge ab.
Dennis Cholewa setze besonders auf ein Lifestyle-bezogenes Konzept: „Durch die Einsätze meiner Unternehmen in ganz Deutschland und den Kontakt zu internationalen Kunden, habe ich viele Arten von Arbeitswelten kennengelernt und die beste Mischung für Bochum und mein Objekt hierbei entwickelt“, erklärt Cholewa.
Im Gebäude werde im Erdgeschoss ein Gastronomiebereich „CAFE 87“, ein internes Fitnessstudio sowie eine Tagesmutter realisiert. Im Staffelgeschoss entstehe zusätzlich ein Eventbereich mit Dachterrasse, welche einen Panorama-Blick über Bochum ermöglicht. Es seien dort bereits diverse Veranstaltungen in Planung und auch junge lokale Künstler und Künstlerinnen werde man in Rahmen von Kunstausstellungen unterstützen.
DGC Gruppe setzt auf Nachhaltigkeit
Mit Weitblick hinsichtlich der aktuellen Entwicklungen der Energiepreise sowie der steigenden Anzahl an Elektro-Autos und –Bikes werden die Parkflächen mit E-Ladesäulen ausgestattet und den Mitarbeitenden und Mietern zur Verfügung gestellt.
Des Weiteren erfolgt die Sanierung des MILESTONE im KfW 70-Standard. Durch eine hocheffiziente Gebäudehülle und der Nutzung von Erdwärme wird das MILESTONE mit Heizwärme und Kälte versorgt, was es zu einem besonders effizienten Gebäude macht.
Dennis Cholewa: Der junge Unternehmer vereint zwei Bochumer Unternehmensgruppen
Dennis Gregor Cholewa gründete noch in Zeiten seines Studiums an der Ruhruniversität Bochum im Jahr 2010 sein erstes Unternehmen, welches sich damals mit der Altbausanierung beschäftigte. Inzwischen führt er als Inhaber zwei Unternehmensgruppen. Die IMMO KONZEPT Unternehmensgruppe mit über 120 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen betreut und entwickelt Immobilienprojekte für Kunden in ganz Deutschland, mit dem Fokus auf das Ruhrgebiet. Die DGC Gruppe entwickelt mit rund 20 Mitarbeitern Neubau- und Bestandsprojekte als Bauträger für Endkunden oder für das eigene Portfolio in ganz NRW.
Quelle: Revitalisierung in Bochum: Neue Arbeitswelten auf 12 Etagen
Nächste Woche wird das Gerüst am Hochhaus abgebaut. Im Oktober soll die Eröffnung stattfinden. Das Hochhaus wird nun als Bürogebäude genutzt. Eingerahmt sind die zehn Büroetagen von zwei Ebenen, die den Beschäftigten im Haus das Leben und Arbeitern erleichtern sollen: ein Café, ein Fitnessbereich, Platz für eine Tagesmutter und ein einladender Eingangsbereich mit Concierge im Erdgeschoss sowie ein großzügiger Begegnungsbereich plus vermietbarer Veranstaltungsfläche im Dachgeschoss, das derzeit zu einem Glaskasten mit einem beinahe Rundumblick auf ganz Bochum ausgebaut wird.
Acht Etagen sind bereits belegt: vier für die DGC Gruppe mit ihren Tochterunternehmen, vier weitere für die Bochumer Territory Embrace GmbH mit ihrer Plattform „ausbildung.de“; ein Start-up, das einst in Bochum gegründet wurde, mittlerweile zum Bertelsmann-Konzern gehört und dessen Fläche im traditionsreichen Lueg-Hochhaus an der Kortumstraße zu klein geworden ist für das nach eigenen Angaben reichweitenstärkste Ausbildungsportal in Deutschland. Voraussichtlich einziehen wird auf zwei Etagen außerdem ein Co-Working-Space-Anbieter - Cholewa.
Die Kosten für die Sanierung liegen ca. bei 16 Mio Euro. Offensichtlich hat die Stadt Wert gelegt neben den üblichen Anforderungen der Bauplanung und des Brandschutzes auf die Fassadengestaltung. Die hellgraue, hinterlüftete Fassade mit aufgehängten Elementen und dunkelgrauen Aluminiumfenstern soll an die ursprüngliche Gestaltung erinnern. Wir werden in paar Wochen das Ergebnis betrachten können.
Nachhaltig soll die Versorgung des Hochhauses mit Heizwärme und Kälte aus Erdwärme sein. Anstelle des angrenzenden und mittlerweile abgerissenen Apartment-Hauses entsteht im Hinterhof ein Parkdeck für mehr als 100 Fahrzeuge. Es soll mit E-Ladesäulen für Autos und Zweiräder ausgestattet werden.
Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…lenstein-id236131665.html
Die Sanierung des Hochhaus befindet sich aktuell in der Endphase. Der Eigentümer und Investor ist bereits im Oktober 2022 eingezogen. Die weiteren Mieter folgen nach und nach, so dass in wenigen Wochen alles bezogen und fertig sein wird. Anders als im üblichen Bürogebäude soll hier Arbeit und Leben möglich sein. Mit einem Fitnesscenter, das alle, ca. 300 Beschäftigte im Haus rund um die Uhr, 24/7 nutzen können, mit Duschen für die Sporttreibenden und Radfahrer, mit einer Lounge in der zwölften Etage, die ebenso rund um die Uhr genutzt werden kann.
Die Büros der DGC-Gruppe sind lichtdurchflutet, mit individuellen Themenräumen gestaltet, die Bermuda, Büdchen und Ruhrwiese heißen, mit einem Hauch von Industriedesign und mit Küchen in den unterschiedlich gestalteten Stockwerken. Zudem hat die 17,5 Millionen-Euro-Investition des Unternehmens noch eine zweite Funktion. Sie dient als Referenzprojekt für Kunden, für die man Neubauten und Umbauten plant und durchführt.
Weitere Mieter sind „Work Inn“ auf Etage 1-2 - der im April einziehen will. Auf den Etagen drei bis sechs ist „Territory Embrace“ zu Hause. In die siebte Etage wird der Felten Personalservice einziehen.
Gestern gab es im Rathaus eine Pressekonferenz mit dem Inhaber der Immobilie. Dieser plant nun in den nächsten zwei Jahren eine umfangreiche Sanierung des Hochhauses. Dabei wird das Gebäude komplett entkernt und neu aufgebaut.
Quelle: WAZ - Hochhausbewohner: "Wir müssen binnen 14 Tagen alle raus"
Weitere Informationen: https://www.bochum.de/C125708500379A...2588K124BOCMDE
Update 11.01.2020
Das 2018 geräumte Lohring Hochhaus hat einen neuen Eigentümer. Es handelt sich dabei um die ImmoKonzept Plan GmbH, die unter dem Dach der Projektentwicklungsgesellschaft DGC firmiert, mit Sitz an der Gewerbestraße in Wattenscheid. Der neue Besitzer plant alsbald der Stadt und der Presse das Konzept für die künftige Nutzung der Immobilie vorstellen.
Update 09.02.2020
Update 12.09.2020
Update 29.05.2021
Das 1966 eröffnete Lohring-Hochhaus/Ecke Wittener Straße wurde von der DGC Gruppe erworben. Diese plant nun das Hochhaus zu revitalisieren. Dort sollen Büroflächen entstehen, in die das Unternehmen aus Bochum-Wattenscheid im Jahr 2022 nun selber einziehen wird. Der entsprechende Entwurf wurde auf der Internetseite des Projektentwicklers veröffentlicht.
Bild: DGC Gruppe
Update 27.06.2021
Die Bauarbeiten für die Sanierung des Hochhauses haben begonnen. Die Entkernung im Innenbereich ist bereits abgeschlossen. Die Sanierung der Gebäudehülle wird voraussichtlich ab August/September beginnen. Die Gesamtsanierung des Hochhauses soll im Herbst 2022 abgeschlossen sein. In dem Gebäude entstehen 4000 qm Bürofläche. Das Lampenfachgeschäft „Licht hoch drei“ im Erdgeschoss des Hochhauses bleibt erhalten und wird auch während der Umbauarbeiten offen bleiben.
Update 31.07.2022
MILESTONE: Ein Ort, an dem Arbeit und Freizeit verschmelzen
Das Objekt unweit des Bochumer Hauptbahnhofs wurde in den 60er Jahren als eines der ersten Hochhäuser Bochums erbaut und wechselte bis zur Räumung im Jahr 2018 diverse Male den Besitzer. Seit Mitte 2020 wird das Milestone von der inhabergeführten „DGC Gruppe“ rundum erneuert und soll im dritten Quartal 2022 fertiggestellt werden.
Bereits acht von zwölf Etagen konnte die Unternehmensgruppe an das Schwesterunternehmen, die IMMO KONZEPT Unternehmensgruppe, und einem weiteren Bochumer Unternehmen vermieten. Für die weiteren Etagen sei man bereits mit Mietern handelseinig und stimme aktuell nur noch die Mietverträge ab.
Dennis Cholewa setze besonders auf ein Lifestyle-bezogenes Konzept: „Durch die Einsätze meiner Unternehmen in ganz Deutschland und den Kontakt zu internationalen Kunden, habe ich viele Arten von Arbeitswelten kennengelernt und die beste Mischung für Bochum und mein Objekt hierbei entwickelt“, erklärt Cholewa.
Im Gebäude werde im Erdgeschoss ein Gastronomiebereich „CAFE 87“, ein internes Fitnessstudio sowie eine Tagesmutter realisiert. Im Staffelgeschoss entstehe zusätzlich ein Eventbereich mit Dachterrasse, welche einen Panorama-Blick über Bochum ermöglicht. Es seien dort bereits diverse Veranstaltungen in Planung und auch junge lokale Künstler und Künstlerinnen werde man in Rahmen von Kunstausstellungen unterstützen.
DGC Gruppe setzt auf Nachhaltigkeit
Mit Weitblick hinsichtlich der aktuellen Entwicklungen der Energiepreise sowie der steigenden Anzahl an Elektro-Autos und –Bikes werden die Parkflächen mit E-Ladesäulen ausgestattet und den Mitarbeitenden und Mietern zur Verfügung gestellt.
Des Weiteren erfolgt die Sanierung des MILESTONE im KfW 70-Standard. Durch eine hocheffiziente Gebäudehülle und der Nutzung von Erdwärme wird das MILESTONE mit Heizwärme und Kälte versorgt, was es zu einem besonders effizienten Gebäude macht.
Dennis Cholewa: Der junge Unternehmer vereint zwei Bochumer Unternehmensgruppen
Dennis Gregor Cholewa gründete noch in Zeiten seines Studiums an der Ruhruniversität Bochum im Jahr 2010 sein erstes Unternehmen, welches sich damals mit der Altbausanierung beschäftigte. Inzwischen führt er als Inhaber zwei Unternehmensgruppen. Die IMMO KONZEPT Unternehmensgruppe mit über 120 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen betreut und entwickelt Immobilienprojekte für Kunden in ganz Deutschland, mit dem Fokus auf das Ruhrgebiet. Die DGC Gruppe entwickelt mit rund 20 Mitarbeitern Neubau- und Bestandsprojekte als Bauträger für Endkunden oder für das eigene Portfolio in ganz NRW.
Update 12.08.2022
Acht Etagen sind bereits belegt: vier für die DGC Gruppe mit ihren Tochterunternehmen, vier weitere für die Bochumer Territory Embrace GmbH mit ihrer Plattform „ausbildung.de“; ein Start-up, das einst in Bochum gegründet wurde, mittlerweile zum Bertelsmann-Konzern gehört und dessen Fläche im traditionsreichen Lueg-Hochhaus an der Kortumstraße zu klein geworden ist für das nach eigenen Angaben reichweitenstärkste Ausbildungsportal in Deutschland. Voraussichtlich einziehen wird auf zwei Etagen außerdem ein Co-Working-Space-Anbieter - Cholewa.
Die Kosten für die Sanierung liegen ca. bei 16 Mio Euro. Offensichtlich hat die Stadt Wert gelegt neben den üblichen Anforderungen der Bauplanung und des Brandschutzes auf die Fassadengestaltung. Die hellgraue, hinterlüftete Fassade mit aufgehängten Elementen und dunkelgrauen Aluminiumfenstern soll an die ursprüngliche Gestaltung erinnern. Wir werden in paar Wochen das Ergebnis betrachten können.
Nachhaltig soll die Versorgung des Hochhauses mit Heizwärme und Kälte aus Erdwärme sein. Anstelle des angrenzenden und mittlerweile abgerissenen Apartment-Hauses entsteht im Hinterhof ein Parkdeck für mehr als 100 Fahrzeuge. Es soll mit E-Ladesäulen für Autos und Zweiräder ausgestattet werden.
Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…lenstein-id236131665.html
Update 12.02.2023
Die Büros der DGC-Gruppe sind lichtdurchflutet, mit individuellen Themenräumen gestaltet, die Bermuda, Büdchen und Ruhrwiese heißen, mit einem Hauch von Industriedesign und mit Küchen in den unterschiedlich gestalteten Stockwerken. Zudem hat die 17,5 Millionen-Euro-Investition des Unternehmens noch eine zweite Funktion. Sie dient als Referenzprojekt für Kunden, für die man Neubauten und Umbauten plant und durchführt.
Weitere Mieter sind „Work Inn“ auf Etage 1-2 - der im April einziehen will. Auf den Etagen drei bis sechs ist „Territory Embrace“ zu Hause. In die siebte Etage wird der Felten Personalservice einziehen.
Foto Update 25.11.2023
Fotos: hanbrohat | 07/2023
Sonntag, 19. November 2023
Neubau Aldi-Markt + Wohnungen Hattinger Straße 620-632 | In Planung
Aldi Nord hat an der Hattinger Straße 620-632 ein Grundstück mit einem Getränkemarkt und drei Wohnhäusern gekauft. Diese sollen nun für den Bau eines Aldi Discounters abgerissen werden. Außerdem sollen über dem neuen Aldi-Markt vier Wohnungen entstehen. Das Konzept der Nachverdichtung seiner Filialen kann man inzwischen vermehrt bei Aldi Neubauprojekten beobachten. Wobei ich mir in dem Fall gerne mehr Wohnungen gewünscht hätte. Weitere Details zum Projekt möchte der Bauherr im Sommer veröffentlichen. Mit einem Baustart ist im Jahr 2024/2025 zu rechnen.
Update 19.11.2023
Um auf die beiden Kommentare einzugehen, gibt es hier eine Planzeichnung für die Bebauung des Grundstücks. Im Februar 2023 wurde der Antrag auf die Entfernung der Bäume auf dem Grundstück gestellt. Soweit ich das beurteilen kann, wird das direkt an den Getränkemarkt angrenzende Wohngebäude links und die dahinter liegenden Häuser und Garagen abgerissen. Mit dem Abriss und Neubau wird erst begonnen, wenn die Feuerwehr in ihr neues Feuerwehrhaus in Linden eingezogen ist. Dafür haben bereits die Bauarbeiten begonnen.
Wohnanlage Wasserstraße 116 bis 118a | Ferig - (10/23)
Mitte März sind an der Wasserstraße 116 bis 118a gegenüber des Edeka-Marktes in Altenbochum die Abrissbagger angerückt. Ein großes Loch klafft bereits in der Häuserzeile, die ersten Wände sind gefallen. Der Gemeinnützige Wohnungsbauverein zu Bochum (GWV), mit rd. 3.000 Wohnungen Bochums größte Wohnungsbaugenossenschaft, plant dort neuen Wohnraum für ältere Menschen zu errichten. Die alten dreigeschossigen Objekte sind nicht mehr sinnvoll sanierungsfähig und werden nun komplett abgerissen. „Der Abriss schafft Platz für neue, barrierearme Wohnqualitäten, die auch durch eine aufwändige und kostenintensive Sanierung nicht hätten erreicht werden können“, so das GWV-Vorstandstrio Micha Heimbucher, Christian Knibbe und Michael Meyer.
Die drei Abrisshäuser aus dem Jahr 1935 umfassen rund 1200 Quadratmeter mit 24 Wohneinheiten. Die darin bisher wohnenden Mieter wurden bei ihrem Umzug vom GWV unterstützt und konnten überwiegend im Genossenschaftsbestand eine neue Wohnung finden. Der Abbruch der Gebäude wird laut GWV etwa zehn Wochen dauern. Danach folge die bei solchen Bauvorhaben übliche Untersuchung nach Kampfmitteln und Bergbauschäden. Das Bauantragsverfahren läuft noch, wobei die Bauvoranfrage zwischenzeitlich positiv beschieden wurde. So sei man optimistisch, dass der erste Spatenstich für das Neubauvorhaben in der zweiten Jahreshälfte planmäßig stattfinden könne, so der GWV. „Die geplante Neubaumaßnahme erfolgt nach dem KFW-55 Effizenzhaus-Standard, welcher die gesetzlichen Anforderungen an die Energieeinsparung übertrifft und soll frei finanziert werden“, erklärt Heimbucher. Ersten Planungen zufolge soll die Fertigstellung zum Sommer 2023 erfolgen. Die neuen, dann barrierearmen Wohnungen sind mit zwei bis drei Zimmern ausgestattet und werden voraussichtlich eine Größe zwischen 38 und 78 Quadratmetern haben.
Statt abgelegen auf der grünen Wiese, entstehe diese Wohnanlage ganz bewusst „mitten im Leben“, so der GWV. Und das eben in Altenbochum, einem quirligen Viertel mit kurzen Wegen und besonders praktisch für ältere Menschen. Direkt vor der Haustüre befinden sich neben dem Supermarkt ein Bäcker mit Café, ein Ärztehaus, eine Sparkasse und eine Apotheke sowie eine Bushaltestelle. „Auch die Balkone sind absichtlich zur Straße geplant, damit die Bewohner etwas zum Schauen haben und an dem bunten Treiben teilhaben können“, erklären die GWV-Vorstände.
Das Besondere an dem Bauvorhaben: Auch eine Demenz-WG soll dort ein Zuhause finden. Die genauen Details sind zurzeit noch in der Planung. „Die Demenz-WG als sozialer Baustein und besondere Wohnform des Projektes bietet demenziell erkrankten Menschen in Bochum eine gute Alternative zur stationären Pflegeeinrichtung“, sagt Christian Knibbe. Überdies ist beabsichtigt, gemeinsam mit dem WG-Betreiber ein Konzept zu erarbeiten, das allen Bewohnern des Neubaukomplexes „Wohnen mit Versorgungssicherheit“ bieten solle. Ziel dabei sei es den Menschen ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden auf möglichst lange Zeit zu ermöglichen. Darauf hat der GWV in der Vergangenheit bereits reagiert und ähnliche Projekte für Senioren realisiert, wie z.B. in der Düppelstraße.
Pressemitteilung: GWV will seniorenfreundliches Wohnen in Altenbochum bauen
Das Erdgeschoss wird als Betreuungs- und Pflegeeinheit genutzt und bietet Platz für ca. 12 Demenzkranke. In den Obergeschossen werden insgesamt 18 Wohneinheiten geschaffen. Im Kellergeschoss werden sich die Kellerräume der Wohneinheiten sowie eine Garage mit 22 Stellplätzen befinden. Der Entwurf kommt von der Planungsgesellschaft Ruhnke + Partner mbB, Hattingen.
Update 12.03.2022
Die Bauarbeiten Bauvorhaben haben begonnen. Im vergangenen Jahr waren an der Wasserstraße 116 bis 118a gegenüber des Edeka-Marktes in Altenbochum die Abrissbagger angerückt. Jetzt hat der erste Spatenstich für das Neubauprojekt des Gemeinnützigen Wohnungsvereins zu Bochum (GWV) stattgefunden, der dort eine neue Wohnanlage für ältere Menschen baut. Die alten dreigeschossigen Objekte waren nicht mehr sinnvoll sanierungsfähig. Dies hatten Vorstand und Aufsichtsrat der größten Bochumer Wohnungsgenossenschaft nach einer eingehenden Analyse der Häuser entschieden.
Ersten Planungen zufolge soll das frei finanzierte Bauprojekt etwa Mitte 2023 fertig gestellt sein. Anfang März geht es nun los mit der Bodenplatte und den Fundamenten, im Anschluss folgen die weiteren Rohbauarbeiten, welche circa sechs Monate in Anspruch nehmen werden. Die 18 barrierearmen Wohnungen haben zwei bis drei Zimmer und sind zwischen 37 und 83 Quadratmeter groß. Alle Einheiten werden mit Balkonen und Fußbodenheizung ausgestattet und über einen Aufzug stufenlos erreichbar sein. Das Besondere an dem Bauvorhaben wird eine Demenz-WG für 12 Personen im Erdgeschoss sein.
Das neue Wohngebäude an der Wasserstraße hat bereits das dritte Geschoss erreicht. Es fehlt nur noch die Etage mit dem Satteldach.
Das Neubauprojekt des GWV „Haus Ankerplatz“ mit der Demenz WG „Heimathafen“ im Erdgeschoss feierte in Anwesenheit von vielen geladenen Gästen offiziell Eröffnung. Projekt trotz Energiekrise und Lieferschwierigkeiten nahezu fristgerecht fertigstellen. Aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen, wie z.B. die Baukostensteigerung oder ein Fachkräftemangel wurde das Projekt leider um 24 Prozent teurer als geplant.
Quelle: https://gwv-bochum.de/ankommen-im-haus-ankerplatz/
Bilder: Planungsgesellschaft Ruhnke + Partner mbB, Hattingen
Die Bauarbeiten Bauvorhaben haben begonnen. Im vergangenen Jahr waren an der Wasserstraße 116 bis 118a gegenüber des Edeka-Marktes in Altenbochum die Abrissbagger angerückt. Jetzt hat der erste Spatenstich für das Neubauprojekt des Gemeinnützigen Wohnungsvereins zu Bochum (GWV) stattgefunden, der dort eine neue Wohnanlage für ältere Menschen baut. Die alten dreigeschossigen Objekte waren nicht mehr sinnvoll sanierungsfähig. Dies hatten Vorstand und Aufsichtsrat der größten Bochumer Wohnungsgenossenschaft nach einer eingehenden Analyse der Häuser entschieden.
Ersten Planungen zufolge soll das frei finanzierte Bauprojekt etwa Mitte 2023 fertig gestellt sein. Anfang März geht es nun los mit der Bodenplatte und den Fundamenten, im Anschluss folgen die weiteren Rohbauarbeiten, welche circa sechs Monate in Anspruch nehmen werden. Die 18 barrierearmen Wohnungen haben zwei bis drei Zimmer und sind zwischen 37 und 83 Quadratmeter groß. Alle Einheiten werden mit Balkonen und Fußbodenheizung ausgestattet und über einen Aufzug stufenlos erreichbar sein. Das Besondere an dem Bauvorhaben wird eine Demenz-WG für 12 Personen im Erdgeschoss sein.
Quelle: https://gwv-bochum.de/gwv-baut-wohnungen-fuer-aeltere-menschen-und-demenz-wg-in-altenbochum/
Update 10.07.2022
Update 19.11.2023
Quelle: https://gwv-bochum.de/ankommen-im-haus-ankerplatz/
Mittwoch, 15. November 2023
Neubau für Grönemeyer Institut und Med 360° | In Bau
Das international bekannte Grönemeyer Institut und die Med 360° investieren an der Herner Straße im Stadtteil Riemke in den Neubau eines neuen Unternehmensstandortes. Auf dem etwa 17.500 Quadratmeter großen Areal an der Ecke Herner Straße/Rensingstraße entsteht ein Ensemble aus insgesamt drei Gebäuden, zwischen denen ein urbaner Platz mit hoher Aufenthaltsqualität geschaffen werden soll. Der Gebäudekomplex genügt darüber hinaus besonders nachhaltigen und ökologischen Aspekten. So wird beispielsweise bei der Dach- und Außengestaltung darauf geachtet, dass Aspekte der Luftreinigung, der Wärmeregulierung und der Artenvielfalt berücksichtigt werden.
Das Grönemeyer Institut zieht vom bisherigen Standort, dem Campus der Ruhr-Universität Bochum, nach Riemke, da die Universität Eigenbedarf für ihre weitere Expansion beantragt hat. Baubeginn des neuen Gebäude-Ensembles ist für Anfang kommenden Jahres geplant, der Umzug soll 2023 erfolgen.
Das geplante Ensemble wird in insgesamt drei Bauabschnitten entwickelt. Im ersten Bauabschnitt ist die Nutzung durch das Grönemeyer Institut und Praxen und Einrichtungen der Med 360° geplant.
Der erste Bauabschnitt des geplanten Ensembles umfasst einen Baukörper mit ca. 7.000 qm Nutzfläche an der Ecke Herner Straße/Rensingstraße und ein Parkhaus, welches bereits auf den Gesamtbedarf der vorgesehenen Bebauung ausgelegt ist. Diesem vorgelagert entsteht ein Grünbereich. In Verlängerung entlang der Herner Straße soll sich im zweiten Bauabschnitt ein Gebäude mit ca. 3.000 qm Nutzfläche anschließen. Im Verlauf der Rensingstraße zur Meesmann-Straße erstreckt sich der dritte Bauabschnitt mit einem Baukörper mit ca. 6.000 qm Nutzfläche. In einem ersten Schritt wurde das Projekt Anfang Mai im Beirat für Gestaltung und Baukultur der Stadt Bochum vorgestellt. Der Beirat würdigte das Projekt ausdrücklich als wichtigen Stadtbaustein mit großem Potential und positiver Strahlkraft. Die Stadt Bochum wird die Weiterentwicklung begleiten und in die bauliche Entwicklung die Empfehlungen des hochkarätigen Beirates für Gestaltung und Baukultur einfließen lassen.
Pressemitteilung: Klare Entscheidung für Bochum: Grönemeyer Institut und Med 360° investieren in Neubau an der Herner Straße
Laut dem ausführenden Bauunternehmen Rotterdam Bau begannen auf dem ehemaligen Grundstück des Möbelhauses 'Unger' an der Herner Strasse 419 im Juni die Bauarbeiten für den ersten Bauabschnitt. Der Medizindienstleister Med 360° und die Grönemeyer Medizin GmbH werden auf dem 17.500 m² großen Grundstück in Bochum-Riemke mit dem ersten Bauabschnitt ein medizinisches Versorgungszentrum mit Abteilungen für Radiologie, Orthopädie, Physiotherapie, Neurologie, Gynäkologie, Allgemeinmedizin sowie ein Sanitätshaus ansiedeln. Ebenso erfolgt in diesem Zuge die Errichtung eines Parkhauses.
Im aktuellen WAZ Artikel wird über den Neubau des Grönemeyer Instituts berichtet. Demnach soll der Einzug Anfang 2024 stattfinden. Zunächst 200 Menschen werden künftig dort arbeiten. Es werden rund 50 Mio Euro in den Neubau investiert. Dafür gibt es nicht nur Grundstück und Gebäude. Das Gesundheitszentrum wird auch komplett neu eingerichtet; darunter mit zehn Computertomographen (CT) und drei Magnetresonanztomographen (MRT).
Das Grönemeyer Institut zieht vom bisherigen Standort, dem Campus der Ruhr-Universität Bochum, nach Riemke, da die Universität Eigenbedarf für ihre weitere Expansion beantragt hat. Baubeginn des neuen Gebäude-Ensembles ist für Anfang kommenden Jahres geplant, der Umzug soll 2023 erfolgen.
Das geplante Ensemble wird in insgesamt drei Bauabschnitten entwickelt. Im ersten Bauabschnitt ist die Nutzung durch das Grönemeyer Institut und Praxen und Einrichtungen der Med 360° geplant.
"Wir möchten hier ein interdisziplinäres Gesundheitszentrum für Diagnostik und Therapie aufbauen, von dem nicht nur die Menschen im Stadtteil, sondern auch über Bochum hinaus profitieren können. Neben dem Grönemeyer Institut werden am neuen Standort auch eine Radiologie 360°, eine Orthopädie 360°, eine Physiotherapie 360° und ein Sanitätshaus 360° ihren Betrieb aufnehmen", sagt Patricia Haenisch, Leiterin Marketing und Kommunikation der Med 360°. Am neuen Standort sollen etwa 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt werden.
Der erste Bauabschnitt des geplanten Ensembles umfasst einen Baukörper mit ca. 7.000 qm Nutzfläche an der Ecke Herner Straße/Rensingstraße und ein Parkhaus, welches bereits auf den Gesamtbedarf der vorgesehenen Bebauung ausgelegt ist. Diesem vorgelagert entsteht ein Grünbereich. In Verlängerung entlang der Herner Straße soll sich im zweiten Bauabschnitt ein Gebäude mit ca. 3.000 qm Nutzfläche anschließen. Im Verlauf der Rensingstraße zur Meesmann-Straße erstreckt sich der dritte Bauabschnitt mit einem Baukörper mit ca. 6.000 qm Nutzfläche. In einem ersten Schritt wurde das Projekt Anfang Mai im Beirat für Gestaltung und Baukultur der Stadt Bochum vorgestellt. Der Beirat würdigte das Projekt ausdrücklich als wichtigen Stadtbaustein mit großem Potential und positiver Strahlkraft. Die Stadt Bochum wird die Weiterentwicklung begleiten und in die bauliche Entwicklung die Empfehlungen des hochkarätigen Beirates für Gestaltung und Baukultur einfließen lassen.
Pressemitteilung: Klare Entscheidung für Bochum: Grönemeyer Institut und Med 360° investieren in Neubau an der Herner Straße
Update 17.07.2022
Bild: Grönemeyer Medizin GmbH
Update 12.09.2022
Sonntag, 5. November 2023
Mehrfamilienhaus Immanuel-Kant-Straße | 53 WE | In Bau
Im Dezember 2018 lobte die Stadt Bochum das Bestgebotsverfahren
Immanuel-Kant-Straße aus und gab damit den Startschuss für die
Realisierung des ersten Pioniergrundstücks für den Ostpark – Bochums
größtem Neubaugebiet zwischen Altenbochum und Laer. Jetzt ist der
Bestbieter gefunden: Das Bochumer Büro „TOR 5 Architekten“ konnte das
Auswahlgremium mit seinem Entwurf überzeugen. Mit Anklängen an die
Moderne der 1920er Jahre setzt das architektonische Konzept für ein
Mehrfamilienhaus mit vier Vollgeschossen und Staffelgeschoss einen
besonderen Akzent für die künftige Entwicklung des Quartiers Feldmark.
Die Jury lobte neben den hochwertigen Fassadenmaterialien vor allem die attraktiven Grundrisse und den Wohnungsmix. Insgesamt sind 19 Wohneinheiten auf dem 1.450 Quadratmeter großen Grundstück geplant. Bis zu 14 Wohnungen können als öffentlich geförderte Wohnungen realisiert werden. Alle erforderlichen Stellplätze werden in einer Tiefgarage untergebracht.
Das Bestgebotsverfahren hat die Stadt Bochum gewählt, um bei der Vermarktung des ersten Grundstücks an der Immanuel-Kant-Straße neben der Höhe des gebotenen Kaufpreises vor allem städtebauliche Konzeptqualität, aber auch wohnungswirtschaftliche und ökologische Aspekte berücksichtigen zu können. Zehn Interessenten hatten bis Anfang Februar die Planungsgrundlagen angefordert, drei Arbeiten wurden in dem anonymen Verfahren eingereicht. Für die Bewertung des besten Beitrags tagte ein Auswahlgremium bestehend aus externen Architekten, politischen Vertretern sowie Vertretern der Verwaltung am 25. April. Auch zwei Bürger aus der Nachbarschaft, die vorab über ein Losverfahren ausgewählt wurden, hatten Gelegenheit als Beobachter am Auswahlverfahren teilzunehmen.
Der Vorschlag des Auswahlgremiums wird in den kommenden Wochen in der Bezirksvertretung Mitte und im Ausschuss für Planung und Grundstücke vorgestellt. Anschließend erfolgen der Verkauf des Grundstücks sowie die Detailplanung zum Baugenehmigungsverfahren. Der Baubeginn ist voraussichtlich Anfang 2018.
Pressemitteilung: Stadt Bochum
Update 06.01.2022
Die Bauarbeiten auf dem ersten Grundstück haben Ende 2021 begonnen. Hier der wahrscheinlich finale Entwurf für das Mehrfamilienhaus mit 53 WE vom Bochumer Architekturbüro Tor5 Architekten.
Das Mehrfamilienhaus an der Immanuel Kant Straße soll nach aktuellen Planungen im Mai 2024 bezugsfertig sein. Zur Zeit läuft der Innenausbau. Die Mietwohnungen gehen in kürze in die Vermarktung, die von der Firma Weldomo übernommen wird. Bauherr und Investor ist eine Bochumer Familie.
Gemietet werden können "Ein-Zimmer-Apartments bis zu Vier-Zimmer-Penthouses. Alles modern und barrierearm bis barrierefrei, komfortabel dank Fußbodenheizung, außerdem energieeffizient" Gebaut wird nach KFW55EE-Standard. Die Mietpreise sind allerdings im oberen Segment angesiedelt.
Die Jury lobte neben den hochwertigen Fassadenmaterialien vor allem die attraktiven Grundrisse und den Wohnungsmix. Insgesamt sind 19 Wohneinheiten auf dem 1.450 Quadratmeter großen Grundstück geplant. Bis zu 14 Wohnungen können als öffentlich geförderte Wohnungen realisiert werden. Alle erforderlichen Stellplätze werden in einer Tiefgarage untergebracht.
Das Bestgebotsverfahren hat die Stadt Bochum gewählt, um bei der Vermarktung des ersten Grundstücks an der Immanuel-Kant-Straße neben der Höhe des gebotenen Kaufpreises vor allem städtebauliche Konzeptqualität, aber auch wohnungswirtschaftliche und ökologische Aspekte berücksichtigen zu können. Zehn Interessenten hatten bis Anfang Februar die Planungsgrundlagen angefordert, drei Arbeiten wurden in dem anonymen Verfahren eingereicht. Für die Bewertung des besten Beitrags tagte ein Auswahlgremium bestehend aus externen Architekten, politischen Vertretern sowie Vertretern der Verwaltung am 25. April. Auch zwei Bürger aus der Nachbarschaft, die vorab über ein Losverfahren ausgewählt wurden, hatten Gelegenheit als Beobachter am Auswahlverfahren teilzunehmen.
Der Vorschlag des Auswahlgremiums wird in den kommenden Wochen in der Bezirksvertretung Mitte und im Ausschuss für Planung und Grundstücke vorgestellt. Anschließend erfolgen der Verkauf des Grundstücks sowie die Detailplanung zum Baugenehmigungsverfahren. Der Baubeginn ist voraussichtlich Anfang 2018.
Pressemitteilung: Stadt Bochum
Update 28.03.2021
Bereits 2017 wurde ein Bestgebotsverfahren für ein 1.450 Quadratmeter großen Grundstück durchgeführt. Als Sieger ging das Bochumer Architekturbüro Tor5 Architekten hervor. Auf dem Pioniergrundstück sollen nun Mitte 2021 die Bauarbeiten für ein Mehrfamilienhaus mit 19 bis 23 Wohneinheiten und einer Tiefgarage beginnen
Bilder: Tor5 Architekten
Update 05.11.2023
Gemietet werden können "Ein-Zimmer-Apartments bis zu Vier-Zimmer-Penthouses. Alles modern und barrierearm bis barrierefrei, komfortabel dank Fußbodenheizung, außerdem energieeffizient" Gebaut wird nach KFW55EE-Standard. Die Mietpreise sind allerdings im oberen Segment angesiedelt.
Ausgenommen davon sind natürlich die 10 Sozialwohnungen für Inhaber von Wohnberechtigungsschein. "Sechs Zwei-Zimmer-Wohnungen, eine Drei- und drei Vier-Zimmer-Wohnungen stehen so zu erheblich günstigeren Konditionen zur Verfügung: 6,40 Euro beträgt hier der Quadratmeterpreis".
Wer Interesse an einer der Mietwohnungen an der Immanuel-Kant-Straße 22 und 24 hat, kann sich bei der Makler- und Hausverwaltungsfirma Weldomo (Königsallee 200, 44799 Bochum) melden.
Donnerstag, 2. November 2023
Neubau Hallen- und Naturfreibad Linden | In Bau
In Linden entsteht ein modernes und nachhaltiges Hallenbad mit angeschlossenem Naturfreibad. Das Hallenbad wird neben einem neuen 25-Meter-Schwimmerbecken künftig ein multifunktionales Kursbecken mit Hubboden beheimaten. Hier sollen Schwimm- und Aquafitnesskurse angeboten werden. Für die kleinen Besucher entsteht ein neues Kinderbecken inklusive Spraypark. Auch eine Sauna soll es weiterhin geben. Zudem wird ein Liegedeck in Richtung des angrenzenden Freibads geschaffen.
Im Außenbereich des Bades entsteht ein Naturfreibad, das ohne den Einsatz von Chemikalien wie Chlor auskommt. Es wird weiterhin zwei große Außenbecken geben. Zum einen ein Sportbecken mit 25-Meter-Schwimmerbereich, zum anderen ein Mehrzweck-Erlebnisbecken mit Wasserfall, einer Insel mit Sprungfelsen und einem Kletterspielgerät im Wasser. Auch die Kinderbecken werden neu gebaut und als Naturbecken betrieben. Außerdem geplant sind ein Beachbereich mit Außengastronomie und moderne Umkleide- und Sanitärräume.
Teil der Modernisierung ist zudem ein innovatives Energiekonzept. Nach der Dämmung der Gebäudehülle sorgen künftig Wärmepumpen, die über eine PV-Anlage auf dem Dach des Hallenbades betrieben werden, sowie ein H2-ready Blockheizkraftwerk (BHKW) und eine Solarabsorber-Anlage für eine effiziente und klimafreundliche Energieversorgung.
Der Zeitplan hierfür ist eng getaktet: Mit dem Rückbau und den Vorbereitungen für den Neubau wurde bereits Ende August, nach dem Ende der Freibadsaison in Linden, begonnen. Das Hallenbad wird bis zum Abschluss der Baumaßnahme nicht wieder öffnen. Ziel ist es, bereits im Spätsommer 2025, die Neueröffnung des Bades zu feiern.
Quelle: https://wasserwelten-bochum.de/1173-2/
Im Außenbereich des Bades entsteht ein Naturfreibad, das ohne den Einsatz von Chemikalien wie Chlor auskommt. Es wird weiterhin zwei große Außenbecken geben. Zum einen ein Sportbecken mit 25-Meter-Schwimmerbereich, zum anderen ein Mehrzweck-Erlebnisbecken mit Wasserfall, einer Insel mit Sprungfelsen und einem Kletterspielgerät im Wasser. Auch die Kinderbecken werden neu gebaut und als Naturbecken betrieben. Außerdem geplant sind ein Beachbereich mit Außengastronomie und moderne Umkleide- und Sanitärräume.
Teil der Modernisierung ist zudem ein innovatives Energiekonzept. Nach der Dämmung der Gebäudehülle sorgen künftig Wärmepumpen, die über eine PV-Anlage auf dem Dach des Hallenbades betrieben werden, sowie ein H2-ready Blockheizkraftwerk (BHKW) und eine Solarabsorber-Anlage für eine effiziente und klimafreundliche Energieversorgung.
Der Zeitplan hierfür ist eng getaktet: Mit dem Rückbau und den Vorbereitungen für den Neubau wurde bereits Ende August, nach dem Ende der Freibadsaison in Linden, begonnen. Das Hallenbad wird bis zum Abschluss der Baumaßnahme nicht wieder öffnen. Ziel ist es, bereits im Spätsommer 2025, die Neueröffnung des Bades zu feiern.
Bild: WasserWelten Bochum
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