Dienstag, 26. November 2019

Erweiterung GBTEC Software | In Bau

Im Jahr 2017 hat das Softwareunternehmen GBTEC AG ihren neuen Firmensitz auf dem Gesundheitscampus-Süd bezogen. Aufgrund des anhaltenden Wachstums des Unternehmens wird ein weiterer Neubau direkt neben dem aktuellen Hauptsitz geplant. Die Bauarbeiten sollen dieses Jahr beginnen und 2020 abgeschlossen sein. Das Unternehmen hat die angrenzende Fläche bereits vor dem Bau des ersten Gebäudes erworben. Architektonisch gleicht der geplante Büroneubau mit 2700 qm Fläche dem bereits bestehenden Bau und wird ebenfalls von Bochumer Architekturbüro Kai Spliethoff geplant.

Quelle: https://www.kup-ing.de/projekte/erwe...tec-ag-bochum/

Bild: Architekturbüro Kai Spliethoff

Update 02.07.2019

Der Software- und Beratungsspezialist GBTEC startet den Neubau eines zweiten Bürogebäudes auf dem firmeneigenen Grundstück nahe der Ruhr-Universität Bochum.

Bochum, 01.07.2019 – GBTEC Software + Consulting AG errichtet ein zweites Firmengebäude am Gesundheitscampus im Süden von Bochum. Direkt gegenüber der erst vor 18 Monaten fertiggestellten Firmenzentrale sind die Bauarbeiten in vollem Gange. Das starke Wachstum von GBTEC, das sich im Anstieg der Mitarbeiterzahlen auf derzeit 150 Fachkräfte ausdrückt, macht die frühzeitige Erweiterung notwendig. Mit der Fertigstellung des Neubaus, planmäßig im Herbst 2020, stellt der Spezialist für Business Process Management (BPM) insgesamt 300 Arbeitsplätze an seinem Bochumer Hauptstandort zur Verfügung.

Der Neubau ist architektonisch an das erste Gebäude angelehnt und bietet eine moderne Ausstattung aller Arbeitsplätze. Offene Räume zur Kollaboration unterstützen die Kreativität der Teams und fördern die innovative Unternehmenskultur. Der Neubau erhält zudem ein Trainingscenter für hauseigene Kundenschulungen und den internen Wissensaustausch.

„Der Bau des zweiten Firmengebäudes ist der nächste Meilenstein für unser Wachstum. Der gesamte Campus spiegelt mit seinen modernen Arbeitsplätzen die GBTEC-Philosophie der innovativen Arbeit wider. Dazu gehören auch umfassende Angebote für die gemeinsame Freizeitgestaltung wie ein firmeneigener Fitnessraum und unser Fußballplatz,“ sagt Gregor Greinke, Gründer und Vorstand von GBTEC.

Das 2005 gegründete Unternehmen bekennt sich mit dem Neubau zu seinem zentralen Standort mit guter infrastruktureller Anbindung an das gesamte Ruhrgebiet. Mit der Vielzahl an Hochschulen und führenden Lehrstühlen in den Bereichen Wirtschaftswissenschaften und IT besitzt die Region eine steigende Anzahl an gut ausgebildeten Fachkräften. GBTEC setzt darauf, dieses Recruiting-Potential von BPM- und IT-Spezialisten für das eigene Wachstum zu nutzen und aufstrebenden Talenten den Berufseinstieg zu ermöglichen.

Pressemitteilung: GBTEC Software + Consulting AG

Bild: GBTEC Software + Consulting AG

Fotos von Juli 2019


Fotos von September 2019


Fotos von November 2019

Sonntag, 24. November 2019

Wohnquartier Kronenstraße | In Bau

Im ViktoriaQuartierBochum befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Wohnbebauung des Ehrenfelds das ehemalige Stadtarchiv. Die städtische Fläche des ehemaligen Stadtarchivs an der Kronenstraße in Bochum bildet eine potentielle Entwicklungsfläche für innerstädtisches Wohnen, ggf. ergänzt um wohnverträgliche gewerbliche Nutzungen. Die etwa 5.700 qm große städtische Fläche umfasst mehrere aneinander gebaute Gebäude mit insgesamt etwa 8.750 qm Nutzfläche, die stark sanierungsbedürftig bzw. abgängig sind. Diese Entwicklungsfläche bietet sich an, zeitgemäßes Wohnen in der Bochumer Innenstadt zu sichern, und ist geeignet, einen positiven Impuls für das gesamte Quartier zu setzen.

Dabei sind unterschiedliche Konzepte denkbar: Es ist möglich, Teile des Altbaubestands zu nutzen oder aber die gesamte Fläche für eine Neubebauung vorzusehen, sofern eine urbane und dem innerstädtischen Standort angemessene Wohntypologie im Geschosswohnungsbau mit einem differenzierten Wohnungsangebot entsteht. Die Ergänzung um eine Quartiersbegegnungsstätte ist wünschenswert, die Ergänzung um untergeordnete nicht störende Gewerbeeinheiten in einem sich einfügenden Maße möglich.

Ziel der Stadt Bochum ist es, eine qualitätvolle städtebauliche Entwicklung für die Fläche des ehemaligen Stadtarchivs an der Kronenstraße einzuleiten. Es ist vorgesehen, in einem konkurrierenden Verfahren städtebauliche Konzepte von verschiedenen Investoren zu erhalten. Durch das nun ausgelobte „Bestgebotsverfahren“ soll das Grundstück an einen Investor vergeben werden, der durch die Leistung eines Architekten ein maßgeschneidertes und qualitätvolles städtebauliches Konzept für dieses Grundstück liefert. Hauptaufgabe ist es, dass lebendiger und an der Maßstäblichkeit der Umgebung angepasster, innovativer Wohnungsbau an dieser Stelle realisiert wird.

Pressemitteilung:  Stadt Bochum

Bild: Stadt Bochum
 
Bild: Stadt Bochum
Update 23.09.2015

Das Preisgericht, das sich sowohl aus Experten für Architektur und Stadtplanung als auch aus Vertretern der lokalen Politik zusammensetzt, hat am Freitag (18. September) über die Prämierung der Beiträge entschieden.

Erfolgreich aus dem Bestgebotsverfahren hervorgegangen ist die Wohnungsgenossenschaft Krone Bochum eG i. G. und Wohnprojekt Krone UG als Investoren zusammen mit Luczak Architekten aus Köln. Der Beitrag ist vom Preisgericht am Freitag (18. September) mit dem ersten Rang ausgezeichnet worden. Das Konzept des prämierten Teams besticht durch sein genossenschaftliches Modell und die Wohnphilosophie, die dahinter steckt. Das Nutzungskonzept mit differenzierten Wohnangeboten bietet eine große Chance für den Standort. Der Entwurf vermittelt den Eindruck eines Stückes "gewachsener Stadt".

Im Weiteren folgt auf Rang zwei die VBW Wohnen mit dreibund Architekten aus Bochum; auf Rang drei NCC Deutschland mit aci Gesellschaft für Projektentwicklung, Bauplanung und -management aus Düsseldorf sowie auf Rang vier Freundlieb Bauunternehmung aus Dortmund mit Rübsamen und Partner aus Bochum.

Pressemitteilung: Stadt Bochum 

Die speziell für das Projekt gegründete Wohnungsgenossenschaft Krone Bochum eG i. G. überzeugte vorallem mit seinen sozialen Aspekten. Krone eG plant auf dem Areal einen Mehrgenerationen-Wohnungsmix aus Genossenschafts-, Miet-, Eigentums- und Sozialwohnungen sowie Gewerbe. Auch Demenz-WG sind vorgesehen. Das alles soll durch Seniorenbegleitung, Barrierefreiheit, Gemeinschaftsräume und Dienstleistung im Sinne der Nachbarschaft abgerundet werden.

Geplant sind 21 Genossenschaftswohnungen in einem der drei Baukörper. Hinzu kommen 16 weitere Mietwohnungen, acht Plätze in der Demenz-WG und Eigentums-Etagenwohnungen. Die Gewerbeflächen sind für Dienstleister wie Café oder Haushaltsbetreuung vorgesehen. Es wird mit einem Investitionsvolumen in höhe von rund 20 Mio Euro gerechnet. Entworfen wurde das neue Wohnquartier vom Kölner Architekturbüro Luczak Architekten. Baubeginn könnte bereits 2016 nach dem Abriss der Altbauten erfolgen.

Quellen: WAZ - Genossenschaft erhält den Zuschlag | Ruhrnachrichten

Bild:Luczak Architekten

Bild: Luczak Architekten
Update 23.01.2016


Mitte Januar gab es eine Infoveranstaltung der neu gegründeten Wohngenossenschaft Krone Bochum eG über die Pläne der Neubebauung des Kronenareals. Das Konzept sieht ein Säulenmodell vor, in dem genossenschaftliches Wohnen, Miet-, Eigentumswohnungen und wohnverträgliches Gewerbe wie Pflegeeinrichtungen, Co-Working-Spaces oder Car-Sharing-Anbieter ihren Platz haben. Auch eine Demenz-WG soll hier entstehen. Dabei wurde klar, dass alles abgerissen wird und auch eine Tiefgarage gebaut wird. Angepasst wurden die Pläne bereits an den Wunsch der Stadt, die Straßenrandbebauung zu berücksichtigen. Deshalb sollen die neuen Gebäude näher an die Straße rangeführt werden.

Quelle: WAZ - Neues Leben an der Kronenstraße in Ehrenfeld


Update 17.03.2018 

Im Mai beginnen die Abrissarbeiten an Gebäuden des ehemaligen Stadtarchives. Direkt danach starten dann die Bauarbeiten in der Kronenstraße zum Bau eines Mehrgenerationenhauses für genossenschaftliches Wohnen, Miet- und Eigentumswohnungen und eine Facheinrichtung für Demenzpflege. Daran angeschlossen soll ein Begegnungsraum für vielfältige nachbarschaftliche Aktivitäten entstehen.

Im Rahmen des genossenschaftlichen Wohnens entstehen 21 Wohnungen, diese sind bereits alle vergriffen. Darüber hinaus sollen 55 Mietwohnungen geschaffen werden. 39 davon sind als Sozialwohnungen geplant. Zehn Eigentumswohnungen werden zu Marktpreisen verkauft. Für die Pflegeeinrichtung sind 48 Plätze veranschlagt und außerdem ein ambulanter Bereich, der auch für Menschen mit Behinderungen offen sein soll.

Zudem soll ein Nachbarschaftsraum entstehen, der als Treffpunkt und Veranstaltungsort für das Wohnquartier genutzt werden kann. Neben den Räumlichkeiten sind ein 250 Quadratmeter großer Spielplatz und eine Gartenanlage geplant. Es werden zwei Tiefgaragen entstehen und die Parkplätze würden die Zahl der Wohnungen sogar übersteigen.

Quelle: WAZ - Neues Wohnprojekt im Bochumer Ehrenfeld geht an den Start

Siehe auch: http://www.kroneforum.eu/



Update 28.08.2018

Der Abriss des alten Möbellagers Hein de Groot ist fast abgeschlossen. Zeitgleich laufen die Vorbereitungen zum neuen Wohnviertel Kronenstraße, dessen Bau Anfang nächsten Jahres beginnen soll. Insgesamt werden 86 Wohnungen errichtet, davon sollen 37 öffentlich gefördert werden. 49 entstehen frei finanziert, darunter elf Eigentumswohnungen. Deren Vermarktung läuft über die QuartierPunktVier Immobilien GmbH aus Bochum.

Im Laufe der Planungen wurde das Nutzungskonzept geändert. Das Vorhaben dort eine stationäre Pflegeeinrichtung mit 48 Einzelzimmern zu bauen wurde aufgrund einem zu großen bautechnischen und finanziellen Aufwand aufgegeben. Jetzt wird das Projekt kostengünstiger. Insgesamt werden an der Kronenstraße 6500 Quadratmeter bebaut und 20 Millionen Euro investiert. Die Dächer der Gebäude werden begrünt. Städtebaulich öffnet sich das Quartier zur Hermannshöhe. Auch sonst wird viel entsiegelt, so dass neue Freiflächen entstehen.

Die Diakonie wird eine kleine Demenz-WG an der Kronenstraße unterbringen, für die ambulante Betreuung für Wohngruppen mit Menschen mit verschiedenen Behinderungen. Ein Quartierstreff soll die künftige Nachbarschaft fördern. Zudem soll es auch Platz für ein „Co-Working-Space“ für junge Unternehmer und Start-ups geben.

Quelle: WAZ - Auf den Abriss des Möbellagers folgt Bau eines Wohnviertels

Bild: ARGE | Quelle: WAZ

Update 06.04.2019

Neben bereits zwei bekannten Gebäuden in denen Eigentumswohnungen entstehen, wurden nun weitere Entwürfe der Architekten ARGE Anne Lampen und Pötting Architekten veröffentlicht. Dort sollen unter andren auch 39 sozial geförderte Wohnungen entstehen. Dort wird es auch einen Quartierstreffpunkt für die neue Nachbarbarschaft und ihre Umgebung beleben. Wie schon im ursprünglichen Konzept, ist nun auch wieder Platz für ein Co-Working-Space für junge Unternehmer und Start-Ups vorgesehen. Insgesamt werden im Quartier an der Kronenstraße 86 Wohnungen errichtet.








Bilder: Poetting-Architekten
Update 19.04.2019

Gestern wurde die Grundsteinlegung für das neue Wohnquartier gefeiert. Im Februar wurde bereits mit dem Bau begonnen. Das ausführende Bauunternehmen ist Zabel Bau. Im Herbst 2020 soll das neue Innenstadtquartier komplett fertig sein.

Quelle: WAZ - Modernes Quartier in Top-Lage Bochums ist Mitte 2020 fertig

Bild: QuartierPunktVier Immobilien GmbH
Update 24.11.2019

Im Oktober wurde das Richtfest des Wohnquartiers an der Kronenstraße gefeiert. Im Sommer 2020 sollen die ersten Wohnungen bezugsfertig sein. Orstandsmitglied der Krone eG, Barbara Reddgau, schätzt, dass das Gebäude mit den Eigentumswohnungen zwei Monate später als das Haus der Genossenschaft fertig sein wird. Die übrigen Mietwohnungen werden ab Oktober 2020 über „Hackert-Immobilien“ vermittelt.

Donnerstag, 21. November 2019

Wohnquartier Brantropstraße | In Bau

Das Bieterverfahren für die Bebauung auf dem Gelände der ehemaligen Grundschule an der Brantropstraße in Bochum Weitmar, das die Stadt Anfang des Jahres ausgeschrieben hatte, hat das Bochumer Bauunternehmen Markus-Bau für sich entschieden. Das Bauunternehmen errichtet 85 Wohnungen auf dem rund 9200 Quadratmeter großen ehemaligen Schulgrundstück. 46 Wohnungen werden öffentlich gefördert und zehn Wohnungen entstehen in Doppel- sowie Reihenhäusern.

Das Bochumer Architekturbüro Kemper - Steiner & Partner hat gemeinsam mit Markus-Bau für den Standort ein Quartier entworfen, das die Jury unter anderem durch eine klare Zonierung und den Umgang mit dem öffentlichen Raum überzeugte. Die Vermarktung soll bereits im Sommer anlaufen.

Quellen: Radio Bochum - In Weitmar werden demnächst 85 neue Wohnungen gebaut. | WAZ - An der Brantropstraße entstehen 85 Wohnungen



Bilder: Kemper, Steiner & Partner
Update 21.11.2019

Gestern begannen die Bauarbeiten für das neue Wohnquartier an der Brantropstraße in Weitmar. Auf dem rund 9.150 m2 großen Grundstück war bis zum Jahr 2012 die städtische Gemeinschaftsgrundschule „Brantropschule“ untergebracht. Nun soll in direkter Nähe zum Stadtteilzentrum Weitmar-Mitte und in Nachbarschaft zu dem neuen sozialen Zentrum der Stadt Bochum ein modernes, attraktives Quartier mit breit gefächerten Qualitäten für Bewohnerinnen und Bewohner mit individuellen Ansprüchen in einer gesunden sozialen Durchmischung entstehen.

Um das Wohnquartier realisieren zu können, ist der Bau einer Erschließungsanlage erforderlich, zu der neben dem Bau einer ca. 120 Meter langen öffentlichen Straße mit Wendehammer und Straßenbeleuchtung auch Ver- und Entsorgungsleitungen und Vegetationsmaßnahmen gehören.
Das Wohnquartier weist besondere ökologische Aspekte auf. So werden das gesamte Quartier mit Wärme und Strom durch ein zentrales Blockheizkraftwerk (BHKW) versorgt sowie sämtliche Hausdächer begrünt und in das zentrale Oberflächenwassermanagement integriert. Vorteile der BHKW-Versorgung sind der geringe Primärenergieeinsatz sowie die geringen CO2-Emissionen.

Die Errichtung der Wohnbebauung mit einem Investitionsvolumen von rund 22 Mio. Euro erfolgt in Kooperation von Markus-Bau und der VBW Bauen und Wohnen GmbH, um insbesondere das Ziel der Schaffung bezahlbarer Mietwohnungen in Bochum zu unterstützen. Die Quartiersplanung stammt von dem Bochumer Architekturbüro Kemper Steiner & Partner Architekten GmbH.

Pressemitteilung: Markus-Bau

Bild: Markus Bau

Dienstag, 19. November 2019

DHL Paketzentrum Bochum | Fertig

Für die freiwerdenden Flächen auf dem Opel-Gelände in Bochum konnte ein erster Investor gewonnen werden: Heute haben die Deutsche Post DHL und die Adam Opel AG eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet. Durch die Investition in ein neues DHL-Paketzentrum sollen bis zu 600 Arbeitsplätze geschaffen werden. Damit erhalten viele der bisherigen Opel-Beschäftigten eine neue berufliche Perspektive. Opel sicherte zu, alle notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, damit im September ein rechtsverbindlicher Vertrag zum Erwerb des rund 20 Hektar großen Grundstücks zwischen der Entwicklungsgesellschaft "Bochum Perspektive 2022" und DHL geschlossen werden kann. Die Sortierkapazität des neuen DHL Standorts in Bochum soll bei 50.000 Sendungen pro Stunde liegen. Dafür will die Deutsche Post DHL im ersten Schritt einen zweistelligen Millionenbetrag investieren.

Quelle: idr 


Update. 29.01.2016

Die Deutsche Post AG und die Bochum Perspektive 2022 GmbH haben den Kaufvertrag über den Erwerb von Flächen in Bochum-Laer unterzeichnet. Auf einer 140.000 m² großen Teilfläche des ehemaligen Opel Werks 1 wird ab 2017 ein neues DHL Paketzentrum entstehen. Mit der geplanten Inbetriebnahme in 2019 werden bis zu 600 sozialversicherungspflichtige und tarifgebundene Arbeitsplätze für die Region geschaffen.

Insgesamt rund 600 neue Arbeitsplätze werden durch das weitere DHL Mega-Paketzentrum auf 14 Hektar des Areals in Bochum-Laer entstehen. Der Baubeginn ist unmittelbar nach der Sanierung und Aufbereitung des Geländes im Sommer 2017 geplant. Die Sortierkapazität des neuen DHL Standorts in Bochum wird bei 50.000 Sendungen pro Stunde liegen.

Die Industrie- und Gewerbefläche in Bochum-Laer weist insgesamt eine Größe von 680.000 m² aus, von denen ca. 450.000 m² industriell und gewerblich genutzt werden können. Das Gelände wird in den kommenden Jahren in drei Bauabschnitten entwickelt und soll insbesondere kleinere und mittlere, technologieorientierte Unternehmen ansprechen, die die Nähe zu dem breit angelegten Wissensstandort Bochum suchen.

Pressemitteilung: Stadt Bochum

Siehe auch: WDR - Mega-Paketzentrum entsteht auf Opel-Gelände | WAZ - DHL kauft 14 Hektar Land auf früherem Opel-Gelände


Update 16.06.2017

Ende Juli soll die große Fläche des ersten Bauabschnitts an DHL übergeben werden. Im August will der Logistiker mit dem Bau eines Megapaketzentrums beginnen. 2019 soll das zweite Paketzentrum von DHL dieser Größe seinen Betrieb mit 600 Beschäftigten aufnehmen. Ende des Jahres soll auch die Straße fertiggestellt sein, die vom Opel-Ring um das stehen gebliebene Opel-Verwaltungsgebäude herum zum Paketzentrum führt.

Quelle: WAZ - DHL-Paketzentrum: Bau beginnt im August

Update 21.08.2017

DHL Paket investiert in den Standort Bochum und baut im Herzen des Ruhrgebiets ein weiteres hochmodernes Mega-Paketzentrum. Mit dem ersten Spatenstich wurde heute planmäßig die offizielle Bauphase für das Großprojekt eingeläutet. In dem neuen Paketzentrum, in dem innovative Sortiertechnik zum Einsatz kommen wird, können voraussichtlich ab Herbst 2019 bis zu 50.000 Sendungen pro Betriebsstunde bearbeitet werden. Somit entsteht in Bochum eines der größten und leistungsfähigsten Paketzentren in Europa.

Anfang des letzten Jahres hat DHL rund 140.000 Quadratmeter Fläche auf dem Grundstück Mark 51°7, dem ehemaligen Opel-Gelände, in Bochum-Laer erworben. Allein das Gebäude des Paketzentrums wird dabei mit 40.000 Quadratmetern der Größe von fünf Fußballfeldern entsprechen. Um das Gebäude möglichst energieeffizient zu betreiben, ist der Einsatz eines wärmegeführten Blockheizkraftwerks in Verbindung mit einer Dach-Photovoltaikanlage geplant. Die Beleuchtung übernehmen stromsparende LED-Lampen. DHL investiert einen zweistelligen Millionenbetrag in den Bau des Paketzentrums. Mit der geplanten Inbetriebnahme des neuen DHL-Standorts im Jahr 2019 werden in Bochum bis zu 600 sozialversicherungspflichtige und tarifgebundene Arbeitsplätze entstehen.

Pressemitteilung: DHL

Mitte September soll die Baustelle durch den Generalunternehmer Bremer eingerichtet werden. Bis zum Jahresende sind Gründungsarbeiten geplant, der Rohbau soll spätestens Ende April 2018 stehen. Das DHL-Paketzentrum wird in U-Form gebaut. Die Schenkellänge beträgt 280 Meter. Mit einer Größe von 40 000 Quadratmetern ist das Gebäude laut DHL 1,6 mal so groß wie reguläre Zentren. Die Fassadenlänge wird mit 1,4 Kilometern angegeben. Für den Lieferverkehr werden 331 Tore eingebaut.

Quelle: WAZ - DHL setzt Spatenstich für Paketzentrum auf Ex-Opelgelände



Bilder: DHL
Update 19.11.2019

Mit Erreichen der vollen Kapazität im Jahr 2020 werden an dem neuen Standort insgesamt etwa 600 sozialversicherungspflichtige und tarifgebundene Arbeitsplätze entstehen.

Die Deutsche Post DHL Group verstärkt ihr leistungsfähiges Paketnetz in Deutschland weiter und hat heute ein hochmodernes Mega-Paketzentrum in Bochum eröffnet. Gemeinsam mit NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und dem Bochumer Oberbürgermeister Thomas Eiskirch gab Tobias Meyer, Konzernvorstand Post & Paket Deutschland, Deutsche Post DHL Group, den offiziellen Startschuss für den neuen Standort im Herzen des Ruhrgebiets. Mit einer Sortierleistung von bis zu 50.000 Sendungen pro Stunde ist das Paketzentrum Bochum neben dem 2016 eröffneten Paketzentrum Obertshausen bei Frankfurt am Main das größte DHL-Paketzentrum deutschlandweit und zudem eines der leistungsfähigsten Paketzentren in ganz Europa. Mit Erreichen der vollen Kapazität im Jahr 2020 werden an dem neuen Standort insgesamt etwa 600 sozialversicherungspflichtige und tarifgebundene Arbeitsplätze entstehen. Wie auch in der Zustellung von Paket- und Briefsendungen arbeitet Deutsche Post DHL ebenfalls im Paketzentrum Bochum mit direkt beschäftigten Arbeitnehmern in einem mitbestimmten Betrieb - und grenzt sich damit von vielen anderen Unternehmen der Branche ab. Bereits im bevorstehenden Weihnachtsgeschäft 2019 leistet das Paketzentrum Bochum mit aktuellen Durchsätzen von mehr als 20.000 sortierten Sendungen pro Stunde eine wichtige Unterstützung für die schnelle und zuverlässige Bearbeitung von Sendungen im Ruhrgebiet. Das neue Paketzentrum unterstützt damit auch die laufende Qualitätsinitiative von Deutsche Post DHL in Deutschland, durch die im laufenden Jahr die Beschwerdequote bereits deutlich gesenkt und die Serviceleistung des Unternehmens verbessert werden konnte.

"Mit der hohen Sortierleistung und dem Einsatz innovativer Technik leistet das Paketzentrum Bochum einen wichtigen Beitrag im deutschen Paketnetz von Deutsche Post DHL. Dadurch können wir bei weiter steigenden Sendungsmengen unser Leistungsversprechen für unsere Kunden in der Region noch zuverlässiger erfüllen. Gleichzeitig freut es uns, im Ruhrgebiet an einem logistisch vorteilhaften Standort sozialversicherungspflichtige, tarifgebundene Arbeitsplätze zu schaffen und auch damit einen Beitrag für die Entwicklung der Region zu leisten", sagt Tobias Meyer. Laut Meyer profitieren auch die DHL Geschäftskunden in der Region von der unmittelbaren Nähe zum neuen Paketzentrum, da ihre Sendungen zu späteren Zeiten abgeholt und deutschlandweit dennoch bereits am Folgetag zugestellt werden können.

Dass DHL in Bochum eines der leistungsfähigsten Paketzentren Europas eröffnet, ist ein weiterer Beleg für die Attraktivität des Ruhrgebiets und stärkt Nordrhein-Westfalen als führenden Logistikstandort. Investitionen in das Ruhrgebiet lohnen sich für Unternehmen - das macht die mit Landesmitteln geförderte Entwicklung des früheren Opel-Geländes in Bochum einmal mehr deutlich. Durch die Investition von DHL erhalten auf der Fläche 600 Menschen eine zukunftssichere Beschäftigung, viele andere Firmen werden in den nächsten Jahren tausende weitere Arbeitsplätze schaffen. Neue Unternehmen, hohes Innovationspotenzial und gut bezahlte Arbeitsplätze - genau dafür setzt die Landesregierung auch mit der Ruhr-Konferenz Impulse. Wir wollen technische Lösungen schnell aus den Laboren in die Praxis bringen, attraktiv für Gründer sein und Brachflächen für Neues nutzen. Letzteres gelingt auf der Opel-Fläche in Bochum durch Unternehmen wie DHL ausgezeichnet", sagt Armin Laschet.

Thomas Eiskirch ergänzt: "Die DHL-Ansiedlung auf Mark 51°7 war ein starkes Signal des Aufbruchs und ein Vertrauensbeweis in die Zukunftsfähigkeit der Stadt und der gesamten Region. Die Bochum Perspektive 2022 hat umgehend die Fläche aufbereitet und damit die Grundlage für die Neubelebung des Areals geschaffen. Heute steht hier eines der leistungsfähigsten und modernsten Paketzentren Europas. Bald werden hier 600 Menschen arbeiten, auf dem gesamten Areal werden es bald mehr als 6000 sein. Ich freue mich, dass sich DHL für den Wirtschaftsstandort Bochum entschieden hat und die Erfolgsgeschichte von Mark 51°7 weitergeht."

Im Jahr 2016 hat die Deutsche Post DHL Group rund 140.000 Quadratmeter Fläche auf dem ehemaligen Opel-Gelände in Bochum-Laer erworben. Der Bau des Paketzentrums begann im Herbst 2017 und wurde planmäßig innerhalb von zwei Jahren fertiggestellt. Allein das Gebäude des neuen Paketzentrums umfasst 40.000 Quadratmeter Fläche, was der Größe von mehr als fünf Fußballfeldern entspricht. Zudem wurden umfangreiche Maßnahmen umgesetzt, um den neuen Standort gemäß der Nachhaltigkeitsstrategie von Deutsche Post DHL Group möglichst energieeffizient zu gestalten. So sorgt ein eigenes Blockheizkraftwerk für die Strom- und Wärme-Versorgung des Paketzentrums. Der Konzern bezieht aber nicht nur Strom oder Wärme, sondern speist die im Blockheizkraftwerk produzierte Wärme auch in das Netz der Stadtwerke Bochum ein. Zusätzlich ist eine Dach-Photovoltaikanlage geplant. Für die Beleuchtung des Paketzentrums kommen stromsparende LED-Lampen zum Einsatz, die durch Präsenz und Tageslicht gesteuert werden. Der Standort Bochum ist mit 35 eigenen Ladesäulen schon jetzt für den weiteren Ausbau der E-Mobilität bestens gerüstet, weitere Ladesäulen sollen noch folgen. Deutsche Post DHL hat insgesamt einen dreistelligen Millionenbetrag in den Standort investiert.

Die Deutsche Post DHL hat im März 2019 eine große Qualitätsoffensive gestartet, in deren Rahmen in den Jahren 2019 bis 2021 zusätzlich je rund 150 Millionen Euro investiert werden, z.B. in zusätzliches Personal, neue Services für die Kunden, eine verbesserte Sendungssteuerung und -avise sowie 3.000 neue DHL Packstationen .

Den neuen Standort in Bochum eingerechnet, betreibt die Deutsche Post DHL in Deutschland ein Netz aus 36 Paketzentren, in denen zusammen in jeder Betriebsstunde rund 1,2 Millionen Sendungen sortiert werden können. Schon heute transportiert die Deutsche Post DHL Group an jedem Werktag durchschnittlich rund fünf Millionen Paketsendungen bundesweit für ihre Kunden. An Spitzentagen vor Weihnachten sind es bis zu 11 Millionen Pakete pro Tag.

Pressemitteilung: Deutsche Post DHL Group nimmt neues Mega-Paketzentrum in Bochum in Betrieb

Foto: Lutz Leitmann  | Stadt Bochum