Mit der neuen Fraunhofer-Einrichtung soll das Potenzial für die Anwendung von Geothermie und Technologien zur Kopplung der Energiesektoren Wärme, Strom und Verkehr noch gezielter erschlossen werden. Schwerpunktthemen sind Energieinfrastrukturen und Sektorenkopplung, Wärmebergbau und Speicherung, Bohrlochtechnologien, Georessourcen und die Entwicklung der dafür benötigten Technologiebausteine.Die Fraunhofer-Gesellschaft wird mit der Hochschule Bochum, an der das GZB bisher angesiedelt war, eng kooperieren, um so neben der Technologie auch hochqualifizierte Fachkräfte auszubilden, die für die Energiewende insbesondere im Wärmesektor dringend notwendig sind. Das GZB wurde 2003 als Verbundforschungseinrichtung der Wirtschaft und der Wissenschaft gegründet und in der Aufbauphase vom Wirtschafts- und Energieministerium wesentlich gefördert...
Das GZB befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Campus der Hochschule Bochum. Die Beteiligten aus Wissenschaft und Wirtschaft können dort mit ihren gemeinsamen Kompetenzen anwendungsorientierte Forschung bis zur marktnahen Produktentwicklung betreiben. Die Forschungsfelder decken das ganze Spektrum der Geothermie ab. Das Geotechnikum und das Energetikum bieten mit umfangreichen Laboren und herausragenden technischen Forschungsinfrastrukturen die Basis für exzellente Verbundforschung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.
Pressemitteilung: mkw.nrw
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