Sonntag, 17. Januar 2021

Neubau Wohnungen Runge + Weitmarer Straße | 37 WE | In Planung

Die Wohnungsgesellschaft Vonovia plant an der Weitmarer Straße etwa gegenüber der Hausnummer 79 ein neues Wohnhaus. Dafür werden die dort befindlichen Garagen abgerissen. Das geplante Haus soll Platz für 15 Wohneinheiten bieten. „Der Neubau wird sich in das Gesamtgefüge der anderen Wohnhäuser einfügen und diese nicht überragen“. Zusätzlich werde es dort eine Tiefgarage geben, um die weggefallenen Parkplätze auszugleichen. Baubeginn soll voraussichtlich im Herbst 2021 sein.

Auch an der Rungestraße am Ende des Wendehammers soll alsbald gebaut werden. Die Stadtverwaltung bestätigt entsprechende Pläne. Geplant sei der Bau von zwei Mehrfamilienhäusern mit insgesamt 22 Wohneinheiten und einer gemeinsamen Tiefgarage mit 29 Stellplätzen. „Die Gebäude sind in einer zweigeschossigen Bauweise mit zusätzlichem Staffelgeschoss geplant“. Von den auf dem Grundstück vorhandenen Garagen würden sieben erhalten bleiben.

Quelle: WAZ - Trotz Parkplatznot droht Abriss von Garagen in Bochum

Donnerstag, 14. Januar 2021

Umbau Gebäude Musikschule Bochum | In Planung

Das Gebäude der Musikschule am Westring in Bochum stammt aus dem Jahr 1956. Die dort beheimate Musikschule Bochum soll etwa 2024 zum Musikforum ziehen. Was aus dem alten Gebäude wird, steht noch nicht fest. Als unwahrscheinlich gilt der Abriss. Bei einer ersten Veranstaltung im März 2020 wurden eine Menge Ideen zur Nachnutzung geschmiedet. So könnte das riesige Gebäude als Ort für Kunst und Kultur erhalten bleiben. Auch Möglichkeiten einer Nutzung als Senioreneinrichtung, Kita oder gar als Wohnraum werden ins Spiel gebracht.

Um die Entwicklung zu gestalten hat sich der Verein „Zukunftsmusik e.V.“ gegründet. Voraussichtlich im Frühjahr will „Zukunftsmusik e.V.“ ein weiteres offenes „Brainstorming“ anbieten, um noch mehr Ideen zu sammeln, wie es mit dem Musikschulgebäude weitergehen könnte.

KÖLBL KRUSE kauft drei Grundstücke auf Gesundheitscampus Bochum

Im November 2020 hat die Bochum Wirtschaftsentwicklung mit einer Tochtergesellschaft des Essener Immobilienunternehmens KÖLBL KRUSE GmbH einen Kaufvertrag über insgesamt drei Grundstücke auf dem südlichen Teil des Gesundheitscampus Bochum geschlossen.

Das Paket besteht aus zwei Entwicklungsgrundstücken mit einer Größe von 3.234 Quadratmetern und 2.063 Quadratmetern. Auf der dritten insgesamt 1.570 Quadratmeter großen Fläche befindet sich ein vollvermietetes Bestandsgebäude mit rund 1.300 Quadratmetern Mietfläche. Das Grundstückspaket konnte sich das Essener Projektentwicklungsunternehmen im Rahmen eines Investorenwettbewerbs der Bochum Wirtschaftsentwicklung sichern. Der Besitzübergang des Pakets ist zum Jahreswechsel geplant. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.

„Der Gesundheitscampus Bochum bietet mit seiner hervorragenden Lage in direkter Nachbarschaft zur Ruhr-Universität Bochum sowie der innovationsfördernden Vernetzung mit der gesamten Gesundheitswirtschaft im Ruhrgebiet enorme Potentiale. Wir freuen uns, dass wir uns eines der letzten freien Grundstücke sichern konnten“, erklärt Stephan Kölbl, geschäftsführender Gesellschafter der KÖLBL KRUSE GmbH.

Auf der größeren der beiden Entwicklungsflächen beabsichtigt KÖLBL KRUSE einen Büroneubau zu entwickeln. Aktuell befindet sich das Unternehmen in verbindlichen Gesprächen mit einem Mietinteressenten. Auf dem 2.063 Quadratmeter großen Grundstück wird KÖLBL KRUSE ein Parkhaus mit ca. 348 Stellplätzen realisieren. Der Baubeginn für beide Projekte ist ab dem 3. Quartal 2021 geplant.

Auch Ralf Meyer, Geschäftsführer der Bochum Wirtschaftsentwicklung, zeigt sich zufrieden mit dem Verkauf der Flächen: „Der Gesundheitscampus Bochum ist eine Erfolgsgeschichte und einmalig in Nordrhein-Westfalen. Nirgendwo sonst gibt es eine solche Konzentration von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft. Die Entwicklung zeigt einmal mehr, dass die Branche zu den Zugpferden in Bochum und im Ruhrgebiet gehört.“


Hier eine Übersicht der drei Grundstücke, die Kölbl Kruse erworben hat.

Bild: Kölbl Kruse

Montag, 11. Januar 2021

Studentenheim Hustadtring 91 | In Bau

Am Hustadtring 91 entsteht ein neues Studentenwohnheim im höher klassigen Preisniveau mit 38 Apartments. Der Neubau wird zusätzlich über 9 Stellplätze für Fahrzeuge und 44 Fahrradstellplätze verfügen. Es gibt Ein- oder Zwei-Raum-Appartements, manche verfügen über einen Balkon oder Terrasse, einige haben ein eigenes Wohnzimmer und die Wohnflächen reichen von ca. 23m² bis ca. 64m². Es gibt zudem ein Gemeinschaftsraum mit Terrasse. Die Zimmer werden bereits zum Teil möbliert in einem Sorglospaket angeboten inkl diversen Smarthomefunktionen wie z.B Tür öffnen per App.


Bilder: planercon architekten

Sonntag, 10. Januar 2021

O-Werk - Innovations Campus | Fertig

Am 4 Oktober 2016 wurden auf der Expo Real München die Pläne für das ehemalige Opel Verwaltungsgebäude vorgestellt. Demnach soll der Bürobau zu einem Innovation Campus entwickelt werden. Auch einen Namen gibt es bereits. Das Projekt wird als ''O-Werk'' vermarktet. Hier die Pressemitteilung dazu:

Die Bochum Perspektive 2022 hat mit der Landmarken AG einen kompetenten Entwicklungspartner gefunden, um das markanteste Gebäude auf Mark 51°7, dem ehemaligen Opel-Werksgelände im Stadtteil Laer, neu zu nutzen. Der Projektentwickler kauft das ehemalige Verwaltungsgebäude des Werkes. In der weithin sichtbaren Landmarke sollen nach dem Willen der Planer Co-Working-Flächen und Büros mit flexiblen Grundrissen, Hörsäle sowie Werkstätten, Technik- und Ausstellungsflächen entstehen.

Bereits am vergangenen Donnerstag, 29. September, wurde der Kaufvertrag für das 23.000 Quadratmeter große Grundstück mit dem früheren Verwaltungsgebäude unterzeichnet. Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und Land-marken-Vorstand Norbert Hermanns stellten die Pläne für das ehemalige Verwaltungsgebäude am heutigen Dienstag auf der Immobilienmesse Expo Real in München vor.


Der geplante Innovation Campus bietet genügend Raum für Start-Ups und junge Unternehmen, für Gründer und solche, die es werden wollen, um ihre Geschäftsidee voranzutreiben‘‘, sagte Fuchs anlässlich der Vertragsunterzeichnung. In einem zweistufigen Interessenbekundungs- und Bieterverfahren für das Verwaltungsgebäude mit rund 12.000 qm Mietfläche hatte die Landmarken AG zu-sammen mit RKW als Architekten ihr multifunktionales Nutzungskonzept für einen Innovation Campus vorgelegt, in dem Co-Working-Flächen und Büros mit flexiblen Grundrissen, Hörsäle sowie Werkstätten, Technik- und Ausstellungsflä-chen denkbar sind. Abgerundet werden könne das Konzept durch eine Gastronomie, eine Kita, ein Boarding House sowie einen Dachgarten.


„Wir wollen einen Beitrag zum erforderlichen Strukturwandel leisten. Dessen Ergebnis wird ein attraktiver Wirtschaftsstandort mit zahlreichen neuen Arbeitsplätzen sein‘‘, erklärte Landmarken-Vorstand Hermanns. Angestrebt werde ein vielfältiger Mix von Nutzungen rund um das Thema Forschung und Entwicklung. Weitere Mietflächen können in zwei den Bestand flankierenden Neubauten entstehen. Aktuell werde das Konzept vertieft und mit Mietinteressenten gesprochen, um das Projekt zum Erfolg zu führen. „Die Gespräche zur Vermietung der Flächen haben bereits begonnen. Interessenten können sich bei der Landmarken AG melden‘‘, so der Projektentwickler.

 Siehe auch: WAZ - Landmarken AG will Bochumer „O-Werk“ entwickeln



Bilder: Landmarken AG

Update 03.10.2017

Letztes Jahr wurde das ehemalige Opel Verwaltungsgebäude von der Landmarken AG übernommen. In Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro RKW Architektur aus Düsseldorf soll das Gebäude revitalisiert und durch zwei Neubauten ergänzt werden. Wie eine neue Visualiserung zeigt, soll das äußere Erscheinungsbild des Gebäudes zum großen Teil erhalten werden. Als Innovations-Campus sollen dort Co-Working Flächen für Start-Ups und junge Unternehmen angeboten werden. Die Bauarbeiten sollen noch dieses Jahr beginnen.

Update 28.01.2018 

Noch im ersten Quartal will der Investor den Kaufvertrag für das denkmalgeschützte Gebäude unterzeichnen und darauf hin mit den Umbauarbeiten beginnen. Bereits 2019 sollen die Mieter einziehen können. Bereits jetzt seien Mieter für einen überwiegenden Teil der Fläche von etwa 23 000 Quadratmeter gefunden. Sie stammen aus Bochum und aus der gesamten Region. Es handelt sich dabei um etablierte Unternehmen und keine Start-ups wie zuvor geplant.

Rund 25 Millionen Euro investiert die Landmarken AG in das Gebäude. Die Gebäudehülle werde dabei erhalten bleiben, aber neue Frische bekommen. Innen kündigt der Projektentwickler eine Hightech-Ausstattung für seine Mieter an.

Quelle: WAZ - Im Bochumer O-Werk entstehen 500 Arbeitsplätze

Update 30.03.2018 

Was bereits vermutet wurde, ist nun offiziell bekannt geworden. Die Ruhr-Universität mietet die Hälfte des früheren Opel-Verwaltungsgebäudes in Bochum-Laer und wird damit zum Hauptmieter der Landmarken AG. Die Ruhr-Uni wird wenige Kilometer Luftlinie vor ihrem Campus entfernt ihre Transferaktivitäten bündeln. Auf etwa 5500 Quadratmetern werden unter anderem folgende Einrichtungen einziehen:
  • Centrum für Entrepreneurship
  • Innovation und Transformation (CEIT) der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft
  • Akademie der RUB
  • Zentrum für angewandte Pastoralforschung (ZAP)
  • Auf zwei Etagen wird ein „Maker Space / Fab-Lab“ eingerichtet

Fab-Lab steht für Fabrication Laboratory, eine offene Hightech-Werkstatt. „Damit stellt die RUB viel Raum für praxisbezogene Lehrformate zur Verfügung und unterstützt Studierende aller Fachrichtungen auf ihrem Weg zur Unternehmensgründung.

Quelle: WAZ - Ruhr-Uni mietet sich im Bochumer O-Werk ein


Update 27.12.2018

Der zu den größten Online-Shops im Bereich der Baby- und Kinderausstattung zählende Anbieter Babymarkt.de wird Mitte 2020 mit rund 350 Mitarbeitern von Dortmund nach Bochum in das denkmalgeschützte Opel-Werk umziehen. Die Tengelmann-Tochter mietet insgesamt 7.000 Quadratmeter und wird größter Mieter der ehemaligen Zentrale des Autofabrikanten.

Auf den drei oberen Etagen des O-Werks fördern großzügig geschnittene, loftartige Büroräume mit Industriecharme den kontinuierlichen Austausch und kurze Entscheidungswege. Die neue Babymarkt.de-Zentrale wird mit einem Openspace-Konzept, welches unter anderem Think Tanks und Coworking Spaces beinhaltet, ausgestattet und ermöglicht so ein kreatives Arbeiten sowie Rückzugsräume zur Konzentration.

Pressemitteilung: Babymarkt.de zieht Mitte 2020 nach Bochum

Siehe auch: Onlinehändler Babymarkt.de zieht ins Bochumer Opel-Werk




Update 02.11.2019

Einen Förderbescheid über 20,8 Millionen Euro hat die RUB am 30. September 2019 in Düsseldorf erhalten. Damit baut sie das Worldfactory Start-up-Center (WSC) auf. Auf dem Gelände des ehemaligen Bochumer Opel-Standortes – Mark 51°7 – wird die RUB in enger Zusammenarbeit mit der Stadt einen neuen Technologiecampus entwickeln. Kernstück soll der „Makerspace“ werden – eine offene Werkstatt mit 1.900 Quadratmetern Fläche. Mit dem WSC soll das Transferpotenzial der gesamten Universität über alle Phasen des Gründungsprozesses hinweg erschlossen werden – von der Sensibilisierung über die Ideenentwicklung bis hin zum Unternehmensaufbau.

Aufbauend auf den Erfolgen des Gründungskonzepts Worldfactory seit dem Jahr 2014 verfolgt die RUB nun in den kommenden fünf Jahren mehrere Ziele. Sie will unter anderem

  • das Transferpotenzial aus der Spitzenforschung in ihren Schwerpunkten – den Exzellenzclustern und Research Departments – weiter erschließen,
  • die Gründungskultur und -förderung noch besser in die fachliche Breite mit ihren 20 Fakultäten bringen und
  • auf dem Technologiecampus Mark 51°7 einen der größten Makerspaces Deutschlands aufbauen. Hier soll ein besonders starker Ort für Kreativität und Austausch, Prototyping und Ideenentwicklung entstehen.

Pressemitteilung: Mehr als 20 Millionen Euro für das Start-up-Center

Update 04.12.2019


Die Sanierung des ehemaligen Verwaltungsgebäudes schreitet zügig vora. Schon im Frühjahr wird die Ruhr-Uni die untersten drei Etagen, von Untergeschoss bis zum ersten Obergeschoss, beziehen. Ein halbes Jahr später wird dann der Onlinehändler Babymarkt mit seiner Verwaltung aus Dortmund herüberziehen und die Geschosse zwei, drei und vier übernehmen.

Außerdem plant Landmarken den Bau einer Kita. Bis zu sechs Gruppen können in dem zweistöckigen Pavillon mit einer Fläche von insgesamt 1200 Quadratmetern untergebracht werden. Stehen soll die Kita südlich vor dem O-Werk. Ebenfalls vor dem modernisierten historischen Bürogebäude (nördlich) ist ein einstöckiger Pavillon mit einer Fläche von 600 Quadratmetern für gastronomische Angebote geplant. Die unterschiedlichen Gebäudehöhen gleichen das Gefälle des Geländes aus, so dass die Gebäude optisch auf einer Höhe enden.

Quelle: WAZ - Aus der Opel Verwaltung wird jetzt das O-Werk.


Update 23.07.2020

Das O-Werk wurde nun komplett vom Gerüst befreit. Bald wird dort neben RUB auch Babymarkt aus Dortmund mit seinen 500 Mitarbeitern einziehen. Auf der eigenen Homepage hat man nun das Innenkonzept der Büroräume präsentiert.



Update 13.09.2020


Mit dem Einzug der Firmenzentrale in das geschichtsträchtige O-Werk vereint der digitale Marktführer für Baby- und Kinderausstattung seine tiefe Verwurzelung im Ruhrgebiet und seine Wachstumsvision.

Die babymarkt.de GmbH ist eines der innovativsten Wachstumsunternehmen Europas. Ganz im Sinne der Vorreiterrolle im E-Commerce zieht babymarkt als erstes Digitalunternehmen auf das ehemalige Opel-Werksgelände und setzt damit ein Statement für die Ideenschmiede und den Innovationsstandort Ruhrgebiet. Seine Erfolgsgeschichte führt babymarkt im O-Werk fort, dem einstigen Verwaltungsgebäude von Opel. Für die neue babymarkt-Zentrale kam nur ein Standort in Frage, der gleichzeitig die Wurzeln und die Visionen des Unternehmens widerspiegelt.

Digital mit Herz und Verstand: babymarkt und das Ruhrgebiet

Wo einst Kohle gefördert wurde und anschließend zahlreiche Autos vom Band liefen, entsteht jetzt Raum für Unternehmensgründungen, Wissenschaft und Technologien. Das ist gelebter Strukturwandel im Ruhrgebiet. „Das Ruhrgebiet ist ein idealer Nährboden für technischen Fortschritt und Innovation. Hier entsteht Großes und wir sind Teil davon“, so Bastian Siebers, Vorsitzender der Geschäftsführung der babymarkt.de GmbH. „Ein neues Zeitalter hat begonnen: Das Ruhrgebiet 3.0. Nach Kohle und Industrie zeigen wir als Digitalunternehmen den Weg in die Zukunft.“

Der Innovationscampus rund um das O-Werk wird von der Landmarken AG entwickelt und spiegelt eine fürs Ruhrgebiet charakteristische Entschlossenheit und Optimismus. Das Gelände des ehemaligen Opel-Werk I, nun MARK 51°7 genannt, bietet technologieorientierten Zukunftsunternehmen einen flexiblen, vernetzten Standort mit enormem Entwicklungspotenzial – so auch der babymarkt.de GmbH. „Das Gelände Mark 51°7 ist eine der spannendsten und innovativsten Entwicklungsflächen im Ruhrgebiet und darüber hinaus“, sagt Thomas Eiskirch, Oberbürgermeister der Stadt Bochum. „Die babymarkt.de GmbH entwickelt sich rasant, geht neue Wege im E-Commerce und setzt zeitgemäßes Arbeiten um. Die neue Zentrale ergänzt ideal die bereits vorhandene Branchenvielfalt auf Mark 51°7.“

Nun heißt es auf dem Opelgelände wieder: Ran an die Maloche! Denn die neue Heimat im O-Werk bedeutet für babymarkt den Grundstein weiteren Wachstums zu setzen. Erstmals seit Beginn der rasanten Unternehmensentwicklung finden sich rund 300 Mitarbeiter, die von Produktmanagement bis Marketing den weiteren Vorsprung auf dem internationalen Markt sichern, unter einem gemeinsamen Dach wieder. Das Ruhrgebiet und den europäischen Marktführer verbinden Ideenreichtum, Weltoffenheit, Biss und eine dynamische Kultur des Zupackens und Zusammenhalts. Denn neben den 32 Nationalitäten im Team laufen die Fäden aller mittlerweile 15 internationalen Online-Shops des E-Commerce-Spezialisten nun im O-Werk zusammen.

Von Vergangenheit und Visionen: Raumgestaltung vereint Alt und Neu

Bei der Gestaltung der geschichtsträchtigen Räumlichkeiten lag ein besonderes Augenmerk auf der Verbindung von regionalen Wurzeln und digitaler Innovation, welche babymarkt und das Ruhrgebiet gleichermaßen verbinden. Die oberen drei Etagen des O-Werks sind so gestaltet, dass sie den flachen Hierarchien, kurzen Entscheidungswegen und agilen Methoden der babymarkt.de GmbH Raum geben.

Open Space Struktur und Activtiy Based Working ergänzen sich in einem durchdachten Nebeneinander verschiedener Arbeitsumgebungen: Zahlreiche Think Tanks bieten als Ruhezonen Ausweichmöglichkeiten zu den offen gestalteten Büroräumen, während Workspaces und Meeting Points zu Teamwork und Erholung einladen. Eine Club Lounge, Eventküche und Sportraum fördern persönlichen Austausch und stärken das Wir-Gefühl. Das variabel einsatzbare Flächenkonzept ermöglicht in der Verbindung mit den technischen Gegebenheiten ein flexibles Arbeiten, wie es zeitgemäßer nicht sein könnte. Dies erweist sich insbesondere in außergewöhnlichen Zeiten – wie sie aktuell vorherrschen – als unschlagbaren Vorteil.

Mit viel Liebe zum Detail verbindet die Gestaltung Merkmale der Region mit Besonderheiten der Unternehmenskultur und haucht der neuen Heimat Persönlichkeit ein. Jede Etage ist gestalterisch in ein Motto getaucht. Ein besonderes Highlight stellt dabei das zweite Stockwerk dar: Hier, im Herzen des Gebäudes, wird seine Geschichte lebendig, denn die Räumlichkeiten sind ganz im Zeichen von Opel gestaltet. Sitze aus Reifen und Raumteiler aus authentischen Autotüren werden nur noch von einem übertroffen: Der Karosserie eines Opel Kadett in einem der Meeting Points. So werden Geschichte und Zukunft des O-Werks Eins, denn statt in der Vergangenheit zu verharren, zeigen die weiteren Stockwerke die progressive Mentalität babymarkts. Das mittle Stockwerk versteht sich unter dem Motto „Zeit x Reise“ als visuellen Weg von der Zechenkultur des Ruhrgebiets über dessen Pioniergeist bis zu digitalen Zukunftsunternehmen. Gekrönt wird diese Entwicklung in der vierten Etage durch die dem Unternehmen eigene Liebe zum Marvel-Universum. Bis ins kleinste Detail durchdacht, erweist sich dieses Gesamtkunstwerk als neue Heimat des Impulsgebers babymarkt.

„Wir suchten kein Gebäude, sondern eine Heimat“, so Bastian Siebers. „Einen treffenderen Ort hätten wir dafür nicht finden können, denn das O-Werk vereint für uns auf unvergleichliche Weise unser Leitbild und unsere Vision mit dieser Region. Mit diesem Schritt eröffnen wir das nächste Kapitel für das O-Werk, für unser Unternehmen babymarkt, vielleicht sogar für die Metropole Ruhr.“



Update 10.01.2020

An gleicher Stelle auf dem Dach, wo früher das Wort Opel und der berühmte Blitz des Autobauers prangten, leuchten nun die Lettern „O-WERK“.

Der Name steht für die traditionsreiche Vergangenheit und glorreiche Zukunft des Standorts. Das O-WERK selbst wird zum Zentrum des O-WERK CAMPUS, für den die Landmarken AG als Projektentwickler im Oktober den Grundstein gelegt hat. Hier entstehen in den kommenden Jahren in mehreren Neubauten moderne Büro-, Forschungs- und Co-Working-Flächen, dazu eine Kita, Gastronomie sowie öffentliche und halböffentliche Außenräume mit hoher Aufenthaltsqualität. Die Ruhr-Universität Bochum und der innovative Online-Fachhändler Babymarkt.de haben sich bereits für das O-WERK entschieden. Die VIACTIV-Krankenkasse wird ebenso wie weitere Unternehmen aus dem IT-Bereich auf den Campus ziehen.


Fotos: Lutz Leitmann/Stadt Bochum

Sonntag, 3. Januar 2021

Wohnquartier an der Krachtstraße | In Bau

An der Krachtstraße in Bochum Werne sollen die Flüchtlingsheime abgerissen werden. Dort entstehen ein Seniorenheim, mehrere Wohnhäuser und auch eine neue Kindertagesstätte. Die von der Stadt geplante Kita soll direkt oberhalb vom Herz-Jesu-Pfarrsaal stehen. Die Wohnhäuser werden entlang der Adrianistraße angeordnet. Dazwischen soll das neue Seniorenheim mit Tagespflege entstehen. 80 Senioren werden in der neuen Einrichtung Platz finden, 80 weitere in einem neuen SBO-Heim an der Dördelstraße in Langendreer. Beide sollen Ende 2019 bezugsfertig sein.

Quelle: WAZ - An der Krachtstraße in Bochum-Werne tut sich was


Update 01.05.2018 

Die Senioreneinrichtungen Bochum gGmbH plant, auf dem Grundstück zwischen Krachtstraße und Adrianistraße ein neues Pflegeheim als Ersatz einer bestehenden Anlage zu errichten. Das gesamte Areal umfasst eine Fläche von ca. 6.550 m². Hier entsteht ein Quartier das die Synergien von Kita, Pflege und altengerechtem Wohnen in sich vereinen soll. 4.000 m² Fläche werden für die Seniorenwohnanlage zur Verfügung gestellt.

Das Pflegeheim wird 80 Plätze für stationäre Pflege erhalten sowie eine Tagespflegestätte mit 20 Plätzen. Es sind insgesamt sechs Wohngruppen mit jeweils 12 bis 14 Pflegeplätzen vorgesehen. Petschow + Thiel PM hat das Projekt in enger Zusammenarbeit mit dem Betreiber entwickelt und ist mit der Gesamtplanung beauftragt. Alle Planungsleistungen, außer die Tragwerksplanung, werden im eigenen Hause erbracht. Der Bauauantrag wurde im Januar 2018 eingereicht.

Die besondere Herausforderung für die Planer ist es, städtebauliche Belange mit wirtschaftlichen Notwendigkeiten effektiv in Einklang zu bringen, um zum einen ausreichend Raum für die Bewohner und zum anderen ein hochwertiges, ansehnliches und auch finanzierbares Gebäude zu schaffen.

Quelle:  ptps


Update 11.08.2018

Anders als geplant wird nun die Herz-Jesu-Gemeinde selbst eine Neue Kita an der Krachstraße errichten. Und zwar auf dem kircheneigenen Gelände. Denn die aktuelle Kita ist in die Jahre gekommen und kann aus räumlichen Gründen keine U 3-Betreuung anbieten. Ein Investor soll bereits gefunden sein. Auch die passende Stelle auf dem Grundstück am Hölterweg. 115 Kinder sollen in dem Neubau Platz finden, verteilt auf fünf statt bisher drei Gruppen. Die alte Kita wird dann abgerissen.

Quelle: WAZ - Herz-Jesu-Gemeinde baut eine neue Kindertagesstätte


Update 31.03,2019

Zwei aktuelle Visualisierungen zum geplanten Pflegeheim. Die Bauarbeiten dafür werden noch dieses Jahr beginnen.




Update 03.01.2021

Das Seniorenheim an der Krachtstraße in Bochum-Werne ist fertig und in Betrieb genommen. Errichtet wurde es von der VBW Bauen und Wohnen. Das „Haus in der Krachtstraße“ bietet laut SBO einen gehobenen Wohnstandard und Bewohnerzimmer von rund 22 Quadratmetern inklusive barrierefreiem Bad. Das hausgemeinschaftsorientierte Wohnkonzept soll auch im Alter eine hohe Lebensqualität ermöglichen. Hierbei tritt die Pflege so weit wie möglich in den Hintergrund, der Alltag in den Vordergrund.


Das „Haus an der Krachtstraße“ sollte eigentlich schon Ende 2019 fertig sein. Doch immer wieder gab es Komplikationen, die die SBO als Mieter und die VBW als Bauherr in den Planungen zurückwarfen.




Fotos: SBO