Mittwoch, 24. November 2021

Neubau Wohnungen Nörenberger Feld | Fertig

Das Wohnungsunternehmen Vivawest ist auch rund um die Straße im Nörenberger Feld in Werne aktiv. Dort wurden einige Häuser bereits abgerissen. Das Unternehmen plant hier in zwei Bauabschnitten die Errichtung von insgesamt 78 Mietwohnungen mit ca. 5100 Quadratmetern Wohnfläche. Der Zeitpunkt des Baubeginns hier ist noch unbekannt.

Quelle: https://www.waz.de/staedte/bochum/bo...226970185.html

Update 24.01.2020

Der Bauzaun ist aufgestellt, die Baustelle wird in den nächsten Tagen eingerichtet: Bis Ende 2021 entstehen auf einem Gelände im Nörenberger Feld/Rutgerweg zwei neue Gebäude mit 77 Wohneinheiten und einer Gesamt-Wohnfläche von 5.185 Quadratmetern.

Die Grundrisse der 2,5-bis 3,5-Zimmer-Wohnungen umfassen 58 bis 87 Quadratmeter Wohnfläche und sprechen sowohl Senioren als auch Singles, Paare und Familien an. Ein Aufzug in beiden Gebäuden ermöglicht den stufenlosen Zugang zu allen Wohnungen. Die Wohnungen werden mit Design-PVC-Böden mit Fußbodenheizung und bodengleich gefliesten Duschen ausgestattet. Sie verfügen über großzügige Balkone oder Terrassen, die barrierefrei begehbar sind.

Bei dem Neubauprojekt handelt es sich um eine Maßnahme zur Nachverdichtung in einem Bestandsquartier von VIVAWEST, das in den vergangenen Jahren bereits umfassend modernisiert worden ist.

„Mit der Fertigstellung der neuen Wohnungen, die für Ende 2021 vorgesehen ist, vergrößern wir unseren Bestand in diesem Quartier auf 248 Wohnungen. Wir schaffen damit barrierearmen Wohnraum, der auch Mieter anspricht, die gerne im Alter in ihrem gewohnten Wohnumfeld verbleiben möchten“, sagt Ludger Wiesemann, Bereichsleiter Neubau bei VIVAWEST.

Das VIVAWEST-Kundencenter hatte die Mieter aus dem Quartier vor Beginn der Bauarbeiten zu einer Informationsveranstaltung über das Neubauprojekt eingeladen. Rund 50 Mieter nahmen das Angebot an und informierten sich vor Ort über den geplanten Ablauf der Bautätigkeit und das neue Wohnraumangebot. Helga Beckmann vom Stadtteilmanagement Werne/Langendreer/Alter Bahnhof hatte an der Veranstaltung ebenfalls teilgenommen und begrüßte die Aktivitäten von VIVAWEST in Werne: „Es ist vorbildlich, wie VIVAWEST die Nachbarn im Quartier über das Bauprojekt informiert. Wir freuen uns, dass das Unternehmen in die Weiterentwicklung des Stadtteils investiert. Durch die Modernisierung und die Ergänzung des Bestandsquartiers um modernen, barrierearmen Wohnraum wird die Wohnqualität in Werne insgesamt aufgewertet“, so Beckmann.



Bilder: Vivawest

Update 24.11.2021

Die Nachverdichtung im Bestandsquartier von VIVAWEST in Bochum-Werne schreitet voran: 50 von 77 barrierearmen Wohnungen mit einer Wohnfläche von 3.314 Quadratmetern sind bereits fertiggestellt. Die Bauarbeiten an 27 weiteren Wohnungen mit einer Wohnfläche von 1.749 Quadratmetern werden voraussichtlich bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Neben dem Bau der 77 Wohnungen in zwei Gebäuden entstehen auch 77 Pkw- und 167 Fahrrad-Stellplätze für die Mieter.

„Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit mit der Vastbau GmbH und der Stadt Bochum und freuen uns darüber, dass wir unseren Wohnungsbestand in diesem Quartier um modernen, barrierearmen Wohnraum ergänzen können“, sagte Uwe Eichner, Vorsitzender der VIVAWEST-Geschäftsführung. „Bochum ist für uns ein attraktiver Standort, in den wir auch künftig weiter investieren wollen, ergänzte er.

„Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit VIVAWEST einen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der Stadt leisten und attraktiven Wohnraum für unterschiedliche Zielgruppen schaffen konnten“, sagte Ronnie Hondeveld, Geschäftsführer der Vastbau GmbH.

„Der Wohnungsbau hat für Bochum als eine sich dynamisch entwickelnde Stadt eine hohe Bedeutung. Unser Ziel ist es, jährlich 800 neue Wohnungen über alle Preissegmente zu bauen. Dazu brauchen wir starke Partner. Ich freue mich, dass es VIVAWEST gelungen ist, attraktiven Wohnraum für Mieterinnen und Mieter zu schaffen, die gerne im Alter in ihrem gewohnten Umfeld verbleiben möchten“, sagte Oberbürgermeister Thomas Eiskirch bei der symbolischen Schlüsselübergabe.

Die Grundrisse der 2,5- bis 3,5-Zimmer-Wohnungen umfassen 53 bis 86 Quadratmeter Wohnfläche und sprechen sowohl Senioren als auch Singles, Paare und Kleinfamilien an. Die Wohnungen sind mit Design-PVC-Böden mit Fußbodenheizung und ausgestattet. Sie verfügen über einen Abstellraum und großzügige Balkone oder Terrassen, die barrierefrei begehbar sind. Wände und Decken sind mit Raufaser tapeziert und weiß gestrichen. Elektrische Rollläden an allen Wohnungsfenstern sowie eine Video-Gegensprechanlage bieten weiteren Wohnkomfort. Ein Aufzug in beiden Gebäuden ermöglicht den stufenlosen Zugang zu allen Wohnungen.

Die Vermarktung der Wohnungen hat bereits begonnen. Miet-Interessenten können sich telefonisch unter 0209-380-11000 sowie per Mail unter mieten(at)vivawest.de melden. Informationen zu weiteren Neubauprojekten finden Sie unter neubau.vivawest.de.

Mit der Gesamt-Fertigstellung der Neubaumaßnahme verfügt VIVAWEST über 248 Wohnungen im Quartier Bochum-Werne.

Pressemitteilung: Vivawest

Mittwoch, 10. November 2021

Sanierung + Erweiterung Studierendenwohnheim Sumperkamp | In Planung

Das Studierendenwohnheim Sumperkamp in Bochum wurde in den 1970er und 1980er Jahren in mehreren Bauabschnitten errichtet und weist heute erhebliche planerische, bauliche und energetische Mängel auf.

Es sollte zu seiner Bauzeit insbesondere auch Studierenden mit Behinderung Wohnraum in unterschiedlichen Wohnformen anbieten. Statt bisher 240 sollen zukünftig rund 300 Studierende in dem Ensemble wohnen. Dabei wird mit dem Gebäude ein nachhaltiges, neues Zuhause angeboten. Das Wohnheim befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Bochumer Uni-Center und ist damit ausgezeichnet an die notwendigen Versorgungseinrichtungen angeschlossen. Die Ruhr-Universität Bochum ist fußläufig erreichbar.


Geplant ist eine zeitgemäße Neustrukturierung des Bestands. Die kleinen Zimmer werden zu Wohneinheiten unterschiedlicher Bewohneranzahl mit eigenem Bad und Küche zusammengruppiert. Das bestehende, schräge Dach wird zurück gebaut, stattdessen wird ein Staffelgeschoss aufgestockt, in dem überwiegend Einzelapartments mit eigenem Bad und Küche entstehen. Darüber hinaus wird das Gebäude um einen dreigeschossigen abgewinkelten Riegel erweitert. Dieser Teil besteht überwiegend aus Einzelapartments mit eigenem Bad und Küche. Zusätzlich werden im Erdgeschoss gemeinschaftlich genutzte Flächen für die Bewohner angeboten. Durch die abgewinkelte Form der Erweiterung entsteht ein grüner Innenhof, der den Bewohnern als privater Außenraum zur Verfügung steht.

Die Weiternutzung von Bestandsbauten, deren Sanierung, Um- und Weiterbau ist in der Regel mit einem deutlich geringeren Energie- und Ressourcenverbrauch verbunden als ein Abriss und Neubau, wenn die Graue Energie einbezogen wird. Die Materialien und Bauteile des Bestandsgebäudes werden erfasst, bewertet und in Teilen wiederverwertet. So können tonnenweise CO2 und Abfall eingespart werden.

Der Bestand wird dabei so stark überformt, dass er kaum wiederzuerkennen ist. Im Rahmen der Wohnraumförderung des Landes Nordrhein-Westfalen soll ein besonders energieeffizientes und nachhaltiges Gebäude im Passivhausstandard errichtet werden. Die Förderung erfolgt als sogenannter „Neubau im Bestand“.

Die neue hochwärmegedämmte Fassade mit einer Holzbekleidung besteht aus vorgefertigten TES-Fassadenelementen. Bei der TES Fassade handelt es sich um ein komplexes System aus Holzrahmenelementen zur energetischen Modernisierung von Bestandsbauten. Mit den vorgefertigten Bauteilen und einer umfassenden Methode von der Planung bis zur Montage lassen sich Baukosten exakt definieren, Bauzeiten vor Ort verkürzen und Fassaden in hoher technischer Qualität verwirklichen. So können die Vorteile des vorgefertigten Holzbaus auch für die Sanierung von Gebäuden genutzt werden.

Die Aufstockung und die Erweiterung des Bestands sind in Holzbauweise geplant; der Erweiterungsneubau soll als tragende Holzbaukonstruktion realisiert werden. Mit Unterstützung der Wohnraumförderung kann der Bauherr, das AKAFÖ (Akademisches Förderungswerk, A.ö.R.) sein Wohnangebot maßgebend verbessern.

Quelle: https://acms-architekten.de/detailseiten-projekte/studierendenwohnheim-sumperkamp-bochum





Bilder: ACMC Architektur

Sonntag, 7. November 2021

Neubau Wohnungen Wiebuschweg | 69 WE | Fertig

Am Wiebuschweg in Langendreer werden zu Zeit alte Häuser abgerissen. In rund drei Monaten werden die Abbrucharbeiten beendet sein. Der Start der Neubaumaßnahme ist für das Frühjahr 2020 geplant. An der Stelle der abgebrochenen Häuser sollen neue Mehrfamilienhäuser mit 69 Mietwohnungen entstehen – barrierefreie Zwei- und Drei-Raum-Wohnungen für Singles und Paare aller Altersklassen. Investor ist die Gelsenkirchener Vivawest Wohnen GmbH.


Update 20.09.2020

Im August haben die Bauarbeiten für das Projekt am Wiebuschweg begonnen. Die Gesamtfertigstellung ist -nach 24 Monaten Bauzeit- für August 2022 geplant. Aufgrund der geringen Grenzabstände zum „Wiebuschweg“ sind zunächst umfangreiche Sicherungsmaßnahmen durch Verbauarbeiten zu den öffentlichen Wegen durchzuführen. Im Juni 2020 wurden bereits entsprechend notwendige „Sondierungsbohrungen“ für den KRD (Kampfmittelräumdienst) durchgeführt.

Direkt im Anschluss an die Verbauarbeiten werden zunächst 3 neue Kanalanschlüsse für die Mischwasserentwässerung in der Straße „Wiebuschweg“ erstellt, anschließend werden die Regenrückhaltebecken neben den Gebäuden eingebaut und die Baugruben nacheinander ausgehoben.

Alle Gebäude sind unterkellert. Sowohl die Ausstattung, als auch die Bauweise ähnelt den bereits fertiggestellten und an die Vivawest Wohnen GmbH im April übergebenen Objekten an der Friedrichstraße in Lünen.

Quelle: https://www.willichbau.com/news.html


Update 07.11.2021

Hier eine Visualisierung zum Bauvorhaben in Langendreer.

Bild: Vivawest

Samstag, 6. November 2021

Wohnquartier ''Johanneshöfe'' | In Planung

In Altenbochum an der Goerdtstraße wurden die Pläne zur Neugestaltung des Geländes Goerdthof und des benachbarten Betriebshofs vorgestellt. Aktuell sind dort 21 öffentlich geförderte und 24 frei finanzierte, barrierefreie Mietwohnungen geplant, außerdem der Bau von 9 Einfamilienhäusern. Ziel dabei ist, ein generationsübergreifendes und inklusives Wohnangebot zu schaffen. Auch ein Begegnungszentrum für alle Bewohner soll es dort geben. Das Projekt mit dem Namen ''Johanneshöfe'' wird vom Evangelischen Johanneswerk und der VBW Bauen und Wohnen vorangetrieben.

Quelle: Radio Bochum - Im Goerdthof an der Goerdtstraße in Altenbochum gibt es am Abend eine Infoveranstaltung zum Bauprojekt Johanneshöfe

Bild: VBW
Update 14.04.2019

Auch die WAZ berichtet über das neue Wohnprojekt, das auf einem 9000 qm großen Grundstück entstehen wird. Mittels dreigeschossiger Bauweise und „terrassierter“ Ebenen soll der Höhenunterschied des Geländes ausgeglichen werden. Viel Grün soll das neue Quartier haben, dazu einen Quartiersplatz und ein Begegnungszentrum für den ganzen Stadtteil – im jetzigen Nebengebäude des Goerdthofes, das erhalten bleibt.

Die Flachdächer sollen allesamt begrünt werden, die Einfamilienhäuser bekommen Satteldächer. Über eine Kombination aus Garagen, Carports und Stellplätze soll genügend Parkfläche für die „Johanneshöfe“ entstehen. Pro Einfamilienhaus ist eine Garage vorgesehen.

Bild: VBW

Update 06.11.2021

Vor zwei Jahren stellten VBW und das Evangelische Johanneswerk ihr in Bochum-Altenbochum geplantes Wohnprojekt „Johanneshöfe“ vor. Nun schreiten die Planungen endlich weiter voran. Die Stadt Bochum hat vor wenigen Wochen eine Bauvoranfrage der Bauherren positiv beschieden. Somit kann als nächster Schritt der Bauantrag gestellt werden. Insgesamt will die VBW rund 16 Millionen Euro investieren. Aktuell gehe man von einem Baubeginn gegen Ende 2022 und einer Bauzeit von etwa zwei Jahren aus. Geplant sind Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen zwischen 52 und 97 Quadratmetern sowie integrative Wohnungen für das Evangelische Johanneswerk. 24 Menschen mit Behinderung werden künftig in den „Johanneshöfen“ wohnen, zwölf in dem Neubau des Evangelischen Johanneswerks, zwölf in den Mietwohnungen. Die Flächen der neun Einfamilienhäuser werden laut VBW zwischen 130 und 150 Quadratmetern liegen.

Mittwoch, 3. November 2021

Neue Grünanlage für das Westend eröffnet

Nach 22 Monaten Bauzeit haben Bürgermeisterin Gabriele Schäfer und Stadtbaurat Dr. Markus Bradtke heute (28. Oktober) die Grünanlage an der so genannten „Unteren Stahlindustrie“ feierlich eröffnet. Am Ende der Jakob-Mayer-Straße ist ein großer Platz unter anderem mit Spielgeräten und Verweilmöglichkeiten entstanden, der direkt am Radschnellweg RS 1 liegt. Mit dem fertiggestellten Bauvorhaben steht der Stadtumbau im Westend kurz vor dem Abschluss.

Die neue Grünanlage befindet sich auf dem Gelände eines ehemaligen Stahlwerks, südlich der Siedlung Stahlhausen. „Früher war dies eine ,verbotene Stadt‘ – hier hatten nur die Menschen Zuritt, die hier gearbeitet haben“, erinnerte Bürgermeisterin Gabriele Schäfer an die Geschichte des Geländes, das zuletzt eine Industriebrache war. „Es ist beeindruckend, was daraus geworden ist.“ Die Kosten für den neuen „grünen Rahmen“ belaufen sich auf ca. 2,1 Millionen Euro, von denen der Bund und das Land NRW knapp 1,7 Millionen Euro aus Mitteln der Städtebauförderung zusteuern. „Bochum zählt zu den Städten, die stark von den Möglichkeiten der Städtebauförderung Gebrauch machen“, sagte Philipp Reckermann, Dezernent bei der Bezirksregierung Arnsberg, vor Ort. „Wenn man ein fertiges Projekt wie dieses hier sieht, weiß man, dass das Geld in Bochum gut investiert ist.“

Rund 4,3 Hektar Fläche stehen den Bewohnerinnen und Bewohnern des Westends nun als „grüner Rahmen“ mit zahlreichen Sport-, Spiel- und Freizeitangeboten zur Verfügung. Ballspielen, Bolzen, Balancieren, Schwingen, Klettern oder einfach nur auf der Wiese ausruhen und dem Treiben zuschauen: Das alles ist möglich. Ein von Bäumen begleiteter Fußweg verläuft in Ost-West-Richtung. Sitzgelegenheiten laden zum Pausieren ein.

Parallel zum Fußweg kann ein erster Abschnitt des regionalen Radschnellweges RS 1 befahren werden. Dieser wurde vom NRW-Verkehrsministerium gefördert. Dabei wurde im ehemaligen Gleiseinschnitt der Wald wieder aufgeforstet. Im nächsten Schritt folgt der Umbau der Windhausstraße und des südlichen Teils der Stahlhauser Straße zur Fahrradstraße für den RS 1.

Neben dem grünen Rahmen ist im Westen ein großes Regenrückhaltebecken entstanden, das bis zu 16.000 Kubikmeter Wasser fassen kann. Ein Zulaufkanal mit einer Breite von 1,80 Meter führt von der Bessemer Straße zu dem Regenrückhaltebecken. Die dazu erforderlichen Erdarbeiten trugen bedeutend dazu bei, die Gesamtfläche herzurichten und Teilabschnitte zu verfüllen. Aktuell finden am Rückhaltebecken noch Bauaktivitäten statt. Der Fuß- sowie der Radweg und auch die befestigten Spielfelder und Platzabschnitte stehen der Bevölkerung bereits zur Verfügung. Aufgrund von Restarbeiten kann es in den kommenden zwei Wochen jedoch noch einmal zu kurzen Sperrungen kommen.

„Die Stadt hat hier qualitativ hochwertig Raum für die Menschen im Stadtteil geschaffen“, lobte Bürgermeisterin Gabriele Schäfer. „Sie hat dabei soziale Impulse gesetzt und die Menschen im Viertel zusammengeführt.“ Bei den Planungs- und Umsetzungsschritten hat die Stadt die Bewohnerinnen und Bewohner einbezogen. „Dank der Verstetigungsmittel, die uns in Bochum zur Verfügung stehen, können wir diesen Prozess auch nach Abschluss der Bauprojekte weiter durch eine Stadtteilkoordinatorin begleiten“, so Stadtbaurat Dr. Markus Bradtke. „Wir freuen uns, dass dieser Ort nun Teil des Stadtviertels ist und zu einem Stück Heimat werden kann.“

Zu den Bausteinen des Stadtumbaus im Westend gehören der umgestaltete Springerplatz mit seinem Moltkemarkt, die unter anderem durch ein Fortbildungsinstitut neugenutzte „Bastion“, das Stadtteilzentrum Q1 als Haus für Kultur, Religion und Soziales oder auch der Park der Generationen. Das denkmalgeschützte Torhaus 7 am westlichen Eingang zum neuen „grünen Rahmen“ erinnert noch an die industrielle Geschichte des Ortes. Sein Eigentümer will es in absehbarer Zeit sanieren und neu nutzen. Das würde den „Grünen Rahmen“ weiter bereichern. Neben dem Torhaus laden lange Sitzbänke die Bewohnerinnen und Bewohner ein, unter den neu gepflanzten Bäumen zu verweilen und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Pressemitteilung: Stadt Bochum



Fotos: Stadt Bochum

Montag, 1. November 2021

Erweiterung Kühllogistikzentrum Nagel-Group | In Bau

Die Nagel-Group erweitert ihren Standort in Bochum. 20.000 neue Stellplätze entstehen an dem Kühllogistikzentrum bis Mitte 2022. Durch den Neubau wächst die Kapazität des Lebensmittellogistikers in Bochum auf über 50.000 Palettenstellplätze. Realisiert wird die Erweiterung durch die Kappel Gruppe, die als Eigentümer in den Standort Bochum weiter investiert.

„Das Kühllogistikzentrum in Bochum ist ein Herzstück in unserem Netzwerk. Die topmoderne Kühlhalle wird uns neue Kundenprojekte ermöglichen, denn wir sind erneut an unsere Kapazitätsgrenzen gekommen“, sagt Christian Berlin, Executive Director Logistics und Geschäftsführender Direktor Deutschland bei der Nagel-Group. Der Lebensmittellogistiker Nagel-Group ist seit 1976 in Bochum vertreten. 2011 und 2018 wurde die Niederlassung bereits erweitert. 2020 wurde hier die größte Dach-Photovoltaikanlage des Ruhrgebiets eröffnet, 2021 kam eine LKW-Werkstatt neu hinzu.

Lebensmittel aller Art werden von der Niederlassung Bochum aus umgeschlagen. Zudem bietet die Nagel-Group vor Ort Services wie Kommissionierung, Konfektionierung, Etikettierung, Umpacken von Produkten sowie Displaybau an. „Der Standort Bochum entwickelt sich sehr gut, unsere Dienstleistungen über alle Temperaturzonen sind weiter stark nachgefragt“, sagt Björn Heinermann, Niederlassungsleiter der Nagel-Group in Bochum. Bis zu 60 neue Arbeitsplätze im Lagerbereich werden in den kommenden Monaten Bochum entstehen.

Bevor gebaut werden kann, muss jedoch Platz geschaffen werden. Mit dem Abriss der alten Lagerhallen und einem Bürokomplex am Harpener Hellweg 41 hat die Erweiterung einer der modernsten Kühllogistikzentren begonnen. Auf dem rund 44.000 Quadratmeter großen Grundstück entsteht bis Mitte 2022 die Logistikhalle für verschiedene Temperaturzonen. Die Nagel-Group wird die Anlage langfristig anmieten.

Die Kappel Gruppe will mit dem Neubau eine hochmoderne Kühllogistik-Immobilie schaffen. Um den sehr hohen Anforderungen der Lebensmittellogistik gerecht zu werden, kommen bei der Immobilie optimierte Dämm- und Isoliermaßnahmen sowie die neueste Technik zum Einsatz. „Wir wollen hier eine langfristig erfolgreiche Logistikanlage schaffen. Dafür investieren wir rund 25 Millionen Euro in die Projektentwicklung“, erläutert Geschäftsführer Uwe Kappel.

Pressemitteilung: Die Nagel-Group erweitert Kühllogistikzentrum in Bochum