Montag, 9. Oktober 2023

Abriss + Neubau | Gebäude GC | Ruhr-Universität | Abriss

Der Gebäudekomplex GC wird in den kommenden Jahren schadstoffsaniert, zurückgebaut und schließlich neu errichtet. Bereits Anfang Juli 2023 haben die vorbereitenden Maßnahmen für das Projekt begonnen. So wird zum Beispiel das Gebäude entrümpelt, das Baufeld eingezäunt und ein Container-Dorf eingerichtet. Die Bautätigkeiten im Teilprojekt Abbruch haben im Juli 2023 mit Vorarbeiten begonnen, die Hauptleistungen werden ab Mitte August 2023 erbracht. Die Fertigstellung, d.h. kompletter Rückbau mit Erstellung der Baugrube und Baugrubensicherung ist für Ende Dezember 2024 geplant.

Der Baubeginn für den eigentlichen Ersatzneubau verschiebt sich entsprechend in Abhängigkeit von dem Rückbau des Bestandsgebäudes auf Anfang 2025, die Fertigstellung des Neubaus auf Ende 2028. Nach einer Inbetriebnahme-Phase soll dann das Gebäude im Frühjahr 2029 an die RUB übergeben werden. Eine Aufnahme der ersten Nutzungen wird zum Wintersemester 2029/30 angestrebt, eine verlässlichere Aussage hierzu ist aber erst in den kommenden Projektphasen möglich, wenn die Bauleistungen für den Neubau erfolgreich vergeben wurden und verlässliche Baufortschritte zu verzeichnen sind.

In den Ersatzneubau wird dann als Hauptnutzer die Fakultät für Philologie mit der Fachbibliothek einziehen. Weiter werden das Institut für Deutschlandforschung, das Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung ZEFIR und der Optionalbereich Räume in dem Neubau beziehen. Die Bibliothek GC wird im Süden des Gebäudes auf 2 Ebenen verortet werden und mit einer Verbindung zur Bibliothek GD das nächste Bauteil der Reihenbibliothek G-Reihe bilden. Die neue Cafeteria des Akafö wird im Süden des Gebäudes untergebracht und um eine Außenterrasse erweitert. Außerdem erhalten natürlich die RUB-Betriebseinheiten Räumlichkeiten.

Quelle: https://uni.ruhr-uni-bochum.de/de/ersatzneubau-gc

Bild: Gerber Architekten

Das Gebäude GC wird einem Neubau weichen. Auf diesem Foto aus dem Jahr 2017 befand sich das angrenzende GD noch im Bau. © RUB, Marquard


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