Freitag, 13. September 2019

Soziales Zentrum Weitmar | Fertig

Bessere Unterstützung für Familien im Bochumer Südwesten: Dafür sorgt ab Mitte nächsten Jahres das neue Soziale Zentrum Südwest an der Brantropstraße 6. Am Montag, 11. Juni, erfolgte der Spatenstich für das Bauprojekt.

Mit den Bereichen Kinderschutz, Familienbildung und Erziehungsberatung sind im Sozialen Zentrum drei unterschiedliche Organisationseinheiten auf drei Etagen unter einem Dach untergebracht. Ziel ist es, bereits bestehende gemeinsame Angebote zu beleben, fortzuentwickeln und neue Angebote zu schaffen.

Durch die Realisierung des Projekts soll beispielsweise das Angebot der Erziehungsberatung belebt und dessen Akzeptanz erhöht werden. Darüber hinaus können Eltern im neuen 1.100 Quadratmeter großem Zentrum an Gesprächskreisen zu verschiedenen Themen teilnehmen. Für Kinder und Jugendliche entstehen Förderkreise. Im Bereich Familienbildungsstätte sind Angebote von Mutter-Kind-Kursen vor Ort geplant.

Von der örtlichen Nähe der Familienbildungsstätte, Erziehungsberatungsstelle und dem Sozialen Dienst könnten auch andere Fachdienste wie Familienhebammen und ambulante Fachkräfte der Jugendhilfe profitieren. Perspektivisch ist auch der weitere Ausbau der inhaltlichen Zusammenarbeit der Fachdienste sowohl im Hinblick auf präventive als auch intervenierende Angebote geplant. Das Projekt ist mit einem Budget von knapp drei Millionen Euro veranschlagt und soll im Juli 2019 fertiggestellt sein.

Pressemitteilung: Stadt Bochum

Bild: Banz + Riecks Architekten
 
Update 13.09.2019

Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und Bezirksbürgermeister Marc Gräf haben am Freitag, 30. August, das neue Soziale Zentrum Südwest eröffnet. Die Stadt Bochum hat auf dem Teilgelände der ehemaligen Brantropschule nach einer Bauzeit von knapp einem Jahr eine Anlaufstelle für Familien im Bochumer Südwesten geschaffen.

Auf drei Etagen und über 1.000 Quadratmetern bietet das städtische Jugendamt Bürgerinnen und Bürger Unterstützungsdienste unter einem Dach aus verschiedenen Bereichen: aus dem Kinderschutz (Sozialer Dienst Südwest), der Erziehungsberatung und der Familienbildungsstätte. Die Mitarbeitenden der verschiedenen Bereiche profitieren künftig von der örtlichen Nähe und den kurzen Wegen zueinander. „Hier ist es zum ersten Mal gelungen, in einem Stadtbezirk alle Hilfestellungen an einem Ort zu bündeln“, hob Oberbürgermeister Eiskirch die Besonderheiten der neuen Anlaufstelle im Bochumer Südwesten hervor.

In moderner Atmosphäre stehen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Besucherinnen und Besuchern moderne Besprechungsräume und Büroräume, Spielräume sowie ein Seminar- und Bewegungsraum zur Verfügung. Die Baukosten betrugen rund 3,5 Millionen Euro. Auch weitere Fach-Dienstleister wie Familienhebammen und ambulante Fachkräfte der Jugendhilfe sollen künftig von der örtlichen Nähe zu den Angeboten im Sozialen Zentrum profitieren. Darüberhinaus sind auch Kooperationen mit Institutionen der Jugendhilfe und -bildung im Bezirk angedacht.

Pressemitteilung: Stadt Bochum

Foto: André Grabowski / Stadt Bochum, Referat für politische Gremien, Bürgerbeteiligung und Kommunikation

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