Freitag, 2. Mai 2014

Neue Kita Westend | Fertig

Nach nur 16 Monaten Bauzeit hat Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz am Freitag (21. März) die neue „Kindervilla Pfiffikus“ an der Halbachstraße einweihen können. Die Tagesstätte ist ein wichtiger Baustein für den Stadtteil, der liebevoll „Westend“ genannt wird und im Stadtumbau steckt.

„Es ist toll, wie sich die Angebote und die Infrastruktur weiterentwickeln“, freut sich Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz. „Die Eröffnung der Kindervilla ist dabei ein ganz wichtiger Schritt.“ Zufrieden überreichte sie den leitenden Erzieherinnen den Schlüssel für das Licht durchflutete Haus. Die Baukosten betrugen insgesamt 3,6 Millionen Euro. Eigentümerin des Gebäudes ist die Stadt Bochum, die es an das Kindergartenwerk der evangelischen Kirche vermietet hat.

Die „Kindervilla Pfiffikus“ ersetzt die drei bisherigen Kindertagesstätten im Bochumer Westend, von der sich jede in einer anderen Trägerschaft befunden hatte. Die energetisch und räumlich vorbildlich ausgestatte Kita bietet Platz für 120 Kinder in sechs Gruppen, vier davon betreuen Kinder im Alten von unter drei Jahren. Für diese insgesamt 28 U3-Plätze stellte das Land 476.000 Euro Fördermittel zur Verfügung. Träger der Einrichtung ist die evangelische Kirche in Kooperation mit dem Verein für multikulturelle Kinder- und Jugendhilfe und Migrationsarbeit (IFAK).

Die Gründe für den Neubau einer Kindertagesstätte in Stahlhausen waren vielfältig: So gab der Zweckverband katholischer Kindertageseinrichtungen im Bistum Essen seine Kita „St. Antonius“ an der Henriettenstraße auf. Die Kindertagesstätte von IFAK an der Lerschstraße befand sich in einem ehemaligen Wohnhaus. Sie war über zwei Etagen verteilt und besaß keinerlei Entwicklungsspielraum für eine zeitgemäße pädagogische Arbeit. Und die evangelische Kita an der Halbachstraße war in einem alten Kirchengebäude untergebracht, an das vor 30 Jahren ein Pavillon angebaut wurde. Dieser war in einem baulich schlechten Zustand und wurde abgerissen, um Platz für die neue Kita zu schaffen.

Pressemitteilung: Stadt Bochum

Foto: Stadt Bochum, Presseamt

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