Montag, 28. Januar 2019

Neubau GD Gebäude Ruhr-Universität Bochum | Fertig

Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW beabsichtigt, einen Ersatzneubau für die Geisteswissenschaften der Ruhr-Universität Bochum mit einer Bruttogrundfläche BGF von ca. 40 000 qm zu errichten. Vor Beginn der Kernsanierung der Gebäude der G-Reihe im Südwesten des Gesamtcampus ist ein Ersatzgebäude zu errichten, so dass in der rollierenden Abfolge die einzelnen Gebäudekomplexe der G-Reihe sukzessive freigezogen und saniert werden können. Das Ersatzgebäude soll in Verlängerung der Gebäudereihe in westlicher Richtung als Gebäude GD errichtet werden. Die Nutzfläche des Ersatzgebäudes GD ist für die Lehr-, Forschungs- und Verwaltungseinrichtungen einschl. entsprechender Hörsäle der Fakultäten für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie die juristische Fakultät vorgesehen. Die Ingenieurleistungen werden von den WINTER – beratende Ingenieure für Gebäudetechnik GmbH  ausgeführt, für die Architektur ist das Büro Henn verantwortlich.

Der Wettbewerb für einen Ersatzneubau wurde im Hinblick auf eine zukünftige Modernisierung und Sanierung der Gebäude auf dem Campus der Ruhr Universität Bochum ausgelobt. Gefordert war die städtbauliche Lösung für den Abschluss der bestehenden Bauten der Fakultäten für Rechtswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften durch einen Neubau mit einer Bibliothek, einem Hörsaal sowie Seminar- und Verwaltungsräumen.

Der Entwurf wird die Figur einer Gebäudespange mit querliegenden Gebäuden durch zwei Verbindungsbauten verbinden. Den städtebaulichen Abschluss wird ein liegendes Gebäude mit fünf Hauptgeschossen bilden. Anders als beim Bestand ist die Fuge zwischen Gebäudespange und Querriegel beim Neubau als ein allseitig transparenter Raum für die Bibliothek und die Leseräume ausgelegt. Nach Außen und zum Innenhof hin verglast, ermöglicht er so Ausblicke auf das umgebende Waldgelände. Wie die Bestandsgebäude wird der Neubau über eine Brücke vom nördlichen Campusgelände aus erschlossen. Der nach Süden abfallende Geländeverlauf setzt sich im Gebäudeinneren mit einem abgetreppten Lesebereich fort und vermittelt zwischen den unterschiedlichen Bauhöhen der Verbindungsbauten. Der Neubau soll damit in vielfältiger Weise architektonisches Bindeglied zwischen baulichem Bestand, Topographie und Landschaft werden.

Quelle: competitionline



Update: 22.09.2014 

Im Februar begannen die ersten Vorarbeiten für den Neubau des GD-Gebäudes (Geisteswissenschaften) am westlichen Rand des Campuses. Der Entwurf für den riesigen Gebäudekomplex wurde überarbeitet. Das Gebäude präsentiert sich nun zu Straße hin vier geschossig. Richtung Ruhrtal wird der dort vorhandenen Hanglage entgegengewirkt, wodurch das Gebäude in dem Bereich sechs Geschosse aufweist. Auch die Fassadengestaltung wirkt nun schlichter und erinnert ein wenig an das 2010 fertiggestellte ID Gebäude.

Bild: HENN Architekten, München

Bild: HENN Architekten, München

Update 05.08.2015

Nach langer Verzögerung begannen am Mittwoch (05.08.2015) die Bauarbeiten für das neue Gebäude GD. Dafür werden die Weststraße sowie ein Teil der Parkplätze hinter der G-Reihe gesperrt. Der Neubau soll voraussichtlich Mitte 2018 in Betrieb genommen werden. Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) NRW hat die Züblin AG als Generalunternehmer beauftragt. Zunächst wird das Grundstück ab Mittwoch mit einem neuen Bauzaun geschlossen und schließlich freigeräumt. Im September rollen dann die Bagger an und heben die Baugrube aus. Parallel dazu wird der bestehende Medienkanal unter der Weststraße abgebrochen, der aus statischen Gründen einige Meter in Richtung des GC-Gebäudes verlegt wird. In dem Kanal verlaufen zum Beispiel die Wasser- und Stromleitungen.

 Die RUB kann den Neubau voraussichtlich Mitte 2018 beziehen; der Lehrbetrieb soll ab dem Wintersemester 2018 starten. Das Gebäude wird die Juristische Fakultät sowie die Fakultäten der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler beherbergen. Die Nutzfläche beträgt rund 22.000 m² und verteilt sich auf sieben Geschosse. Neben Büro-, Seminar- und Arbeitsräumen sind in den drei unteren Geschossen auch drei Hörsäle, eine Bibliothek und eine Cafeteria vorgesehen. Über Brücken werden die benachbarten Gebäude GC und GD verbunden, sodass ein innerer Übergang zwischen ihnen möglich ist.

Das Gebäude GC soll nach dem Auszug der Fakultäten kernsaniert und danach von den Nutzern des GB bezogen werden. Anschließend folgt die Sanierung von GB und GA. Insgesamt wird die Modernisierung der G-Reihe zwölf Jahren dauern.

Pressemitteilung: RUB - Baustart für GD | idr 

Fotos von März 2016





Update: 26.05.2016 

Wissenschaftsministerin Svenja Schulze legte am 2. Mai 2016 die Grundsteine für drei neue Gebäude an der RUB. GD ist ein weiterer Baustein der Campusentwicklung: Der Neubau ist notwendig, damit die übrigen Gebäude der G-Reihe kernsaniert werden können. Seit September 2015 rollen hier die Bagger, um das Gebäude zu errichten. Wenn es voraussichtlich im Sommer 2018 fertig ist, hat es eine Fläche von rund 31.000 Quadratmetern – das entspricht immerhin rund 200 Einfamilienhäusern.

Der Neubau beheimatet zukünftig die Fakultäten für Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, die sich zurzeit noch im benachbarten GC befinden. Das neue Gebäude schafft moderne Arbeits- und Lernbedingungen für rund 10.000 Studierende.

Baustelle September 2017

Baustelle September 2017
Update 11.07.2018

Das neue Gebäude für die Geisteswissenschaften der Ruhr-Universität ist fertig. Diese Woche findet die Schlüsselübergabe statt. Danach beginnt der Umzug in das neue Gebäude. Das GD-Gebäude wurde fristgerecht fertiggestellt. Baubeginn war im September 2015. Auch der Kostenrahmen von 90 Mio Euro wurde eingehalten. Der Lehrbetrieb im neuen Gebäude für die 8500 Studenten soll im Oktober zum Wintersemester beginnen. Der Neubau wurde nach den Entwürfen des Büros Henn aus München errichtet. An Denkmalvorgaben mussten sich das Architekturbüro nicht halten, da der Neubau außerhalb der Denkmalfläche der Ruhr-Uni liegt.

  • Fläche: 33.000 qm
  • Drei Hörsäle mit 1200 Plätzen
  • 550 Büroräume
  • 35 Seminarräume
  • Bibliothek
  • Gerichtlabor
  • Gerichtssaal

Quelle mit Video & Fotos: WAZ - Geisteswissenschaften der RUB haben ein viertes Gebäude

Foto von August 2018
Foto von August 2018
Foto von August 2018
Foto von August 2018
Foto von August 2018
Foto von August 2018
Foto von August 2018
Foto von August 2018
Foto von August 2018
Update 28.01.2019

Ein weiteres neues Gebäude der RUB ist am 28. Januar 2019 feierlich eingeweiht worden. GD in der Gebäudereihe der Geisteswissenschaften beheimatet die Fakultäten für Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaft mit insgesamt knapp 10.000 Studierenden.

Auf einer Gesamtfläche von 36.000 Quadratmetern – umgerechnet etwa 200 Einfamilienhäusern – beherbergt GD mehr als 500 Büros, drei Hörsäle mit insgesamt über 1.000 Plätzen, eine große, gemeinsame Bibliothek der drei Fakultäten, ein Gerichtslabor der Juristischen Fakultät, über 300 Computerarbeitsplätze für Studierende und eine Cafeteria mit Außenbereich.

Noch laufen die Umzüge der drei Fakultäten aus dem Gebäude GC in den Neubau. GC wird dann als nächstes und parallel mit dem ersten Gebäude der naturwissenschaftlichen N-Reihe – NA – modernisiert. „Nach dem Abschluss der Modernisierung der gesamten I-Reihe mit unseren Ingenieurwissenschaften und weiteren Fakultäten ist es nun möglich, an zwei Stellen gleichzeitig zu arbeiten. Das bringt uns mittelfristig eine enorme Zeitersparnis“, sagt Rektor Schölmerich.

Pressemitteilung: RUB - Neubau GD eingeweiht

Samstag, 19. Januar 2019

HARPEN investiert in weitere Gewerbebauten auf „Robert Müser“

Harpen hat am Werner Hellweg im Gewerbe- und Industriegebiet „Robert Müser“ in Bochum-Werne weitere 13.000 m² Entwicklungsfläche für vielfältige gewerbliche Nutzungsmöglichkeiten erworben. Nach Erwerb und Überplanung des unmittelbar gegenüber der Bochumer Feuerwache liegenden und sowohl über den Ruhrpark als auch über den Stadtteil Werne an die A40 – die Schlagader des Ruhrgebietes – angebundenen Grundstückes, wurde die Vermarktung der zukünftigen Mietflächen gestartet.

Die Grundstücksfläche bietet aufgrund des bestehenden Baurechtes und der gesicherten Erschließung ideale infrastrukturelle Voraussetzungen für bspw. Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes oder der citynahen, endkundenorientierten Logistik („last-mile-logistic“). In der direkten Umgebung befindet sich ein vitales und etabliertes gewerbliches Umfeld. Es lassen sich auf dem Projektgrundstück rd. 5.000 m² Nutzfläche realisieren, die kurzfristig konkretisiert und mit einem Mietpartner realisiert werden können.

Pressemitteilung: Harpen

Bild: Harpen

Mittwoch, 16. Januar 2019

Neubau Gebäude IA und IB der Ruhr-Universität | Fertig

Nun ist es entschieden, die beiden ingenieurwissenschaftlichen Gebäude IA und IB der Ruhr-Universität Bochum werden abgerissen und neu gebaut. Das hat die Lenkungsgruppe der Campusmodernisierung unter Beteiligung des NRW-Wissenschafts- und -Finanzministeriums entschieden. Voraussichtlich bis zum Jahr 2017 entstehen die beiden Gebäude des RUB-Campus wieder an gleicher Stelle, in gleicher Form und Höhe, um die denkmalwürdige Silhouette der Ruhr-Universität zu erhalten.

Bei Voruntersuchungen zur geplanten Kernsanierung der Gebäude IA/IB stellte sich heraus, dass die PCB-Belastung ungleich größer ist als sie im gerade übergebenen IC-Gebäude vor der Modernisierung war. Es kann nicht sichergestellt werden, dass sich das gesundheitsgefährdende PCB vollständig entfernen lässt. Der Terminplan sieht nun vor, dass die beiden Gebäude zunächst bis März 2015 abgerissen werden. Die gesamte Campusmodernisierung verzögert sich dadurch um rund ein Jahr.

IA und IB waren die ersten fertigen Gebäude auf der damals größten Baustelle Europas, als die Ruhr-Universität im Bochumer Süden zwar schon eröffnet, aber längst noch nicht komplett errichtet war. Nach der Gründungs- und Aufbauphase der RUB beherbergten die Gebäude mehrere Jahrzehnte lang die Fakultäten für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften sowie für Maschinenbau. Beide Fakultäten ziehen wie geplant bis zum Beginn des Wintersemesters in das kernsanierte Gebäude IC um.

Pressemitteilung: RUB


Die Gebäude IA (links) und IB (Mitte) auf dem Campus der RUB. Rechts daneben: das kernsanierte und kürzlich übergebene Gebäude IC

Foto: © RUB, Foto: Nelle
Update 05/2015

Ein großer Teil der beiden IA und IB Gebäude sind bereits abgerissen. Nach Komplettabriss sollen die beiden Hochhäuser in gleicher Höhe und Form wieder aufgebaut werden.








Update 10.02.2016

Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Dortmund hat HOCH-TIEF Building als Generalübernehmer beauftragt, den neuen Gebäudekomplex IA-IB schlüsselfertig zu planen und zu bauen. IA-IB - die beiden „Urgebäude“ der RUB aus dem Jahre 1965 – mussten bis September 2015 im Rahmen der Schadstoffsanie-rung zurückgebaut werden. Jetzt werden die Gebäude IA-IB in der Architektursprache der modernisierten I-Reihe der Ruhr-Universität Bochum bis Juli 2018 in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege wieder auf-gebaut. Die Fakultät für Geowissenschaften mit dem Institut Geologie, Mineralogie und Geophysik und dem Geografischen Institut so-wie die Fakultäten für Mathematik und für Psychologie werden dann in die Gebäude einziehen.

Pressemitteilung: blb

Bild: feldhaus

Fotos von März 2016 





Update 02.05.2016

Die Campusentwicklung geht mit großen Schritten voran: Wissenschaftsministerin Svenja Schulze legte am 2. Mai 2016 die Grundsteine für neue Gebäude an der RUB. IA und IB sind die Urgebäude der Ruhr-Universität: Sie waren 1965 die ersten fertigen Gebäude auf dem Campus. Der BLB hat sie bis September 2015 zunächst vollständig zurückgebaut, nun werden sie in gleicher Form und Höhe wieder aufgebaut. Bis Mitte 2018 sollen sie fertiggestellt sein. Ihre Dimension beeindruckt mit einer Fläche von rund 43.000 Quadratmetern – das entspricht etwa 300 Einfamilienhäusern. Die Fakultät für Geowissenschaften mit dem Institut Geologie, Mineralogie und Geophysik und dem Geografischen Institut sowie die Fakultäten für Mathematik und für Psychologie werden in die neuen Gebäude einziehen.

Foto von 07/2016

Foto von 07/2016
Foto von 07/2016
Foto von 07/2016
Foto von 07/2016
Foto von 07/2016
Update 25.09.2016

Bei IA und IB läuft alles nach Plan. Sie wurden 1964 als Urgebäude der RUB errichtet. Doch 2014 mussten IA und IB abgerissen werden. Nun wachsen sie wieder zu alter Größe heran. Im Herbst 2014 hat der sogenannte Rückbau der alten, PCB-belasteten Gebäude begonnen, seit August 2015 läuft der Wiederaufbau von IA und IB. Im Sommer 2018 schließlich sollen die beiden ingenieurwissenschaftlichen Gebäude fertig sein. Wenn weiterhin alles nach Plan läuft, können die Gebäude zum Wintersemester 2018/2019 in Betrieb genommen werden.






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Foto von Januar 2017
Foto von Januar 2017
Foto von Januar 2017
Foto von Januar 2017
Foto von Januar 2017
Update 23.03.2017

„Nach jetzigem Projektstand läuft alles, wie wir es geplant haben“, bestätigt Gunnar Hertzfeldt, der Projektverantwortliche des BLB NRW Dortmund. „Wenn nichts Unerwartetes dazwischen kommt, werden wir den neuen Gebäudekomplex IA-IB wie vereinbart Mitte 2018 an die Ruhr-Uni Bochum übergeben und die Baukosten einhalten. Dann wird der RUB eine Mietfläche von rund 43.000 Quadratmetern für ihre Forschung und Lehre zur Verfügung stehen – das entspricht etwa 300 Einfamilienhäusern.“

Die Rohbauten des Gesamtkomplexes sind bereits komplett fertiggestellt und wurden im Januar 2017 bauaufsichtlich abgenommen. Gunnar Hertzfeldt zeigt uns das Gebäude IA, an dem zur Zeit die Fassade montiert wird. Sie besteht aus geschosshohen Fassadenelementen, die zuvor im Werk produziert wurden und jetzt mit einem Kran am Rohbau angebracht werden. Die Fassadenarbeiten sind bereits bis ins 6. Obergeschoss fortgeschritten. Auch der Innenausbau startet in den unteren Etagen des Gebäudes IA.

Das Gebäude IB ist im Bauablauf schon etwas weiter als IA. Die IB-Fassade ist bis auf die Öffnung für den Baustellenaufzug bereits vollständig geschlossen. Dort ist der Innenausbau in den unteren Etagen sogar in vollem Gang mit Estrich-, Trockenbau- und Innenputzarbeiten. In allen Etagen läuft auch die Montage der Leitungen für die Technische Gebäudeausrüstung. Die Fakultät für Geowissenschaften mit dem Institut Geologie, Mineralogie und Geophysik und dem Geografischen Institut sowie die Fakultäten für Mathematik und für Psychologie werden dann ab Mitte 2018 in die neuen Gebäude einziehen.

Pressemitteilung:  BLB.NRW

Foto von 08/2018

Foto von 08/2018
Update 16.01.2019

Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen hat am 17. Dezember 2018 die neuen Gebäude IA und IB an der RUB eingeweiht. Seit Beginn des Wintersemesters 2018/2019 sind hier die Fakultäten für Mathematik, Geowissenschaften und Psychologie sowie die IT-Services untergebracht. Das Land hat in die Neubauten und die Ersteinrichtung mehr als 190 Millionen Euro aus dem Hochschulmodernisierungsprogramm investiert.

Auf einer Gesamtfläche von rund 57.000 Quadratmetern bieten die Gebäude großzügige Labore, Werkstätten, Seminarräume und einen Hörsaal mit über 300 Plätzen. In der Mitte befindet sich eine Cafeteria, die auch als Lernort genutzt wird. Nach der Gründung der RUB waren IA und IB im Jahr 1965 die ersten fertigen Gebäude auf dem Campus. Ihren 50. Geburtstag erlebten sie nicht mehr, 2014 begann der Rückbau. Anschließend sind sie unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes an derselben Stelle in gleicher Form und Höhe neu aufgebaut worden.

Pressemitteilung: Ruhr-Universität

Seniorenresidenz Langendreer | In Bau

In Bochum-Langendreer entsteht in der Hauptstr. 152 eine Belia Seniorenresidenz mit 80 Plätzen. In dem neuen vollstationären Pflegeheim sollen 65 Arbeitsplätze geschaffen werden. Dort entstehen auch eine eigene Vollküche und eine eigene Wäscherei – und es wird ein Café mit Terrasse geben, das der Nachbarschaft als Treffpunkt offen stehen soll. Die Baugenehmigung liegt bereits vor. Zuvor wird ein Gebäude abgerissen, das für Gebrauchwagenverkauf genutzt wurde. Die Bauarbeiten werden 2018 bginnen.

Quelle: WAZ - Ehemalige Tankstelle weicht für Seniorenresidenz

Siehe auch: Aureus Residenzbau


Update: 19.08.2018

In Langendreer an der Hauptstr. 152 entsteht bekanntlich eine Belia Seniorenresidenz. Dazu wurde nun eine Visualisierung veröffentlicht. Die geplante Fertigstellung ist im Frühjahr 2020.

Bild: Belia
Update 16.01.2019

In Langendreer an der Hauptstraße 152 wird am Donnerstag 24 Januar die Grundsteinlegung gefeiert. Baustart war im vergangenen November. Investiert werden zehn Millionen Euro. Vorgesehen sind 14 Parkplätze auf dem Grundstück.

Quelle: WAZ - Neues Pflegeheim für 80 Senioren entsteht an der Hauptstraße

Montag, 14. Januar 2019

Umbau ehemalige Vonovia-Zentrale | In Planung

Die FAKT AG in Essen hat das ehemalige Vonovia Headquarter in Bochum notariell gekauft. Das Objekt hat eine Größe von ca. 27.000 m2 Grundstück und ca. 32.000 m2 Bürofläche und Parkhaus. Das Objekt wird am 1. Juli 2019 übernommen. Verkäufer ist die Ruhr Haus GmbH aus Bochum, eine Gesellschaft der Brüder Ertan und Ergün Ilce.

Die FAKT AG hat nach den größeren Ankäufen des ehemaligen Ruhrgas-Gebäudes, der Rheinstahl-Verwaltungsgebäude, der ehemaligen RAG-Zentrale in Herne, der Gebäude des TÜV Nord in Essen und Datteln und der zwei Bergbauberufsfachschulen in Bergkamen und Recklinghausen ein ansehnliches Gewerbe- und Büroportfolio in ihren Büchern. FAKT AG Vorstandschef Prof. em. Hubert Schulte-Kemper stellt fest, dass das Vonovia-Gebäude gut ins Portfolio passt und dass damit die FAKT AG einen Standort in einer weiteren großen Ruhrgebietsstadt, nämlich Bochum, hat.

Wir werden, so Schulte-Kemper, nach den gleichen Prinzipien, wie wir die anderen Gebäude bewirtschaften, nicht nur auf einen Ankermieter setzen, sondern eine vielschichtige Komposition mit Konferenzzentrum, möblierten und unmöblierten Kleinbüros und eine ganze Reihe von unterschiedlichen Ideen von Co-Working bis Open-Space-Office präsentieren, die für viele Mieter eine neue Büroheimat bringen werden. Mit diesem Kauf haben wir rund 220.000 m2 Bürofläche in der Entwicklung und für die Jahre 2019 und 2020 alle Hände voll zu tun, um eine erfolgreiche Vermietung und ein erfolgreiches Development zu organisieren. Wir werden unsere Mitarbeiterzahl zum Jahresende 2019 weiter aufstocken, sodass wir für die Developmentgestaltung und die Zukunftsfähigkeit unserer Immobilien alles tun. Es ist abzusehen, dass wir in diesem Jahr eine „Kaufpause“ einlegen.



Sonntag, 13. Januar 2019

Neuer zentraler Betriebshof für die Stadt Bochum | Fertig

11.02.2015

In Bochum sollen zwei neue zentrale Betriebshöfe der Stadt entstehen. Die Anzahl wird damit von 17 auf zwei Betriebshöfe reduziert. Dabei geht es um die Standorte Feldmark neben dem Hauptfriedhof (für Friedhofsverwaltung und Freiwillige Feuerwehr) und eine Fläche direkt am Harpener Hellweg, die zum Teil der Stadt und Thyssen-Krupp gehört.

Man rechnet mit ca. 25 Millionen Euro Baukosten. Man plant eine Europa weite Ausschreibung für einen Investor, der die Gebäude für den Betriebshof errichten und an die Stadt weiter vermieten. Dort müssten Einrichtungen für 435 Mitarbeiter sowie Infrastruktur für mindestens 255 Fahrzeuge des Technischen Betriebs geschaffen werden.

Quelle: WAZ - Zentraler Betriebshof soll auf der „grünen Wiese“ entstehen


Update: 07.10.2015

Die Stadt Bochum hat nun den Bau eines zentralen Betriebshofs für die Technischen Dienste ausgeschrieben. Das Einzugsdatum hat die Verwaltung für Sommer 2017 datiert. Die bislang 17 über das gesamte Stadtgebiete verteilten Standorte werden aufgegeben. Nach den Vorgaben der Stadt soll ein Investor die Flächen selbst kaufen, einen Betriebshof planen und im Wege eines Neu- oder Umbaus errichten sowie anschließend an die Stadt Bochum vermieten. Eine Fläche von 32.000 Quadratmeter ist nach Berechnungen der Verwaltung für den Betriebshof nötig.

 Quelle: WAZ - 2017 soll Technischer Betrieb stehen

Update 09.10.2016 

Die Betriebsstellen des Technischen Betriebes sind zurzeit auf 14 Standorte im gesamten Stadtgebiet verteilt. Ziel ist eine Zentralisierung; das hat der Rat der Stadt Bochum beschlossen. Ein Investor will einen Betriebshof nach den Vorgaben der Stadt Bochum neu errichten und anschließend an die Stadt Bochum vermieten. Dazu hatte die Stadt europaweit ausgeschrieben. Das Ergebnis liegt nun vor.

Bis zum Ablauf der Frist sind zwei finale Angebote eingegangen. Diese hat die Verwaltung geprüft. Eines konnte wegen fehlender Akzeptanz der Mietvertragsbedingungen und Überschreitung der geforderten Mietobergrenze nicht gewertet werden.

Das zweite Angebot stammt von der Firma Reinhold Mendritzki Kaltwalzwerk GmbH & Co. KG mit dem Grundstück Obere Stahlindustrie 4. Es erfüllt alle gestellten Anforderungen und schließt ab mit einer Miete von 1.200.000 Euro pro Jahr über 20 Jahre. Damit wird die vorgegebene Mietobergrenze akzeptiert und dies bei einer kurzen Laufzeit.

Bei dem Grundstück Obere Stahlindustrie 4 handelt es sich um ein rund 100.000 m2 großes industrielles Areal, das mit seinen Bestandsbauten ein Stück Bochumer Industriegeschichte darstellt. Das Grundstück ist gut erschlossen, zentral gelegen und verkehrstechnisch für die Belange des Technischen Betriebs hervorragend angebunden, A 448, Bochumer Westkreuz, A 40, Außenring. Bus- und Straßenbahnlinien sind fußläufig in weniger als 400 Metern zu erreichen, zudem verläuft ein Teil des stetig wachsenden Radwegenetzes unmittelbar am Grundstück.

Genutzt werden soll ein circa 16.500 m2 großer Teil des vorhandenen Bestandsgebäudes mit einem vorgelagertem Kopfbau, der entsprechende Büroflächen bietet. Die weiteren Teilflächen sollen weiterhin von der Reinhold Mendritzki Kaltwalzwerk GmbH & Co. KG sowie der Telekommunikation Mittleres Ruhrgebiet GmbH genutzt werden. Die Halle stellt einen zusammenhängenden Wetterschutz für die dort unterzubringenden Fahrzeuge und Maschinen und die Mitarbeiter dar. Nach dem Haus-im-Haus-Prinzip werden einzelne Baukörper mit Nutzungen wie Sozial- und Duschräumen und Werkstätten in die Halle integriert. Hinzu kommen Lager- und Abstellflächen am Rand des Grundstückes.

Der Zuschlag wurde bereits erteilt. Derzeit laufen Detailgespräche zum Abschluss eines entsprechenden Mietvertrags. Nach Abschluss des Mietvertrages und Erteilung einer Baugenehmigung kann der weitere Zeitplan bestimmt werden.  

Pressemitteilung: Stadt Bochum

Siehe auch:  WAZ - Bochums zentraler Betriebshof entsteht in Stahlhausen

Bild: mbn


Update 17.06.2018 

Der Technische Betrieb der Stadt, der die öffentlichen Grün- und Forstflächen, Kinderspielplätze, Sportanlagen, Straßen und Kanäle in Bochum wartet und instandsetzt, hat eine neue Adresse: Ein halbes Jahr früher als geplant nehmen die Leitung und Verwaltung auf dem neuen zentralen Betriebshof an der Oberen Stahlindustrie im Februar 2018 ihre Arbeit auf. Der Umzug aus dem Telekom-Haus in der Innenstadt in das historische Industriegebäude ist in vollem Gang. Der Geruch nach frischer Farbe und neu verlegtem Linoleum liegt in der Luft. 90 Büroarbeitsplätze sind entstanden.

Über die sanierten Flure wuseln Umzugshelfer, in den modern ausgestatteten Räumen richten sich in den nächsten Tagen nach und nach zunächst 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Wenn die Stadt Bochum ab Ende 2018 noch die 15 im Stadtgebiet verteilt liegenden Zweigstellen des Technischen Betriebs an der Oberen Stahlindustrie bündelt, werden 450 Beschäftigte an dem neuen Standort arbeiten.

Kernstück des zentralen Betriebshof wird eine 16.000 Quadratmeter große Halle, in der noch vor wenigen Jahren Schienen und Weichen hergestellt wurden. Hier wird sich in wenigen Monaten nun der Fuhrpark des Technischen Betriebs aufreihen - vom Kanalreinigungsfahrzeug bis zum LKW-Gespann mit Großflächenmähern. Neben Maschinen und Materialien findet auch die Werkstatt ihren Platz, ebenso der Sozialtrakt mit Umkleiden und Sanitärbereichen, der in die Halle eingezogen wird. Vor dem Komplex entstehen ein großes Außenlager und weitere Stellplätze.

Aktuell ist die gigantische Halle noch ohne Dach und Fenster. Die Mendritzki Holding GmbH und Co KG ersetzt diese gerade. Sie hat als Eigentümerin und Vermieterin auch das 1927 für den Bochumer Verein gebaute Haupthaus mit den Büros nach Anforderungen und Plänen des Technischen Betriebs umgebaut.

Das historische Gebäude bleibt nach außen architektonisch erhalten. „Innen ist es komplett verjüngt durch modernste Technik“, erklärt Bernd Brinkmann. Dennoch ist auch hier Industriegeschichte sicht- und spürbar: Fast einen Meter große Kandelaber schmücken das hohe, über zwei Stockwerke offene Foyer aus rotem Klinker. Durch große aufgearbeitete Flügeltüren erreichen Gäste unter anderem den Technischen Betrieb, der das Erdgeschoss und die ersten beiden Obergeschosse bezieht.“

 Pressemitteilung: Stadt Bochum

Update 13.01.2019

Nachdem der Technische Betrieb bereits im Februar 2018 vorzeitig die Verwaltungsräume an dem neuen Standort beziehen konnte, folgt nun der Umzug von 360 weiteren Beschäftigten und damit die Inbetriebnahme der Halle für den städtischen Fuhrpark.

Sie ist mit ihren 215 mal 85 Metern das Herzstück. In ihr stellt der Technische Betrieb den Großteil der Einsatzfahrzeuge unter und bestückt diese für die unterschiedlichen Bau- und Grünarbeiten mit Geräten und Material. Dazu hat die 16.000 Quadratmeter große, ehemalige Industriehalle in den vergangenen Monaten nahezu eine Grunderneuerung erhalten. In ihr sind zudem ein moderner Sozialtrakt mit Umkleiden und Duschen sowie über die gesamte Länge immer wieder kleinere Lagerräume unter anderem für Ersatzteile von Maschinen eingebaut worden.

Neben der Halle entstehen gerade eine Spezialwerkstatt, Waschplätze und Abstellmöglichkeiten für weitere Sonderfahrzeuge. Die Gasse mit den großen Schüttboxen für Werkstoffe wie Sand, Kies und Pflastersteine ist fertig. Und auch die neue Anfahrt über den Kreisverkehr an der Oberen Stahlindustrie ist angelegt. Ab Januar kommt jetzt die Lieferung der Spinde, damit nun nach und nach die 360 betrieblichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den 15 im Stadtgebiet verteilten Altstandorten an den zentralen Betriebshof wechseln können.

Durch diesen Zusammenzug halbiert der Technische Betrieb die Fläche, die er bisher an den verschiedenen Standorten im Stadtgebiet nutzt. Er rechnet durch die Zusammenlegung der vielen kleinen Betriebshöfe zu einem zentralen mit deutlichen Synergieeffekten im Arbeitsablauf. Ziel ist, Betriebskosten unter anderem durch Einsparung bei der Gebäudeunterhaltung zu senken.

Die Stadt Bochum mietet Verwaltungstrakt, Halle und Hof für 1,2 Millionen Euro pro Jahr für eine Dauer von zwanzig Jahren an. Dies ist wirtschaftlich günstiger, als selbst zu bauen. Hinzu kommt, dass die Stadt selbst kein geeignetes städtisches Grundstück besitzt und sich daher nach jahrelanger vergeblicher Suche nach einem zentralen Standort für den Betriebshof für die Mietlösung entschieden hat.

Pressemitteilung: Stadt bereitet Umzug zum zentralen Betriebshof vor