Quelle: https://www.waz.de/staedte/bochum/bochum-kulturverein-plant-ruhr-moschee-fuer-1500-glaeubige-id229151200.html
Bild: gernot schulz : arcjitektur GmbH | PONNE Image |
Update 30.05.2020
Bei der Grünen Moschee Ruhr handelt es sich um den ersten Bauabschnitt eines geplanten Campus aus Bestands- und Neubauten, eingebettet in eine neue öffentliche Grünanlage. Bestandsgebäude, die der IKV Bochum vor Kurzem mit der Nachbargrundstücksfläche erworben hat, werden als Schulungs- und Gewerberäume genutzt. Die Neubauten des 2. und 3. Bauabschnitts werden das kulturelle Angebot der Moschee mit Orten für Feiern, Orten des Lernens und Studierens sowie der Erholung und des Dialogs ergänzen.
Die geplante Moschee birgt in seiner Mitte einen fünfeckigen 625 qm großen Gebetsraum von 21m Höhe, der mit seiner Geometrie die fünf Säulen des Islam zitiert. Der Gebetsraum ist noch einmal erweiterbar um 580qm, die als Foyer, Treff- und Aufenthaltsbereich genutzt werden und um 350 qm eigenem abgetrennten Gebetsbereich für die Frauen, so dass bis zu 2.000 Personen an Gebeten teilnehmen können.
Von Außen zeigt der Entwurf in seiner Farbgebung Anleihen an die Kaaba in Mekka. In Bochum jedoch entspringt das Schwarz des Gebäudes einer wiederbelebten uralten Behandlung von Holz zum dauerhaften Schutz vor Umwelteinflüssen: dem Karbonisieren des Holzes. Hierfür wird die äußerste Schicht des Holzes verbrannt. Die verkohlte Schicht härtet das Holz und schließt die Poren, so dass Wasser und andere Umwelteinflüsse nicht in das Holz eindringen können. Das Verkohlen des Holzes steht natürlich auch im Bezug zu der Industriegeschichte des Ortes.
Bei der Grünen Moschee Ruhr handelt es sich um den ersten Bauabschnitt eines geplanten Campus aus Bestands- und Neubauten, eingebettet in eine neue öffentliche Grünanlage. Bestandsgebäude, die der IKV Bochum vor Kurzem mit der Nachbargrundstücksfläche erworben hat, werden als Schulungs- und Gewerberäume genutzt. Die Neubauten des 2. und 3. Bauabschnitts werden das kulturelle Angebot der Moschee mit Orten für Feiern, Orten des Lernens und Studierens sowie der Erholung und des Dialogs ergänzen.
Die geplante Moschee birgt in seiner Mitte einen fünfeckigen 625 qm großen Gebetsraum von 21m Höhe, der mit seiner Geometrie die fünf Säulen des Islam zitiert. Der Gebetsraum ist noch einmal erweiterbar um 580qm, die als Foyer, Treff- und Aufenthaltsbereich genutzt werden und um 350 qm eigenem abgetrennten Gebetsbereich für die Frauen, so dass bis zu 2.000 Personen an Gebeten teilnehmen können.
Von Außen zeigt der Entwurf in seiner Farbgebung Anleihen an die Kaaba in Mekka. In Bochum jedoch entspringt das Schwarz des Gebäudes einer wiederbelebten uralten Behandlung von Holz zum dauerhaften Schutz vor Umwelteinflüssen: dem Karbonisieren des Holzes. Hierfür wird die äußerste Schicht des Holzes verbrannt. Die verkohlte Schicht härtet das Holz und schließt die Poren, so dass Wasser und andere Umwelteinflüsse nicht in das Holz eindringen können. Das Verkohlen des Holzes steht natürlich auch im Bezug zu der Industriegeschichte des Ortes.
Bilder: © gernot schulz : architektur GmbH / PONNIE Image |
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