Donnerstag, 20. März 2014

Bürogebäude Aulinger Rechtsanwälte | Fertig

08.11.2012

Am 8 November 2012 erfolgte der erste Spatenstich für ein markantes Bürogebäude im neuen Gerichtsviertel in der Bochumer Innenstadt. Die Immobilie mit fünf Etagen in L-Form wurde im Auftrag der KF Grundstücksgesellschaft für die Familie Fiege vom Bochumer Architektenbüro Kemper Steiner & Partner entworfen. Als Mieter wird sich hier das Bochumer Büro der renommierten Anwalts- und Notariatssozietät AULINGER Rechtsanwälte niederlassen. In unmittelbarer Nachbarschaft zum künftigen Justizzentrum wird das Bürogebäude den Kernbereich des neuen Gerichtsviertels mit prägen. Die Fertigstellung ist für Ende 2013 geplant.

Städtebauliches Ensemble im Gerichtsviertel

Das Bauprojekt wird über eine Bürofläche von ca. 2.800 qm und ungefähr 50 Stellplätze im Innen- und Außenbereich verfügen und sich sowohl optisch als auch in seiner Nutzung harmonisch in das neue Gerichtsviertel einfügen. Ein Innenhof ergänzt die L-Form zu einer quadratischen Grundform. Großflächige, horizontale Fensterriegel erstrecken sich um die Gebäudeecken und ergeben ein spannungsvolles Wechselspiel mit massiven Fassadenelementen. Rainer Kemper, Gründungspartner des mit der Planung und Bauleitung beauftragten Architekturbüros Kemper Steiner & Partner: "Ziel dieser aufwändigen Gestaltung ist es, an dieser exponierten Lage in der Sichtachse des Ost- und Nordrings gemeinsam mit dem Nordbahnhof und dem Justizzentrum ein städtebauliches Ensemble zu schaffen, das die Attraktivität dieses neuen Quartiers verdeutlicht".

Anwaltskanzlei und Notariat als Mieter

Auch das planerische Konzept, neben dem Justizzentrum Raum für justiznahe Dienstleistungen zu schaffen, geht auf: Mit AULINGER Rechtsanwälte und Notare, bisher nahe zum Landgericht an der ABC-Straße ansässig, wird die mit weitem Abstand größte Bochumer Anwaltskanzlei Mieter des Neubaus. Dr. Matthias Koch, einer der für das Projekt verantwortlichen Partner der Kanzlei, erklärt: "Seit längerer Zeit suchen wir nach einem geeigneten Standort, um unser heutiges, zu kleines Büro zu ersetzen". Der Umzug des Justizzentrums, verbunden mit vermutlich mehrjährigen Bauarbeiten am bisherigen Standort sei da nur der letzte Anstoß gewesen. "Wir sind ein mittelständisches Unternehmen mit insgesamt 80 Mitarbeitern in Bochum und Essen, davon allein 60 in Bochum, und bekennen uns mit den neuen und repräsentativen Räumen zum Standort Bochum und unserer weiteren Expansion", ergänzt Dr. Andreas Eickhoff, Vorsitzender des geschäftsführenden Ausschusses der Kanzlei.

Projektdaten

In Abstimmung mit AULINGER Rechtsanwälte und Notare hat die KF Grundstücksgesellschaft, das bekannte Bochumer Architekturbüro Kemper Steiner & Partner mit der Planung des Gebäudes und der Bauleitung betraut. Als Generalunternehmer wurde nach einer Ausschreibung die mittelständische Bauunternehmung Freundlieb aus Dortmund schlüsselfertig beauftragt. Nachdem im Herbst 2012 das Gelände baureif gemacht wurde, erfolgte am Donnerstag, 8. November, der erste Spatenstich. Geplant ist, das Bauvorhaben bis Ende 2013 abzuschließen und einen Einzug der Mieter noch im vierten Quartal 2013 zu ermöglichen. AULINGER hat das Gebäude vollständig gemietet. Das oberste Geschoss mit einer Mietfläche von ca. 480 qm steht zur Untervermietung durch AULINGER zur Verfügung.

Pressemitteiling: Aulinger



Update 23.07.2013

Die Rohbauarbeiten des im Auftrag der KF Grundstücksgesellschaft für die Familie Fiege entworfenen Gebäudes wurden Mitte Juli 2013 mit der Erstellung der Decke über dem 4. Obergeschoss abgeschlossen. Die AULINGER Rechtsanwälte werden voraussichtlich das L-förmiges Bürogebäude direkt neben der Bahnstrecke im Januar bezogen haben, wenn die Arbeiten für den Rohbau des Justizzentrum beginnen.


Update 12.12.2013

Im Januar wird Bochums größte Anwaltskanzlei, „Aulinger Rechtsanwälte“, in einen Neubau direkt neben dem künftigen Justizzentrum am Ostring ziehen. Vom Ost- und Nordring aus kann man das L-förmige Gebäude, das vom Bochumer Architekturbüro Kemper, Steiner & Partner geplant worden ist, deutlich sehen. 21 Rechtsanwälte sowie rund 40 Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte werden auf dreieinhalb Etagen ihre Büros und Besprechungsräume beziehen. Aulinger wird die 2800 Quadratmeter große Bürofläche teilweise untervermieten. Dafür sind die obersten anderthalb Stockwerke vorgesehen. Noch ist dafür niemand gefunden.

Quelle: WAZ


Update 20.03.2014

Rund ein Jahr vor Fertigstellung des neuen Bochumer Justizzentrums am Ostring hat die renommierte überörtliche Sozietät AULINGER Rechtsanwälte | Notare bereits ihre neuen Räumlichkeiten im künftigen Gerichtsviertel bezogen. Am 20. März wurde der fünfgeschossige Neubau in unmittelbarer Nachbarschaft zum Nordbahnhof offiziell von Dr. Andreas Eickhoff, dem geschäftsführenden Partner der Kanzlei, Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz und Jürgen Fiege, Präsident der Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet, eröffnet.

„Nach mehr als fünfzig Jahren haben wir von der ABC-Straße am Landgericht Abschied genommen und freuen uns, nun als erste Nutzer das neue Gerichtsviertel zu prägen“, betont Dr. Eickhoff. Innerhalb eines Jahres ließ die KF Grundstücksgesellschaft das markante Bürogebäude errichten. Als Mieter nutzt AULINGER vier der insgesamt fünf Etagen mit einer Gesamtfläche von 2.800 Quadratmetern selbst. Für die obersten eineinhalb Geschosse werden derzeit noch weitere Nutzer gesucht.

Die Entscheidung, ein größeres und repräsentatives Gebäude zu beziehen, war ein konsequenter Schritt. Seit der Gründung 1948 durch Rechtsanwalt und NRW-Innenminister Josef Hermann Dufhues verzeichnete AULINGER ein dynamisches Wachstum zur größten Anwaltskanzlei Bochums. Mit derzeit 20 Rechtsanwälten (davon sechs Notare) im Bochumer Büro und weiteren 14 Rechtsanwälten am Standort Essen vertritt die Partnerschaft heute große Konzerne beispielsweise in der Energiewirtschaft oder im Anlagenbau ebenso wie den klassischen Mittelstand und den öffentlichen Sektor.

Das moderne Raumkonzept bietet den verschiedenen Fachgruppen der Wirtschaftskanzlei neue Möglichkeiten, Synergien noch effektiver zu nutzen. Zahlreiche Besprechungsräume sowie eine verbesserte Infrastruktur optimieren zudem die Arbeitsprozesse. „Die neuen Räume erlauben es uns darüber hinaus, vermehrt im eigenen Hause Informationsveranstaltungen für Mandaten durchzuführen und unser Know-how weiterzugeben“, nennt Dr. Eickhoff einen weiteren Vorteil.

Mit der Entscheidung für das neue Büro bekennt sich AULINGER klar zum Standort Bochum. „Wir sind eng mit der Region verwurzelt und werden dies auch künftig bleiben. Diese Verbundenheit ist Teil unserer Unternehmensphilosophie, die vor allem unsere mittelständischen Mandanten zu schätzen wissen“, so Dr. Eickhoff.

„Bochum ist in Bewegung! Unsere Stadt entwickelt sich stetig weiter. Das entstehende Gerichtsviertel ist ein gutes Beispiel dafür. Mit dem künftigen Justizzentrum und der Ansiedlung von traditionsreichen Kanzleien wie AULINGER in unmittelbarer Nähe wird Bochum als einer der wichtigsten Justiz-Standorte in NRW weiter gestärkt.“

„Durch den Bau des neuen Justizzentrums bekommt Bochum die Chance, gleich zwei neue Stadtquartiere zu entwickeln: das Justizquartier, das künftig auch rund um den Ostring für innerstädtisches Leben sorgen wird, und das Viktoria-Quartier, das unsere City und insbesondere den Einzelhandelsstandort Bochum attraktiver macht. Das AULINGER-Haus ist das erste lebendige Teilstück dieses künftigen Justizquartiers – und dokumentiert eindrucksvoll, dass die Kanzlei AULINGER auf die Zukunft Bochums setzt.“

Pressemitteilung: Aulinger


Bild: Architektenbüro Kemper Steiner & Partner


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