Samstag, 29. April 2023

Wohn & Geschäftshaus Tippelsberger Straße/Ecke Herner Straße | In Planung

Endlich ist es soweit, das kommunale Wohnungsunternehmen VBW Bauen und Wohnen GmbH hat im November auch den letzten Grundstückskaufvertrag an der Herner- und Tippelsberger Straße unterzeichnet und freut sich, heute die Visualisierung vorzustellen. Veräußerer der Grundstücke waren die Katholische Propstei- und Kirchengemeinde St. Peter und Paul, der Orthopädie- und Kriegsopfer-Hilfe e. V. sowie Ernst August Hackert, Bochum.

Zur Erinnerung: die von der VBW geplante Bebauung sieht an dieser Stelle in Riemke einen Neubau mit 75 sowohl öffentlich geförderten wie freifinanzierten Wohnungen sowie im Erdgeschoss einen Rewe-Markt mit Parkplätzen vor. Hierdurch wird neben einem größeren Wohnungsangebot auch die Nahversorgung in Riemke nachhaltig verbessert, was eine Aufwertung für den Stadtteil bedeutet. Das freut neben den Bürgern auch die ansässigen Unternehmer vor Ort. Diese hoffen, dass der Standort so für weitere Firmen interessant wird.

Von den Plänen bis zur Umsetzung wird es allerdings noch etwas dauern. „Zunächst müssen die Bauantragsverfahren durchgeführt werden und erst dann können wir mit den Ausschreibungen beginnen. Wir rechnen mit einer Bauzeit von rd. zwei Jahren, d. h. wenn alles gut läuft, mit einer Fertigstellung Mitte 2021“, so Oliver Tollkötter, Leiter Unternehmensstrategie im Hause der VBW.

Für die Grundstücksveräußerer war es sehr wichtig, dass ihre ehemaligen Mieter sich keine Sorgen um ihre Wohnung machen müssen. Hier kümmert sich die VBW um gute Lösungen für jeden Einzelnen. Die Mieter wurden bereits informiert und werden von der VBW zu einer Informationsveranstaltung eingeladen, in der sie umfassend über das weitere Vorgehen aufgeklärt werden. Ganz wichtig: die Bewohner bekommen hier die Gelegenheit ihre Fragen zu stellen. Es ist geplant, den Mietern Wohnungen im VBW-Bestand anzubieten. Norbert Riffel, VBW-Geschäftsführer, betont: „Ich bin mir sicher, dass wir für jeden Mieter das passende Zuhause haben.“

Pressemitteilung: VBW plant Nahversorgungszentrum in Riemke



Update 14.04.2019

Es gab eine Informationsveranstaltung zum geplanten Projekt in Riemke. Vier vorhandene Wohnhäuser werden für den Neubau abgerissen. Das Erdgeschoss des neuen Baukomplexes ist als 1750 Quadratmeter große Verkaufsfläche für Rewe und einen Bäcker vorgesehen. Die erste bis dritte Etage soll Platz für 75 Wohnungen mit jeweils ein bis drei Zimmern bieten, alle barrierefrei. Entlang der Herner Straße soll zudem ein viertes Obergeschoss mit Wohnnutzung entstehen.

Insgesamt sind für den neuen Baukomplex 128 Stellplätze geplant, davon 75 in einer Tiefgarage und 53 Parkplätze im Außenbereich. 35 der 128 Parkplätze sind hierbei für die Bewohner der Wohnungen vorgesehen. Es seien Dachbegrünungen vorgesehen. Auf dem Innenhof soll es Bauminseln geben. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf 15 Mio Euro.

Quelle: WAZ - Anwohner diskutieren den Neubaukomplex in Riemke kontrovers

Planunterlagen gibt es hier: Stadt Bochum

Bilder: VBW / Stadt Bochum


Update 05.12.2020

Bei den Planungen für den Bau des neuen Wohn und Geschäftskomplexes kommt es zu Verzögerungen. Im letzten Jahr gab es eine verkehrs- und schalltechnische Überprüfung des ohnehin belasteten Stadtteils. Nachdem die Gutachten vorlagen, war klar: Die Anlieferungszone des Supermarktes muss umgeplant werden.


Aktuell führten laut Planungsamt die Ergebnisse der schalltechnischen Untersuchung der vorhandenen Ist-Situation an der umliegenden Bebauung zu weiteren erforderlichen Abstimmungen. Was zu weiteren Verzögerungen führt. Insbesondere die Abstimmung mit dem Ministerium zur Förderfähigkeit der vorgesehenen öffentlich geförderten Wohneinheiten habe Zeit in Anspruch genommen.


Aktuell gehen die beteiligten Akteure von der Offenlage und dem Satzungsbeschluss des Bebauungsplanes im Laufe des Jahres 2021 aus.



Update 12.03.2022

Es gibt Lebenszeichen zum Projekt, das eigentlich bereits letztes Jahr fertiggestellt sein sollte. Die Anlieferungszone des Supermarktes musste umgeplant werden. Diese Veränderung sowie die erforderlichen Abstimmungen mit allen beteiligten Akteuren haben ebenfalls zu Verzögerungen geführt. Die Abstimmung mit dem Ministerium zur Förderfähigkeit der vorgesehenen öffentlich geförderten Wohneinheiten hat ebenfalls Zeit in Anspruch genommen. Das Bebauungsplanverfahren soll nun im Sommer 2022 an den Start gehen. Der Baubeginn wird voraussichtlich Sommer 2023 starten.

Der Nahversorger Rewe sowie eine Bäckerei sind im Erdgeschoss vorgesehen mit einer Gewerbefläche von : 2.473 Quadratmetern. 72 neue Wohnungen mit einer Wohnfläche von 4.403 Quadratmetern entstehen im ersten bis dritten Obergeschoss. 21 davon sind öffentlich gefördert.

Die Dachfläche des Supermarktes dient künftig den Bewohnern als Garten. Neben einer Stellplatzanlage im Blockinnenbereich soll eine Tiefgarage entstehen, von der aus die Wohnetagen per Aufzug erreichbar sein werden.



Update 07.01.2023

Nach aktuellem Stand soll die Bebauungsplangenehmigung und auch die Baugenehmigung im ersten Halbjahr 2023 erfolgen. Der Gebäudeabriss ist noch im ersten Quartal vorgesehen. Es sollen Baulücken auf dem Grundstück des neuen Nahversorgungszentrum geschlossen werden. Teile des Blocks wurden als Garten oder Parkfläche genutzt. Die dortigen vier Häuser werden abgerissen, deren Bewohner wurden bereits früh informiert und bekamen von der VBW Ersatzwohnungen aus ihrem Bestand angeboten.



Update 29.04.2023

Wie die WAZ berichtet steht das Projekt auf der Kippe. Die Anforderungen und Baukosten lassen aktuell keine Wirtschaftlichkeit zu, so die VBW. Die Baukosten seien aktuell so hoch, dass auch die Mieten in den geplanten Wohnungen, die über dem Supermarkt entstehen sollten, enorm steigen würden. Die VBW verhandelt aktuell mit Bauträgern, der Stadt und Architekten darüber, ob das Projekt durch eine Umgestaltung kostengünstiger verwirklicht werden könnte. In rund sechs Wochen soll dan die Entscheidung fallen.

Sonntag, 23. April 2023

Parkhaus Gesundheitscampus Süd | In Planung

Im Gesundheitscampus-Süd ist der Bau eines Parkhauses geplant. Das Parkhaus wird als ein Gemeinschaftsparkhaus für die ansässigen Firmen und deren Besucher des gesamten Gesundheitscampus Süd errichtet. Auf insgesamt 11 Split-Ebenen entstehen 345 Parkplätze. Das Fassadenbild wird von unterschiedlich breiten Lamellen geprägt, die mit ihren immer heller werdenden blau Tönen einen eleganten Farbverlauf erzeugen. Hervorgehoben werden besonders die Parkhausecken, in denen die Fassade durch dichter platzierte Lamellen mehr geschlossen wird, um die Kubatur stärker zu betonen und die Durchsichtigkeit der Fassade etwas zu mildern. Die Erschließung aller Etagen wird über ein Treppenhaus im Süden des Gebäudes sichergestellt. Dieses ist in der Mitte der Split-Level positioniert und bietet mit integriertem Aufzug einen barrierefreien Zugang zu allen Ebenen. Auf der Eingangsebene 0 werden 3 barrierefreie Stellplätze, sowie 5 Frauenparkplätze und Räume für die Betreibung des Parkhauses, wie Pförtner-Büro und Lagerflächen realisiert. Um die elektrische Mobilität zu unterstützen wird die unterste Ebene mit 2 E-Ladestationen ausgestattet.

  • Bauherr: KK32 Gmbh & Co.KG
  • Ausführende Firma: Goldbeck GmbH
  • Architekt: netwing.notbohm Architekten
  • BGF: 9.265qm
  • Stellplätze: 345 PKW
  • Planung: 3.Q/2021
  • Baubeginn: IV.Q
  • Fertigstellung: II.Q 2023
  • TGA: Klaus Drücke mbH & Co. KG
  • Visualisierung: niut. - Nisaan Uthayakuma

Mittwoch, 19. April 2023

Büro & Wohngebiet Ehrenfeldstraße ''Mönninghof-Quartier'' | In Bau

Das derzeitige Gelände der Bochumer Maschinenfabrik Mönninghoff GmbH & Co. KG wird in den kommenden Jahren umgestaltet und als modernes, urbanes Quartier zu neuem Leben erwachen. Ausschlaggebend für das spannende Projekt ist der anstehende Umzug des Unternehmens. Als sich Mönninghoff 1916 dort ansiedelte, handelte es sich bei dem Standort noch um Stadtrandlage. Mittlerweile, mehr als hundert Jahre später, hat es sich zu einem zentralen Wohnquartier entwickelt, was für einen Produktionsbetrieb ungeeignet ist und der Firma keinen Raum mehr für Wachstum bietet. Der geplante Neubau in Bochum-Sevinghausen ist somit notwendig, um dem Unternehmen effiziente Fertigungsmöglichkeiten, und somit ein langfristiges Fortbestehen zu ermöglichen. Da die Bauarbeiten auf dem neuen Grundstück voranschreiten, wird die Maschinenfabrik Mönninghoff ihre alten Hallen in der Bessemerstraße / Ehrenfeldstraße voraussichtlich im 4. Quartal des kommenden Jahres verlassen und den Betrieb gesamtheitlich in das neue Gebäude verlagern. Damit ist der Weg zu einer erfolgreichen Umstrukturierung des 16.000 Quadratmeter großen Produktionsgeländes für ein Mixed-Use-Objekt geebnet.

„Vom Pulsschlag aus Stahl zur Blume im Revier“ sang bereits Herbert Grönemeyer und treffender lässt sich die Verwandlung wohl kaum beschreiben. Auf dem Gelände der historischen Maschinenfabrik Mönninghoff wird die KREER Development GmbH aus Köln ein Wohn- und Gewerbequartier entwickeln. Geplant ist die Realisierung von zwei Wohngebäuden sowie drei Gebäuden zur gewerblichen Nutzung, die dem Areal ein völlig neues Gesicht verleihen werden. Die Gewerbeflächen bieten flexible Wachstumsoptionen, nutzerbasierte Raumplanungen und moderne Arbeitsumfelder für unterschiedlichste Anforderungsprofile. Die Büros gehen auf heutige Bedürfnisse ein und sollen eine Wohlfühlatmosphäre schaffen. Darüber hinaus wird auch das Thema Mobilität einen hohen Stellenwert einnehmen: Die Nähe zum ÖPNV, eine Fahrradstation sowie E-Ladestationen für PKW tragen dazu bei.

„Das Quartier im beliebten Szeneviertel Ehrenfeld in Bochum ist optimal an den öffentlichen Nah- und Fernverkehr angebunden und auch die Autobahn ist nur wenige Minuten entfernt. Supermärkte, Ärzte und verschiedene Einrichtungen zur Versorgung des täglichen Bedarfs sind ebenfalls fußläufig erreichbar. Die bisherige Resonanz ist sehr positiv und wir sind mit den ersten Unternehmen bereits in Gesprächen“ so Amedeo Augenbroe, Essener Niederlassungsleiter der BNP Paribas Real Estate GmbH, die exklusiv mit der Vermarktung der Büroflächen beauftragt ist.


Bild: Kreer Development

Update 26.12.2022

Der Entwurf für den ersten Bauabschnitt wurde konkretisiert und teilweise überarbeitet. So präsentiert sich das Eingangsgebäude über alle Geschosse mit einer Klinkerfassade. Außerdem wird in einem Teil des Gebäudekomplexes STAYERY. mit 90 Mikroapartments einziehen. Auf der Internetseite des Anbieters wird mit einer Eröffnung 2024 geworben. Auch eine weitere Visualisierung, die das Wohngebäude von einer anderen Seite zeigt wurde veröffentlicht. Des Weiteren haben bereits im Herbst 2022 die Bauarbeiten für den ersten Bauabschnitt (Wohngebäude + Mikroapartments) begonnen.




Bilder: Kreer-Development

Foto: hanbrohat | September 2022

Update 19.04.2023

STAYERY setzt nach der Mietvertragsunterschrift für einen Standort in Osnabrück den eingeschlagenen Expansionskurs weiter fort. Die deutschlandweit tätige Serviced-Apartment-Marke hat mit der Kreer Development GmbH einen Mietvertrag für ein Neubauprojekt im Bochumer Stadtteil Ehrenfeld in der Bessemerstraße 100 abgeschlossen. Direkt im Anschluss wurde das Objekt von der Catella Residential Investment Management via Forward Deal erworben. Das Haus mit 90 Apartments wird voraussichtlich Anfang / Mitte 2025 fertiggestellt und eröffnet.

Bochum ist insbesondere aufgrund der mittelständisch geprägten Wirtschaftsstruktur mit zirka 15 Tausend Firmen und rund 60 Tausend Studierenden ein attraktiver Beherbergungsmarkt für STAYERY. Darüber hinaus ist das Angebot an Überachtungsmöglichkeiten, die auf eine junge Zielgruppe ausgerichtet sind, vor allem im Serviced-Apartment-Bereich noch stark begrenzt. STAYERY füllt diese Lücke.

Jan Winterhoff, Head of Real Estate Expansion bei STAYERY, dazu: „Über die Hälfte aller Reisenden in Deutschland, egal ob im beruflichen oder privaten Kontext, sind Millenials. STAYERY adressiert Trends, die gerade von dieser Zielgruppe befürwortet werden, wie beispielsweise Verschmelzung von Arbeit und Freizeit und die Möglichkeit, von überall zu arbeiten. Das Resultat ist ein hoher Anteil von Long-Stay-Aufenthalten.“

Für Bochum sprechen zudem positive Erfahrungswerte in wirtschaftlich ähnlichen Standorten: Die Nachfrage von STAYERY Apartments in Bielefeld, Bremen und Wolfsburg ist hoch und die Auslastungszahlen sind sehr gut.

Der Stadtteil Bochum-Ehrenfeld präsentiert sich als ein junges, dynamisches Ausgeh- und Künstlerviertel mit vielen individuellen Shops, Gaststätten und Kneipen. Direkt am Bochumer Schauspielhaus und vor dem sogenannten Bermuda3Eck punktet der Stadtteil mit kreativer Atmosphäre, einem attraktiven kulturellen Angebot sowie einer guten Verkehrsanbindung in unmittelbarer Nähe des Bochumer Hauptbahnhofs.
„Mit der Catella Residential Investment Management konnten wir neben ausgewählten Investoren wie der Union Investment, Hanse Merkur und CommerzReal einen weiteren institutionellen Investor von unserer Marke überzeugen“, sagt STAYERY-Geschäftsführer Hannibal DuMont Schütte. „Hohe Auslastungen, lange Gästeaufenthalte, vergleichsweise geringe Kosten und attraktive Cashflows machen Serviced Apartments zu einer spannenden Anlageklasse zwischen den klassischen Nutzungsarten Wohnen und Hotel.“

Die Apartments in der Bochumer STAYERY werden erneut vom Berliner Design-Studio Studio Aisslinger mit den aus anderen STAYERYs bereits bekannten Ausstattungsmerkmalen konzipiert: Ein 140 bis 180cm breites Bett, eine voll ausgestattete Kitchenette und eine Regendusche gehören ebenso dazu wie funktionale Möbel und die quadratischen schwarzen Fliesen mit dem hohen Wiedererkennungswert.

Die Gemeinschaftsflächen werden – entsprechend der STAYERY-Philosophie – als Hommage an den jeweiligen Standort gestaltet: So erhält die Bochumer STAYERY ein doppelstöckiges Loft mit Lounge im Industriedesign, separater Co-Working-Area und einer „Bude“ für die individuelle Versorgung mit Snacks und Getränken.

PM: STAYERY expandiert nach Bochum und überzeugt Investor

Die Berliner Catella Residential Investment Management GmbH (CRIM) und die Münchener KVG-Plattform Catella Real Estate AG haben für den Fonds Catella Wohnen Europa (CWE) eine Projektentwicklung im Bochumer Stadtteil Ehrenfeld für 10,5 Mio. € erworben. Verkäufer ist der Kölner Projektentwickler Kreer Development. Die Fertigstellung des nach KfW-55-Standard errichteten Gebäudes ist für Mitte 2024 geplant.

Bis dahin entsteht auf dem 1.270 Quadratmeter großen Baugrundstück ein Serviced Apartmenthaus mit einer Gesamtmietfläche von 3.080 Quadratmetern verteilt auf 90 Apartments sowie Gemeinschaftsflächen, darunter ein Co-Working-Space mit rund 315 Quadratmetern Bürofläche sowie 25 PKW-Tiefgaragenstellplätze.

PM: Catella kauft Projektentwicklung für 90 Serviced-Apartments in Bochum

Bild: Kreer Development GmbH

Montag, 17. April 2023

B Office | Neubau Bremer | In Planung

Auf dem ehemaligen Opel-Gelände hinter dem Zetcon Parkhaus entsteht ein weiterer Bürokomplex bei dem ein besonderes Augenmerk auf Nachhaltigkeit gelegt wird. Die fortschrittliche Photovoltaikfassade des Gebäudes wird durch eine Aufdachanlage ergänzt und sorgt für eine nahezu neutrale CO2-Bilanz. Der äußerst geringe Heizwärmeenergiebedarf wird durch eine Geothermie-Anlage abgedeckt. Bei der Errichtung der Liegenschaft wird außerdem eine DGNB Platin-Zertifizierung angestrebt. Zu den 70 Stellplätzen im angrenzenden Parkhaus, verfügt das Gelände über 46 Stellplätze mit E-Lademöglichkeit. Es entstehen mehr als 5500 qm Bürofläche. Das Obergeschoss mit 1415 qm ist bereits an Bremer Projektentwicklung GmbH vermietet. Im Jahr 2024 soll der Neubau bezugsfertig sein.



Bilder: Ruhr Real

Update 16.04.2023

BREMER baut klimapositives Büro in Bochum

Grundstück für das B Office im Innovationsquartier MARK 51°7 übernommen

Auf dem ehemaligen Areal des Bochumer Opel Werks entsteht mit MARK 51°7 ein attraktiver Standort für Wissenschaft und Gewerbe. Namhafte Unternehmen aus den Bereichen E-Commerce, Gesundheitswesen, Ingenieurwesen sowie Forschung und Entwicklung haben sich auf dem 70 Hektar großen Gebiet bereits angesiedelt.

Die BREMER Projektentwicklung GmbH, eine 100%ige Tochter der BREMER AG, errichtet in dem Quartier eine ressourcenschonende Büroimmobilie - das B Office. Bis Mitte 2024 entstehen auf fünf Geschossen 5.900 m2 Bürofläche. Das Grundstück wurde durch die Bochum Perspektive GmbH aufbereitet und nun von BREMER übernommen. Die Baugenehmigung wird kurzfristig erwartet.

„Das Innovationsquartier liegt in direkter Reichweite der Ruhr-Universität und lebt vom Wissenstransfer zwischen Forschung und Wirtschaft. International erfolgreiche Unternehmen haben sich hier bereits niedergelassen. Wir schaffen weiteren Raum für Kreativität, Networking und kollaboratives Arbeiten", erklärt Bernd Junghalt, Geschäftsführer der BREMER Projektentwicklung.

Der gesamte Rohbau wird mit Stahlbetonfertigteilen realisiert, die in eigenen regionalen Werken hergestellt werden. Die Büroeinheiten sind dabei so flexibel aufteilbar, dass Einheiten von 250 m2 bis zu 5.900 m2 angeboten werden können. Nutzer, die Wert auf sehr geringe Energiekosten, am Objekt erzeugte Energie und eine hochwertige Gestaltung der nutzbaren Grünanlagen legen, werden sich über die Flexibilität des Konzeptes freuen. Individuelle Wünsche lassen sich dank modularer Bauweise umsetzen.

„Wir freuen uns auf das B Office, weil das Konzept, einen Ort für Wissenstransfer zu schaffen, und die nachhaltige Bauweise sehr gut zu uns auf MARK 51°7 passen. Dass wir mittlerweile das siebzehnte Grundstück übergeben, zeigt, wie gut es auf MARK 51°7 vorangeht", sagt Ralf Meyer, Geschäftsführer der Bochum Perspektive GmbH.
Nachhaltigkeit im Fokus

„Auch bei der Nachhaltigkeit wollen wir mit dem B Office Maßstäbe setzen. Wir verbrauchen beispielsweise nur ein Drittel der Heizenergie eines modernen Passivhauses. Betonfertigteile sind hervorragende Wärme- und Kältespeicher, diese Stärke spielen wir voll aus", beschreibt Junghalt die Vorteile des intelligenten Zusammenspiels zwischen Haustechnik und Gebäudekonstruktion.

Erklärtes Ziel ist es, das Gebäude zu 70% energieautark zu betreiben. Dazu tragen die Photovoltaikanlage auf dem Dach und eine innovative Fassade aus vorgehängten Photovoltaik-Verbundglaselementen mit einer projektierten Gesamtleistung von rund 500 kWp bei. Mit dem selbsterzeugten, grünen Strom kann den Nutzern vor Ort ein attraktives Mieterstrommodell angeboten werden, um Energiekosten einzusparen. Dabei wird die Energieproduktion des B Office voraussichtlich doppelt so viel Strom bereitstellen können, als lokal durch den Nutzer verbraucht werden kann.

Das vollständig begrünte Dach reduziert den Wärmeeintrag im Sommer und verbessert das Stadtklima. Mit Wasser aus Geothermie werden hocheffiziente Wärmepumpen gespeist, die über die Fußbodenheizung zu einer angenehmen Grundtemperierung im Gebäude beitragen. Über raumhohe Fenster mit intelligent gesteuerten Lüftungsflügeln werden C02-Gehalt und Lufttemperatur gesteuert, wodurch ein angenehmes Raumklima unter Verwendung geringstmöglicher Technikressourcen erreicht wird.

„Auch mit den angestrebten Zertifizierungen DGNB Platin, DGNB klimapositiv, EU Taxonomiekonformität und dem QNG plus Zertifikat setzen wir ein Ausrufezeichen. Das B Office wird von teils parkähnlichen Grünanlagen umrahmt, die von den Nutzern multifunktional genutzt werden können. Dem Aspekt „work life balance" wird hiermit auch im Außenraum Rechnung getragen", erklärt Junghalt.

Hervorragende Anbindung

Das B Office liegt in direkter Nähe zur Ruhr-Universität. Es ist mit zwei Straßenbahnhaltestellen an das Netz der BOGESTRA, dem kommunalen Nahverkehrsbetrieb, angeschlossen. Vom Stadtzentrum aus wird ein Radschnellweg entstehen, der direkt an das Grundstück des B Office grenzt. Auch für Pendler ist die Lage durch die hervorragende Autobahn- und Schienenanbindung optimal.

Das B Office ist auf alle Mobilitätsarten eingestellt. Neben zahlreichen Ladepunkten für Elektrofahrzeuge ist ein Fahrradkeller samt Ladestationen für E-Bikes vorgesehen. Insgesamt stehen 120 PKW-Stellplätze zur Verfügung, von denen 40 % mit Ladeinfrastruktur ausgestattet sind.

Freitag, 14. April 2023

Green Office Alleestraße | In Planung

Die Dudoq Real Estate GmbH aus Aachen, die zu Zeit das neue GHotel errichten lässt wird auch das Nachbargrundstück entwickeln. Dort ist der Neubau eines Bürogebäudes geplant. Auf seiner Internetseite hat der Projektentwickler nun die Visualisierungen zum Projekt veröffentlicht.  Laut Wirtschaftsentwicklung soll aber dieses Teilgrundstück erst dann verkauft und bebaut werden, wenn ein Nutzer vorhanden ist.


Update 29.12.2018

Das geplante Bürogebäude neben dem GHotel an der Alleestraße ist nun in die Vermarktung gegangen. Auch der Entwurf wurde überarbeitet. Im Neubau sollen rund 3000 qm Bürofläche realisiert werden. Das Highlight soll im 4. OG die Dachterrasse mit Blick über Bochum sein. Zudem sind ca. 50 Stellplätze für Fahrzeuge geplant. Die Fertigstellung soll im Sommer 2020 erfolgen.

 



Quelle: https://ruhr-real.de/objekt/neubau-m...hrhunterhalle/
Update 14.03.2020

Es gibt den ersten Mieter für das geplante Green Office Bochum . Über 635 m² Bürofläche wird die DTS Systeme,ein deutschland- und europaweit tätiger IT-Dienstleister, Cloud Service Provider, IT-Security Hersteller sowie Security Operations Center. beziehen. Der Einzugstermin für die Mieter ist ab Mitte 2021 geplant.

Das klimaneutrale Neubauobjekt entsteht aus recyclebaren Materialen, wird ressourcensparend gebaut und kompensiert den CO²-Footprint. Die Immobilie ist nach einem KfW-Energieeffizienzprogramm mit entsprechender Energieversorgung über Geothermie- und einer PV-Anlage klassifiziert und ermöglicht daher einen umweltfreundlichen, nachhaltigen und günstigen Betrieb. Die Teilbegrünung der Fassade hebt den Flora-Fauna-Anteil in der Stadt und sorgt zudem für eine naturfreundliche Atmosphäre.

Der hohe Grünanteil hat eine positive Wirkung: Durch die Innen- und Außenbegrünung wird der Sauerstoffgehalt erhöht, der Lärm gedämmt und die Luft verbessert. Zudem dient die grüne Fassade als Schutz sowie Isolation gegen Hitze oder Kälte. Die PV-Anlage auf dem Dach ist ein hervorragender Energielieferant, der Klima, Heizungs- und Kühlgeräte sowie die Beleuchtung betreibt“

Quelle: http://www.deal-magazin.com/news/90137/DTS-Systeme-zieht-ins-Neubauobjekt-Green-Office-Bochum


Update 14.04.2023

Der Entwurf für das geplante Bürogebäude an der Alleestraße neben dem GHotel wurde komplett überarbeitet. Es präsentiert sich nun mit einer Klinkerfassade und einem versetzten oberen Baukörper. Architektonisch ist es nun an das benachbarte Jahrhunderthaus angelehnt. Der Mieter DTS Systeme ist übrigens abgesprungen und ist nun in ein Bürogebäude auf Mark 51°7 gezogen. 



Donnerstag, 13. April 2023

Neubau Firmenzentrale Cosinex | In Bau

Der Bochumer Spezialist für Softwarelösungen und IT-Projekte in der öffentlichen Verwaltung „cosinex GmbH“, wird seinen Firmensitz auf den Gesundheitscampus in Bochum verlegen. Einen entsprechenden Vertrag hat das Unternehmen im Juni 2021 mit dem Essener Projektentwickler KÖLBL KRUSE geschlossen. Auf dem Entwicklungsgrundstück mit einer Größe von 3.234 Quadratmetern, das sich KÖLBL KRUSE im Dezember 2020 im Rahmen eines Investorenwettbewerbs von der Bochum Wirtschaftsentwicklung gesichert hat, soll ein Neubau mit ca. 5.200 Quadratmetern Mietfläche für rund 210 Arbeitsplätze entstehen. Zu dem Projekt zugehörig ist ein weiteres, 2.063 Quadratmeter großen Grundstück, auf dem KÖLBL KRUSE ein Parkhaus mit ca. 333 Stellplätzen auf 11 Parkplatzebenen realisieren wird.

Der Bauantrag für das Neubauprojekt ist bereits bei der Stadtverwaltung Bochum eingereicht. Mit der Bauaufgabe hat KÖLBL KRUSE das Dortmunder Familienunternehmen FREUNDLIEB Bauunternehmung GmbH & Co. KG beauftragt. Der Baubeginn ist für Ende 2021 vorgesehen. Die Fertigstellung für Ende März 2023 terminiert. „Wir freuen uns, dieses spannende Projekt auf einem der letzten freien Grundstücke des Gesundheitscampus Bochum entwickeln zu dürfen. Der Standort bietet mit seiner hervorragenden Lage in direkter Nachbarschaft zur Ruhr-Universität Bochum sowie der innovationsfördernden Vernetzung mit der gesamten Gesundheitswirtschaft im Ruhrgebiet die perfekte Lage für unseren Kunden cosinex“, erklärt Stephan Kölbl, geschäftsführender Gesellschafter der KÖLBL KRUSE GmbH.

Die Architektur des modernen Bürogebäudes wurde vom Hamburger Architekturbüro nentwig.notbohm ARCHITEKTEN partG mbB entwickelt. Der Neubau passt sich mit seiner Geometrie in die Gestaltungslinie des Campus ein. Der Grundfigur des Baukörpers liegt ein X zu Grunde. Die Schenkel des Buchstabens sind zueinander verschoben. So entsteht eine Fuge im Baukörper. Dieser Binnenraum wird in den verschiedenen Geschossen unterschiedlich genutzt. Im Erdgeschoss befindet sich der Haupteingang mit großzügiger Windfanganlage, über den man den zweigeschossigen Empfangsbereich erreicht. Eine Frei- und Sitztreppe macht den Binnenraum für Präsentationen nutzbar. Ebenfalls hier angesiedelt sind die Erschließungskerne inmitten des Gebäudes und der Zugang zu den hausinternen Stellplätzen.

In den Obergeschossen dient die Fuge zwischen den Riegeln als interner Treffpunkt mit Meeting Point und Teeküche. Die oberen Geschosse sind für Büros vorgesehen, die alle Formen moderner Bürolandschaften zulassen. Die Grundfläche des Erdgeschosses ist kleiner ausgebildet als die darüber folgenden oberen Stockwerke. Die auskragenden Obergeschosse bilden so an den Ecken eine geschützte Terrassenfläche. Im Erdgeschoss finden sich neben der Gastronomie mit viel Platz für die Pausengestaltung ein Bereich für Konferenzen, eine Fahrradwerkstatt und die Haustechnik. Durch die knickenden Riegel verzahnt sich das Gebäude mit seiner Umgebung und nimmt die prägende Freiraumgestaltung des Campus auf.

„Sowohl die moderne Architektur als auch die Gestaltung der Inneneinrichtung unseres neuen Hauptstandorts unterstreichen das Arbeitskonzept, das wir schon heute leben und weiter ausbauen wollen. Mit einem Gebäude, in dem sich Mitarbeiter auch über ihre Aktivitäten am Arbeitsplatz hinaus wohl fühlen, stärken wir die Unternehmenskultur und bauen unsere Stellung als attraktiver Arbeitgeber aus.“ erläutert Carsten Klipstein, Geschäftsführer der cosinex GmbH, wesentliche Planungsprämissen aus Sicht der cosinex.

Bei dem Vertragsabschluss war die CUBION Immobilien AG als Berater alleinbeauftragt.


Bild: Cosinex / Quelle: Pixel Brands GmbH


Update 02.01.2022

Die Bauarbeiten haben wie angekündigt begonnen. Auf dem Bauschild ist ein überarbeiteter Entwurf zu erkennen. Zur Zeit finden noch Erdarbeiten statt. Es wird ein Teilbereich des nördlich angrenzenden Grundstücks für die Ablage der Baumaterialien und Baumaschinen genutzt.




Update 28.01.2022

Am 26.01.2022 wurde der erste Spatenstich für die neue Cosinex Firmenzentrale gesetzt. Im März 2023 soll das neue Bürogebäude bezugsfertig sein. Zu dem Projekt gehört auch ein separates, 2.063 Quadratmeter großes Grundstück, auf dem KÖLBL KRUSE ein Parkhaus mit ca. 348 Stellplätzen realisieren wird. Der Baubeginn erfolgt in einigen Monaten. Die Fertigstellung ist ebenfalls für Ende März 2023 geplant.


Bild: Kölbl Kruse | nentwig.notbohm ARCHITEKTEN PartG mbB

Update 07.08.2022





Update 28.09.2022

Der Rohbau steht, die neue cosinex Firmenzentrale nimmt Gestalt an. Aus diesem Anlass haben die Bauherren am vergangenen Freitag gemeinsam Richtfest gefeiert. Im Rahmen des Festakts mit über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war es den cosinex-Beschäftigten möglich, sich bei Führungen durch das Gebäude direkt vor Ort ein Bild von ihren zukünftigen Arbeitswelten zu machen. Die Übergabe des Neubauprojekts ist bereits zum 31. Mai 2023 geplant.

Das zweite Geschoss (ca. 1700 qm) soll anscheinend untervermietet werden. Das Erdgeschoss wird neben einer Vollküche, die frisch gekochtes, regionales Essen vorhalten wird, auch großzügig bemessenen Raum für die Pausengestaltung, einen Konferenzbereich und eine Fahrradwerkstatt umfassen.

Bei der Planung galten höchste Ansprüche an Energieeffizienz, Barrierefreiheit und Sicherheit, ebenso wie an Ästhetik und Design. Der neue Standort wird vom Rechenzentrum bis zur Überwachung die Anforderungen einer BSI-Grundschutzzertifizierung nach Maßgabe der Vorgaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erfüllen.

Quelle: Richtfest für die neue Firmenzentrale der cosinex




Bilder: netwignotbohm

Update 15.10.2022

Hier nun einige Fotos von der Baustelle aus Oktober 2022.





Fotoupdate 04/2023





Bürogebäude am Lennershof | In Planung

Zwischen Technologiequartier und Hochschule ist der Bau eines neuen sechs stöckigen Bürogebäudes mit einer Gesamtfläche von 9.265 m² Bürofläche und 150 Stellplätze für Fahrzeuge geplant. Fertigstellung könnte abhängig vom Vermarktungsstand bereits 2025 erfolgen. Bei der Fassade hat man sich offensichtlich noch nicht auf einen genauen Gestaltungsentwurf festgelegt.

Hinter dem Projekt steckt die Büropark Lennershof GmbH aus Hamburg. Geplant ist ein Bürogebäude mit einer Tiefgarage für 47 PKW Stellplätze. 26 oberirdische PKW Stellplätze werden auf der Eingangsseite im nördlichen- westlichen Bereich des Gebäudes angeordnet. Der Flächeneingriff in die Grünfläche / Obstwiese mit einer Stellplatzanlage für weitere 47 PKW Stellplätze ist temporär und erfolgt unter entsprechenden Ausgleichsmaßnahmen. Im Außenbereich und in der Tiefgarage werden insgesamt 161 Fahrradstellplätze vorgesehen. Die Nutzung des Gebäudes ist für Firmen vorgesehen, die technologieorientiert und in Kooperation mit der Ruhr-Universität sowie wissenschaftlich arbeitenden Einrichtungen tätig sind.

Quelle: https://bochum.ratsinfomanagem…xjZT_dMxAiy_Zeru5mAVrSDdc

Mittwoch, 12. April 2023

City Tower Bochum | 69m | In Planung

Meldung aus 2017

Ein echter Hingucker, rund 400 Appartements für Studentinnen und Studenten, die auch touristisch genutzt werden können, und ein neues Parkhaus mit mehreren hundert Stellplätzen – das ist „BaseCamp“, die neue Landmarke Bochums.

In unmittelbarer Nähe zum Bochumer Hauptbahnhof soll ein ambitioniertes Projekt entstehen: Auf der Fläche des heutigen Parkhauses P7 ist ein rund 60 Meter hohes Gebäude geplant, das Heimat für über 400 Studierende aus Bochum und Umgebung und aller Welt werden soll, aber auch Hotelgästen zur Verfügung stehen wird. Die Appartements entstehen auf einer Fläche von circa 1430 Quadratmetern, die Architektur setzt Akzente und fügt sich optisch in die vorhandene Umgebungsbebauung ein. Die BaseCamp Student GmbH wird das Areal für den European Student Housing Fund bebauen.

Mit dem Projekt unterstreicht Bochum einmal mehr seine Rolle als Heimat des Wissens im Ruhrgebiet. Die Studierenden sollen nicht nur an der Ruhr-Universität Bochum und den anderen acht Hochschulen lernen, sie sollen in Bochum auch attraktiven Wohnraum vorfinden. Das erleichtert ihnen zudem im Anschluss an ihr Studium die Entscheidung, Bochum und das Ruhrgebiet auch weiterhin als Lebensmittelpunkt zu wählen.

Dr. Andreas Junius, Geschäftsführer der BaseCamp GmbH, ist von dem Standort überzeugt: „Bochum ist ein renommierter Hochschulstandort mit knapp 60.000 Studierenden und zudem zentral in der Wissenschaftsregion Ruhr gelegen. Als Bewohner des BaseCamp Bochum wird man urbanes Leben in der City genießen und zugleich drei Universitätsstandorte in kürzester Zeit erreichen können.“ Die BaseCamp Student GmbH hat international Erfahrungen im Bau hochwertiger Studentenwohnheime und realisierte Vorhaben unter anderem in Kopenhagen, Potsdam und Lodz. Im Bau beziehungsweise der Projektierung befinden sich Anlagen in Berlin, Leipzig, Göttingen und Dortmund.

Eine wichtige Voraussetzung ist die architektonische Qualität des Gebäudes. Das Büro Gerber Architekten realisiert den Bau. „Die besondere Situation am Hauptbahnhof Bochum, an der Ecke Südring und Universitätsstraße, macht hier einen hohen, städtebaulich deutlichen Akzent wünschenswert, der in Form eines Hochhauses richtig formuliert ist. Gleichzeitig wird der Bahnhofsvorplatz durch die orthogonale Stellung des Hochhauses dazu stadträumlich gefasst.“

Pressemitteilung: Stadt Bochum


Update 24.04.2018

Das Projekt wird nun auf Seite der Gerber Architekten gelistet und wird so umschrieben:

Das Hochhaus entsteht oberhalb einer aus dem zweiten Weltkrieg stammenden Luftschutz-Bunkeranlage und ersetzt ein bisher an diesem Ort stehendes Parkhaus. Das Gesamtensemble setzt sich aus drei Gebäudeteilen zusammen, welche in ihrer Nutzung klar gegliedert sind: Vom Bahnhofsvorplatz abgewandt bietet ein sechsgeschossiges Split-Level Parkhaus reichlich Fläche für den ruhenden Verkehr im Innenstadtbereich. Daran schließt sich im zweigeschossigen Sockelbereich des Hochhauses das Empfangsfoyer an, sowie zahlreiche Seminarräume, welche auch von der Ruhruniversität Bochum für den Veranstaltungs- und Lehrbetrieb angemietet werden können. Das Studentenhochhaus selbst dient rein dem Wohnen und ermöglicht mit seiner Höhe, trotz der verhältnismäßig geringen Grundstücksfläche, die Unterbringung von über 400 Apartments.

Eine leicht überarbeitet Visualisierung wurde ebenfalls veröffentlicht. Neu ist eigentlich nur der BaseCamp Schriftzug am Hochhaus.

Bild: Gerber Architekten

Update 06.07.2018


Es liegt nun der Bebauungsplan zum geplanten Hochhaus vor. Hier einige Informationen daraus:

Das Hochhaus wird als Studentenwohnheim und Hotel entwickelt, einschließlich eines Restaurants im ersten und zweiten Obergeschoss. Das Dach des geplanten Sockelgeschosses südlich und westlich des Hochhauses soll als Terrasse ausgebaut werden und für außengastronomische Nutzungen zur Verfügung stehen. Daneben können untergeordnete Nutzungen, wie ein Fitnessbereich, Tagungs- und Konferenzräume, Küchen, Empfang und Büroräume, Technik- und Lagerräume, Waschräume sowie eine Bar, ein Kino und verschiedene Bereiche mit Bücherei-, Seminar-, Veranstaltungs- und Aufenthaltsräumen realisiert werden.

Für das entfallende öffentliche Parkhaus soll im südlichen Teil des Plangebietes durch den Neubau eines Parkhauses Ersatz geschaffen werden. Wie bisher sollen auch öffentliche Stellplätze angeboten werden, aber auch zum Teil für die Bewohner und Gäste des hochhauses genutzt werden. Der Tiefbunker muss seinen ursprünglichen Zweck nicht mehr erfüllen, soll aber an Ort und Stelle verbleiben. Die neuen Gebäude sollen daher auf der bestehenden Bunkeranlage errichtet werden. Für die Räume ist eine teilweise Wieder- / Nachnutzung (Flächen für technische Anlagen) geplant. Hierzu werden die bestehenden Räume saniert.

Das geplante Hochhaus wird 21 Geschosse (einschließlich Erdgeschoss sowie einem Technikgeschoss unter dem Dach) bei einer Gebäudehöhe von ca. 69 m aufweisen. Das erweiterte Sockelgeschoss bildet eine bauliche Verbindung zwischen Hochhaus und Parkhaus. Hierfür wird die Höhe des 1. Obergeschoss aufgenommen. Das Parkhaus ist mit einer maximalen Höhe von ca. 21 m geplant. Auf fünf bzw. sieben Ebenen sollen Stellplätze geschaffen werden.

Gestaltung der Fassade

Aufgrund der herausragenden städtebaulichen Funktion des Gebäudes und dessen künftig weithin sichtbaren Figur, besitzt die äußere Fassadengestaltung eine besondere Bedeutung. Zur deutlichen Akzentuierung des Hochhauses ist – nach aktuellem Planungsstand eine Loch-Fassade bestehend aus Glaselementen und Beton/Stein – vorgesehen. Hierdurch soll die Wirkung einer aufgelockerten Fassade entstehen. Durch größere, eingeschobene Öffnungen soll diese Wirkung weiter verstärkt werden, indem Glaselemente zwei Geschosse überspannen und den dahinterliegenden Gemeinschaftsräumen eine besondere Akzentuierung in der Fassade verleihen.

Die Fassaden des Parkhauses sollen – zumindest an den von Südring und Universitätssstraße sichtbaren Bereichen – analog zum Hochhaus als Lochfassade hergestellt werden, wobei Glaselemente entfallen und sich stattdessen Fassadenöffnungen ergeben, die als Lüftungsquerschnitte notwendig werden. Da die Fassade des Parkhauses jedoch zumindest in Teilbereichen aus Immissionschutzgründen geschlossen werden muss, wird in diesen Bereichen der Effekt der Lochfassade durch den Wechsel von hellen und dunklen Fassadenbereichen nachgeahmt. 


Die Abrissarbeiten am Parkhaus sollen Ende diesen Jahres beginnen und bis 2 Quartal 2019 dauern. Darauhin soll direkt mit dem Bau begonnen werden. Das Hochhaus wird übrigens sogar etwas höher sein. Nun wird es mit 69m geplant.

Quelle: https://session.bochum.de/bi/vo0050.asp?__kvonr=7070133 



Bild: Stadt Bochum

Update 18.02.2019

Das geplante Studenten-Appartementhaus neben dem Bochumer Hauptbahnhof wird vorerst nicht gebaut. Die BaseCamp Student GmbH wollte hier mit dem 60 Meter hohen Gebäude eine neue architektonische Landmarke mit rund 400 Studenten-Wohnungen und einem Parkhaus realisieren. Aufgrund der momentanen Baupreisentwicklung könne das ambitionierte Projekt zurzeit nicht umgesetzt werden, begründete die Gesellschaft den Stopp. Nun wird nach einem alternativen Investor gesucht.

Update 18.05.2019

Die Stadt bereitet zu Zeit den Abriss des Parkhauses P7 vor. Bis Ende des Jahres ist geplant, das Parkhaus abzureißen. Betroffen vom Abriss sind rund 350 Dauerparkkunden. Das Areal des P7 soll neu entwickelt werden. Dazu gehört auch der Neubau eines attraktiven Parkhauses bis Ende 2021.

Die Bochum Wirtschaftsentwicklung hat mit der Aufbereitung des Kirmesplatzes an der Castroper Straße begonnen. Ein Teil des Platzes wird ab dem 1. Mai als Ersatzparkraum für das dann schließende Parkhaus P7 Kurt-Schumacher-Platz in unmittelbarer Nachbarschaft zum Bochumer Hauptbahnhof dienen. Die Arbeiten am Platz werden nach bisherigen Planungen Ende April abgeschlossen sein. Im Zuge dieser Arbeiten werden nicht nur eine Schrankenanlage, Leuchten und Zäune aufgestellt. Der Boden wird darüber hinaus so hergerichtet, dass sich die Parksituation insgesamt verbessert.

Quelle: https://www.bochum-wirtschaft.de/new...arkkunden-auf/

Außerdem wurde auf der diesjährigen MIPIM das Hochhaus als ''City-Tower'' erstmals wieder beworben. Auch auf der Internetseite der Bochum Wirtschaftsentwicklung ist das Hochhaus nun wieder als Entwicklungsprojekt vertreten.


Update 21.07.2019

In diesem Artikel berichtet die Stadt, dass die Interessensbekundung für die Fläche enorm sei. Man steht wohl mit mehreren Interessenten in vertiefenden Gesprächen. Darunter seien auch Nutzungen, die über das Thema Studentenwohnungen hinausgehen.


Update 05.10.2019

Anlässlich der bevorstehenden Expo Real München wurden neue Informationen zum geplanten City-Tower veröffentlicht. Nun soll das Hochhaus als ein sogenanntes ''Mixed Use Case'' Projekt vorangetrieben werden. Geplant ist ein Nutzungsmix aus Co-Working / Büroflächen, Gästeapartments für Hochschulen, Hotel, Einzelhandel und Gastronomie. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf ca. 80 Mio. Euro. Der voraussichtliche Baubeginn ist Mitte 2021.

Quelle: https://www.bochum-wirtschaft.de/expo/


Update 26.08.2020

Eine neues Markenzeichen für Bochum: Bei einem gemeinsamen Pressetermin haben Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch, der Projektentwickler LIST Develop Commercial und die Bochum Wirtschaftsentwicklung das neue Konzept für den City-Tower-BO und den Neubau des Parkhauses P7 Kurt-Schumacher-Platz vorgestellt. Auf dem Grundstück an der Ecke Südring/Universitätsstraße im Herzen von Bochum entsteht ein Neubau mit mehr als 60m Höhe und 20.000qm Fläche. Für die 21 Ebenen des geplanten Hochhauses hat LIST Develop Commercial einen Nutzungsmix aus Hotel, Büro, Serviced Apartments, Gastronomie und Handel vorgesehen. Der geplante Neubau des Parkhauses P7, den die Bochum Wirtschaftsentwicklung als größter Parkhausbetreiber Bochums vorantreibt, ist architektonisch an den City-Tower-BO angelehnt und fügt sich perfekt auf dem Filetgrundstück in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof ein.

Entwürfe stammen von den Gerber Architekten und KG5 Architekten Nachdem der Investor BaseCamp im vergangenen Jahr bekannt gab, das geplante Studenten-Hochhaus am Standort nicht realisieren zu wollen, hatte die Bochum Wirtschaftsentwicklung das Grundstück in einem Investorenauswahlverfahren erneut ausgeschrieben. Schnell war klar, dass ihre Vorstellungen mit denen der LIST Develop Commercial übereinstimmten. „Nach der Absage von BaseCamp erreichten uns zahlreiche Anfragen aus der Immobilienwirtschaft, auf dem Gelände ein Projekt vorantreiben zu wollen. Wir haben uns natürlich für das attraktivste und erfolgversprechendste entschieden“, sagte Ralf Meyer, Geschäftsführer der Bochum Wirtschaftsentwicklung mit Blick auf das Angebot von LIST Develop Commercial. Darüber hinaus waren sich beide Parteien einig, dass der aus der Feder von Gerber Architekten stammende, architektonische Entwurf des Neubaus nicht wesentlich verändert wird. Auch das nebenan befindliche Parkhaus aus der Feder von kg5 Architekten wird optisch darauf abgestimmt. „Um Nutzungen in diesem Maßstab auf einem solchen Briefmarkengrundstück zu verwirklichen, haben wir uns für den Bau eines Hochhauses nach den Entwürfen der Gerber Architekten entschieden. Durch die Kombination aus den sich positiv beeinflussenden Nutzungen, der Höhe und der Architektur wird der City-Tower-BO zum Leuchtturmprojekt für die Stadt“, erklärte LIST-Geschäftsführer Michael Garstka.

Auf dem Grundstück an der Ecke Südring/Universitätsstraße, auf dem künftig der City-Tower-BO sowie das dazugehörige Parkhaus entstehen, wurde bereits der bisherige Bestandsbau abgerissen. Der dortige Bunker bleibt zunächst erhalten und wird lediglich an der Grenze zwischen den beiden Bauvorhaben getrennt und erst später im Bereich des City-Towers-BO abgerissen. Nach einer umfangreichen Leitungsverlegung und -erneuerung wird voraussichtlich im Juli 2021 mit dem Bau des Neubaus des Parkhauses P7 begonnen. Die Fläche des City-Towers wird derweil als Lagerfläche für Baumaterial, Maschinen und Container genutzt. Währenddessen wird LIST Develop Commercial die Planungen finalisieren und Gespräche mit weiteren potenziellen Mietern für die geplanten Nutzungen führen. Ist dies abgeschlossen, will der Projektentwickler voraussichtlich im Spätsommer 2021 den Bauantrag einreichen. Steht der Rohbau des neuen P7, kann im April 2022 mit dem Teilabriss des Bunkers begonnen werden. Anschließend erfolgt der Bau des City-Towers-BO. Die Fertigstellung ist für 2024 geplant.

Pressemitteilung: https://www.bochum-wirtschaft.de/news/artikel/news/detail/News/neues-markenzeichen-list-develop-commercial-und-bochum-wirtschaftsentwicklung-praesentieren-plaene-fue/





Bilder: Gerber Architekten


Die britische Hotelmarke Premier Inn kündigt einen weiteren Hotelstandort an. In der Bochumer Innenstadt an der Ecke Südring/Universitätsstraße entsteht auf neun der insgesamt 21 Ebenen des City-Tower-BO ein Hotel der Premium-Economy-Marke mit 192 Zimmern. Am heutigen Mittwoch haben die WirtschaftsEntwicklungs-Gesellschaft Bochum und der Projektentwickler LIST Develop Commercial in einer Pressekonferenz das Konzept für den Hochhaus-Neubau vorgestellt. In diesem werden neben dem Premier Inn Hotel auch Büros, Serviced Apartments, Einzelhandel und Gastronomie-Angebote angesiedelt. Die Fertigstellung der Immobilie direkt am Hauptbahnhof ist bis 2024 geplant. Der sich anschließende Pachtvertrag mit Premier Inn läuft 25 Jahre.

Die öffentlichen Bereiche des Premier Inn - Lobby, Restaurant, Bar sowie eine Lounge zum Entspannen und Arbeiten - werden in der ersten Etage des über 60 Meter hohen Towers zu finden sein. In dieses Entrée gelangen Reisende vom Erdgeschoss aus, wo Gastronomie und ein City-Markt angesiedelt werden, über eine großzügige Freitreppe. Auf Höhe der ersten Etage können zudem Reisende, weitere Nutzer des Towers und Bochumer Bürger eine 430 Quadratmeter große, repräsentative Hotelterrasse nutzen. In den Obergeschossen zwei bis neun werden die 192 Zimmer untergebracht.

Auszug aus der Pressemitteilung der Hotelkette Premier Inn


Update 07.03.2021

Wie angekündigt beginnen im Sommer die Bauarbeiten für das neue Parkhaus P7. Zur Zeit wird ein Bauunternehmen für den Neubau gesucht. Im April 2022 soll der Rohbau stehen. Danach wird anders als geplant, doch ein Teil des unterirdischen Bunkers abgerissen. Abgerissen werden Bunkerwände und die Bunkerdecke, teilweise auch das Fundament, denn der 60 Meter hohe Turm wird auf Stützen stehen, die zunächst in die Erde getrieben werden müssen. Anschließend wird der City-Tower gebaut, die Fertigstellung ist für 2024 geplant. Für den City-Tower wird zur Zeit der Bauantrag vorbereitet, der voraussichtlich im Spätsommer eingereicht wird.

Quelle: https://www.waz.de/staedte/boc…m-sommer-id231725641.html


Update 03.10.2022

Seit Frühjahr liegt ein überarbeiteter Entwurf vor. Die großen Fensterfronten die sich über zwei Etagen ziehen als Unterbrechung in der Fassade sind verschwunden. Auch der Erdgeschosssockel und die Verkleidung der Fassade wurde überarbeitet. Ebenso kann man nun erahnen welche Fassadenstruktur das Hochhaus bekommt. Zudem neuen Entwurf gab es viel berechtigter Kritik, so dass der Entwurf nun wieder überarbeitet wird.

Wie nun bekannt wurde, gab es bei Verwaltung der Stadt Bochum Anfragen bezüglich der Kritik zur Fassadengestaltung. Die Verwaltung der Stadt Bochum hat geantwortet: Die begründete Kritik wurde mit dem Investor und Architekturbüro besprochen. Gemeinsam habe man folgende Lösungsansätze entwickelt: die optische Verbindung der unteren beiden Geschosse mit dem Rest des Gebäudes, die Auflockerung der Fassadenstruktur und ein optischer Abschluss für das Gebäude." Eine Baugenehmigung hat List im Übrigen noch nicht. Der vorliegende Bauantrag könne verändert und müsse nicht neu eingereicht werden, so der Stadtbaurat. Die Überarbeitung der Gebäudehülle sollte aus seiner Sicht nicht zu einer Verzögerung von Bauzeit und Fertigstellung führen.

Außerdem hat die Stadt im Juli den geänderten Bebauungsplan für den City Tower veröffentlicht. Es wurden nur geringfügige Änderungen zum ursprünglichen Bebauungsplan durchgeführt. Diese betreffen in erster Linie die Nutzung des Hochhauses. Die Höhe bleibt bei 69 m + ggf 3 m Technikaufbauten.



Aktuelle Entwürfe, die glücklicher Weise nun überarbeitet werden


Bilder: List AG | Stadt Bochum


Update 04.12.2022

Letzte Woche hat der Investor List AG den nun wahrscheinlich endgültigen Entwurf für den City Tower neben dem Hauptbahnhof präsentiert. Alle Kritikpunkte wurden im neuen Entwurf berücksichtigt. Eine differenzierte Fassadenstruktur, eine einladende Sockelbebauung und ein zufriedenstellender Abschluss nach oben mit Skybar, wodurch das Hochhaus nicht mehr so klotzig und wuchtig erscheint. Die Fassade bekommt eine hochwertige Aluminiumverkleidung., ähnlich der beim Viktoria Karree und Cummunity Campus. Die Bauarbeiten sollen nach aktuellem Stand 2023 beginnen.



Bilder: Gerber Architekten

Update 12.04.2023

Der Investor berichtet in einer aktuellen Pressemitteilung über die Details der Änderung an der Fassade:


Elegantes Design für neues Bochumer Wahrzeichen

Fassadenentwurf für City-Tower vorgestellt

Ein neues Wahrzeichen für die Bochumer Innenstadt wird der von LIST Develop Commercial (LDC) entwickelte City-Tower. Am Bochumer Südring, in direkter Nähe zum Hauptbahnhof, realisiert der Oldenburger Projektentwickler ein Hochhaus mit einem Nutzungsmix aus Hotel, Büro, Gastronomie und Handel. Die Fassade des Turms besticht durch schlichte Eleganz.

„Mit dem City-Tower schaffen wir in Bochum ein neues Prestige-Objekt, das eine hervorragenden Nutzungsmix anbietet.“, beschreibt Michael Garstka, geschäftsführender Gesellschafter von LDC. „Zudem trägt die Architektur und Fassadengestaltung dazu bei, dass die Immobilie einen stadtbild-prägenden Charakter erhält.“ Schlichte Eleganz strahlt die Fassade aus, beschreibt Garstka. Dabei wechseln sich ab dem 2. Obergeschoss Fensterflächen und eine geschlossene Aluminiumfassade ab. Dies betont die vertikale Struktur des Gebäudes, gleichzeitig entstehen ein 3D-Effekt und ein interessantes Schattenspiel am Turm. Darunter bilden Erdgeschoss und erstes Obergeschoss einen Gebäudesockel, der von großen Glasflächen in einer Pfosten-Riegel-Konstruktion geprägt ist und von massiven Stützen getragen wird. So entsteht eine einladende, aufgelockerte Optik.

Attraktiver Nutzungsmix

Neben dem eleganten Design des Gebäudes ist das Highlight eine Skybar im 18. Stock, die einen großartigen Blick auf die Ruhrmetropole bietet. Für die Hotelflächen im 1. bis 9. Obergeschoss des City-Towers konnte LDC mit Premier Inn bereits eine namhafte Hotelkette als Mieter gewinnen. Die Stockwerke 10 bis 17 bieten vielfältig nutzbare Büroflächen. „Der Nutzungsmix im Gebäude schafft vielfältige Synergieeffekte, von denen alle Mieter profitieren. Zudem hat sich Bochum als aufstrebende Mittelstadt in der Metropolregion Rhein-Ruhr etabliert. Daher sind sowohl die Stadt selbst als auch die verkehrstechnisch günstige Lage des City-Towers im Besonderen sehr attraktiv für Unternehmen und auch deren Arbeitnehmer“, führt Garstka aus.

Nachhaltig gebaut

Zusätzlich hat LIST Develop Commercial darauf geachtet, dass das Gebäude nachhaltig und ressourcenschonend errichtet wird. „Wir streben eine Zertifizierung nach DGNB-Gold an. Dazu achten wir bei den verbauten Materialien auf eine hohe Schadstofffreiheit und verzichten möglichst auf Verbundmaterialien wie Klebstoffe. Auf diese Weise können Bauteile perspektivisch unkompliziert zurückgebaut und wiederverwertet werden“, berichtet Michael Garstka. Auch die technische Gebäudeausrüstung ist darauf ausgelegt, auf Verbundmaterial zu verzichten und einen effizienten Betrieb des City-Towers zu gewährleisten. Mithilfe der BIM-Methode entstehen für den Bochumer City-Tower zudem ein digitaler Gebäude-Materialpass sowie eine Ökobilanz.