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Sonntag, 25. September 2022

Neubau Katholische Kliniken Großküche | In Bau

Als Gemeinschaftsprojekt plant die St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr zusammen mit dem Katholischen Klinikum Bochum den Bau einer zentralen Großküche im Gewerbepark Gerthe-Süd in Bochum. Durch die Investition in den Neubau mit modernster technischer Ausstattung ist es für beide Partner möglich, hochwertige Speisen effizienter zu produzieren.

Das geplante Bauprojekt wird durch ein Gemeinschaftsunternehmen der St. Elisabeth Gruppe und des Katholischen Klinikums Bochum finanziert. Bereits jetzt bereiten die beiden Klinikgruppen täglich Mahlzeiten in großen Mengen und hoher Qualität zu, stoßen dabei jedoch an Kapazitätsgrenzen. „Die Gemeinschaftsküche mit dem Katholischen Klinikum bietet mehr Platz und ermöglicht es uns, die Mahlzeiten zukünftig noch effizienter zuzubereiten“, so Theo Freitag, Geschäftsführer der St. Elisabeth Gruppe.

Beide Krankenhausgruppen hätten an ihren bisherigen Standorten ohnehin investieren müssen. Ebenso wichtig wie eine günstige Kostenstruktur ist die Qualität des Essens. Dr. Christian Raible, kaufmännischer Geschäftsführer des Katholischen Klinikums Bochum: „Wir wollen den Patienten auch künftig Speisen auf hohem Niveau anbieten und dieses Angebot noch ausweiten.“

Am neuen Standort im Gewerbepark in Bochum vereinen die beiden Krankenhausgruppen zukünftig auf einer Grundstücksfläche von ca. 21.000 m² ihre bisherigen Produktionsstandorte und verwirklichen gemeinsam das Konzept einer zentralen Patienten- und Mitarbeiterverpflegung. In der neuen Großküche werden zukünftig rund 200 Mitarbeiter aus den bestehenden Küchen der beiden Klinikgruppen arbeiten. „Wir freuen uns, gemeinsam mit den Katholischen Kliniken im Gewerbepark Gerthe-Süd das passende Grundstück für die neue Gemeinschaftsküche zur Versorgung aller ihrer Kliniken im gesamten Ruhrgebiet gefunden zu haben", sagt Rouven Beeck, Geschäftsführer der Bochum Wirtschaftsentwicklung, die das Gewerbegebiet Gerthe-Süd vermarktet. „Das Projekt beweist einmal mehr, dass wir in vielen Fällen die passende Antwort auf Ansiedlungsanfragen verschiedenster Anforderungen haben."

Pressemitteilung: https://www.bochum-wirtschaft.de/news/artikel/news/detail/News/katholische-kliniken-planen-grosskueche-in-bochum-gerthe/


Update 15.12.2020

Die St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr (Herne) und das Katholische Klinikum Bochum (KKB) haben das Startsignal für den Bau ihrer gemeinsamen neuen Zentralküche auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Lothringen in Bochum-Gerthe gegeben. In Anwesenheit des Bochumer Oberbürgermeisters Thomas Eiskirch wurde heute (11. Dezember) der erste Spatenstich gesetzt.

In der neuen Zentralküche werden 200 Mitarbeiter aus beiden Krankenhausgruppen ihren Arbeitsplatz haben. Es ist geplant, die neue Küche im Mai 2022 in Betrieb gehen zu lassen. Baubeginn soll 2021 sein. Investiert werden rund 40 Millionen Euro.


Bild: https://medecon.ruhr/2020/12/kliniken-bauen-gemeinsam-neue-zentralkueche-in-bochum/

Update 25.09.2022

Bereits im Juni wurde Richtfest für den Neubau der Großküche gefeiert. Das Kochhaus gehört der „Gourmed Vital Ruhr GmbH“, einem Gemeinschaftsunternehmen des katholischen Klinikums Bochum und der Herner St. Elisabeth Gruppe. „ Versorgt werden sämtliche Krankenhäuser, Altenheime und Mitarbeiter-Caféterien der beiden beteiligten Krankenhausgruppen. Auch die Belieferung externer Einrichtungen in der Region sei in Zukunft denkbar, so die Verantwortlichen. Das gemeinsame Investitionsvolumen beträgt rund 50 Millionen Euro. Nächstes Jahr soll das Projekt abgeschlossen sein.

Quelle: Richtfest für Zentrale Großküche in Gerthe


Fotos: Molatta
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Labels: Bochum-Nord, Gewerbebau, Gewerbepark Gerthe-Süd, Neubau Katholische Kliniken Großküche

Samstag, 24. September 2022

Neubau Wohngebäude Wiemelhauser Straße 414 | Fertig

An der Wiemelhauser Straße 414 im gefragten Bochumer Stadtteil Wiemelhausen entsteht ein Mehrfamilienhaus mit 14 Wohnungen und einer Tiefgarage. Das barrierefreie Haus im KfW-55-Efizienhaus-Standard hat drei Vollgeschosse und ein Staffelgeschoss und verfügt über zwei Aufzüge von der Tiefgarage bis in das oberste Wohngeschoss. Von der Straße und von der Tiefgarage aus ist der Zugang zu jeder Wohnung barrierefrei. Der Baubeginn soll im Frühjahr 2020 erfolgen. Bereits vor Baubeginn wurde das Wohngebäude an einen Investor verkauft.

Bilder: Markus Bau
Update 10.05.2020

Bereits Anfang April 2020 wurde mit dem Bau begonnen. Dort entsteht ein Mehrfamilienhaus mit 14 Wohnungen und einer Tiefgarage, das Ende 2021 fertiggestellt sein soll. Zuvor wurde ein Altbau abgerissen.


Update 01.01.2021

Anfang Juni hatte der Bodenaushub in Brenschede begonnen, inzwischen hat sich viel getan. Die Fenster werden installiert, und das Dach bekommt seine Isolierung. Die Vermarktung für W 414 läuft, von den 14 Wohnungen sind aktuell acht fest vermietet, eine vorgemerkt, sechs noch zu haben. Es gibt sechs 3,5- und sechs 2,5-Zimmer-Wohnungen, dazu kommen die zwei Penthouses, von denen eines reserviert ist. Die Wohnungen sind 70 und 100 qm groß, die Penthouses messen 137 qm und haben eine Dachterrasse. Die Kosten liegen im höheren Segment und belaufen sich auf 12 Euro netto Kaltmiete pro Quadratmeter. Das Gebäude verfügt über 16 Tiefgaragen-Stellplätze.

Quelle: https://www.waz.de/staedte/bochum/bochum-hochwertige-mietwohnungen-entstehen-am-kirchviertel-id231080066.html

Projektseite: https://w414.de/

Update 23.09.2022

Im Oktober 2021 wurde das Mehrfamilienhaus fertiggestellt. Alle Wohnungen sind zu dem Zeitpunkt vermietet. Das Haus, was hier entstanden ist, bestehend aus zwei getrennten Hausteilen mit je 7 Wohnungen, hat sehr unterschiedliche Platzangebote: von den Erdgeschosswohnungen mit Gartenteil zu den Dachwohnungen der sogenannte Staffeletage mit großzügiger Dachterasse. Alle anderen Wohnungen besitzen eine gut dimensionierte Balkonfläche, die auch dort Outdoor-Leben angenehm macht. Die Tiefgarage bietet genügend Platz für mindestens einen Platz pro Wohnung (insgesamt gibt es 16 Stellplätze). Für Kinder findet sich im Garten ein schöner Spielplatz für alle.


Fotos: Herwig Niggemann | Quelle: W141
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Labels: Bochum-Süd, Neubau Wohngebäude Wiemelhauser Straße 414, Wiemelhausen, Wohnungsbau
Location: Wiemelhauser Str. 414, 44799 Bochum, Deutschland

Neubau Bürogebäude Harpener Treuhand | Fertig

Nachdem die Harpener Treuhand bereits im Jahr 2015 ihren Standort in den Gewerbepark Hiltrop verlegt hat, wird dieser nun um ein weiteres Bürogebäude erweitert.

Wegen des erfreulichen Wachstums der Harpener Treuhand sowie für unsere Partnergesellschaft, die Bochumer Treuhand Steuerberatungsgesellschaft mbH (vormals Steuerberatung Scholz), welche bislang in der Gerberstraße in der Bochumer Innenstadt ihren Sitz hat, werden wir ein weiteres modernes Bürogebäude errichten, so Geschäftsführer Dr. Thomas Blum.

Der Standort im Gewerbepark Hiltrop hat sich in jeder Hinsicht bewährt und ist insbesondere bei den Mandanten wegen der idealen Verkehrsanbindung und der Parkplätze direkt vor der Tür äußerst beliebt. Das neue Gebäude, welches auf einer Fläche von ca. 800 qm Platz für rund 40 Mitarbeiter bietet, wird ab voraussichtlich Herbst 2020 bezugsfertig sein.

Die Planung und Umsetzung wird erneut vom Harpener Architekturbüro bsp Architekten durchgeführt. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 2 Millionen Euro.

Quelle: https://www.bochumer-treuhand.de/aktuelles




Update 24.09.2022

Bereits Ende 2020 wurde ein zweites Bürogebäude für die Harpener Treuhand im Gewerbepark Hiltrop realisiert. Es entstand nach den Entwürfen der bsp Architekten Bochum.


Bilder: bsp Architekten Bochum

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Labels: Bochum-Nord, Bürogebäude, Gerthe, Gewerbepark Hiltrop

Donnerstag, 22. September 2022

Umstrukturierung Hannibal EKZ | Fertig

Mit zahlreichen Neuerungen will sich das Einkaufszentrum als Nahversorger für den Bochumer Norden zukunftsfit machen. So werden aktuell rund 30 Mio Euro für den Bau eines Parkhauses und Umbau des Real-Marktes investiert. Das Grundstück für das neue Parkhaus ist bereits eingezäunt. Der Neubau mit drei Geschossen und 200 Parkplätze soll zusammen mit dem neuen Globus-Markt im Sommer öffnen. Der Telekom-Laden und das Sonnenstudio müssen für Globus weichen, sollen aber einen neuen Platz im Center finden. Auch ein Globus Restaurant soll bis nächstes Jahr neu entstehen.

Außerdem wird zur Zeit der Aldi Markt vergrößert. Der Discounter wird um die Fläche der einstigen Zoohandlung erweitert und künftig über 1100 Quadratmeter Ladenfläche verfügen. Dieser soll bis Ostern neu eröffnet werden. Auch die Fahrschule Liedtke wird zwei Fläche entlang der Dorstener Straße für eine Erweiterung nutzen. Geplant ist ein Neubau mit 600 qm Fläche und einem 2000 qm großen Gelände auf dem Grundstück der ehemaligen Gaststätte Röper für Ausbildung der Gabelstapler- Fahrer. Zudem wurden 700qm Fläche im Prater Center angemietet, wo künftig Fahrlehrer ausgebildet werden. Die Discothek Prater will dann wenn die Corona Lage es zulässt auf 3000 qm wieder öffnen. Noch dieses Jahr wird auf dem Dach des Prater Centers eine Photovoltaikanlage installiert, die auf 4500qm bis zu 400 kw Strom erzeugen wird. Gemeinsam mit den Stadtwerken sind zudem mehrere Ladesäulen für Elektroautos vorgesehen.

Quelle: WAZ - Was sich im Hannibal Center dieses Jahr ändert 


Bild: Euco

Update 22.09.2022

Am 14 Juli wurde der Bochumer Globus Markt im Hannibal Center eröffnet. Den ehemaligen real-Markt hatte Globus Anfang Juli 2022 übernommen und innerhalb der vergangenen beiden Wochen auf das eigene Konzept umgestellt. Globus hatte alle mehr als 80 ehemaligen real-Mitarbeiter am Standort übernommen, zudem wurden zusätzlich fast 50 neue Mitarbeiter eingestellt. Auf einer Verkaufsfläche von rund 7.900 Quadratmetern ist eine moderne, großzügige Markthalle mit Fokus auf Frische entstanden. Eine wichtige Rolle spielt die Zusammenarbeit mit regionalen und lokalen Produzenten und Lieferanten, von denen zum Verkaufsstart bereits 36 Hersteller mit ihren Produkten in den Regalen stehen. Ergänzt wird das Lebensmittelsortiment mit mehr als 60.000 Produkten in allen Preislagen durch Sortimente wie etwa dem Gutfühl Markt und der Weinwelt sowie eine große Auswahl haushaltsnaher Nonfood-Produkte.

Globus ist gleichzeitig neuer Mieter im Hannibal Center, das in den vergangenen Monaten ebenfalls kräftig investiert hat. Entstanden ist beispielsweise ein neues Parkhaus mit mehr als 200 zusätzlichen Parkplätzen. Lediglich sechs Monate dauerte die Fertigstellung des Parkhauses. Auf 50 mal 80 Metern entstanden drei Parkebenen mit 220 Stellplätzen, vier Aufzügen und zwei Treppenhäusern. Weiße Lamellen an der Fassade lassen den XXL-Klotz nicht ganz so wuchtig erscheinen. Schranken und Kassen gibt’s nicht. Wie auf den weiteren Center-Parkplätzen werden auch im Parkhaus keine Gebühren erhoben. Sollten Dauerparker überhandnehmen, sei allenfalls eine Parkscheiben-Regelung denkbar. Von der Gesamtauslastung hänge ab, ob das Parkhaus zu einem späteren Zeitpunkt um eine zusätzliche Etage aufgestockt wird. „Technisch machbar wäre das jederzeit“, sagt Euco-Chef Gerhard Uhle.

Quelle: Globus-Markt in Bochum-Riemke eröffnet | Hannibal: Erfolgreicher Globus-Start | Parkhaus öffnet bald – Neubau im Bochum-Hofsteder Einkaufszentrum bietet 220 Stellplätze

Foto: Globus Markthallen

Foto: Huber Intergralbau


 an der Dorstener Straße nutzt zwei weitere Euco-Flächen für eine Erweiterung. Liedtke an der Dorstener Straße nutzt zwei weitere Euco-Flächen für eine Erweiterung. Liedtke an der Dorstener Straße nutzt zwei weitere Euco-Flächen für eine Erweiterung.

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Labels: Bochum-Mitte, Einzelhandel, Hamme, Umstrukturierung Hannibal EKZ

Montag, 19. September 2022

Wohnbebauung Knappenstraße | Fertig

Im Auftrag der Deutschen Annington entstehen im Bochumer Stadtteil Wiemelhausen an der Knappenstraße zwei Mehrfamilienhäuser mit je 8 Wohnungen. Die barrierefreien 1- bis 4 Raum-Wohnungen sind zwischen 50 m² und 120 m² groß, im Außenbereich befinden sich 16 Stellplätze. Im Winter diesen Jahres sollen die Gebäude fertig sein.

Bild: Rotterdam Bau

Update 19.09.2022

Bereits im Herbst 2020 wurden an der Knappenstraße 13 - 15 zwei kleine Mehrfamilienhäuser fertiggestellt.




Fotos: Rotterdam Bau
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Labels: Bochum-Süd, Wiemelhausen, Wohnbebauung Knappenstraße, Wohnungsbau
Location: Knappenstraße, 44799 Bochum, Deutschland

Neubau Seniorenwohnanlage Wittener Straße 230 | In Bau

Auf dem seit Jahren brach liegenden ehemaligen Tankstellengrundstück an der Wittener Straße soll eine Einrichtung für betreutes Wohnen entstehen, fünf Stockwerke hoch, mit Balkonen und einem Innenhof. Bauherr ist der Berliner Hausund Gebäudeverwalter Imodom GmbH. Als Betreiber der Einrichtung steht der ambulante Pflegedienst „Asisa-Vitalles“ bereit.

Im besten Fall könnten die ersten Bewohner schon Ende 2016 an der Wittener Straße 230 einziehen. Die aktuellen Planungen der Mainzer Architektin Lieselotte Müller von der Planungsgruppe „ZWO“ sehen insgesamt 29 Seniorenwohnungen sowie zwei Wohngruppen mit jeweils zwölf Plätzen vor. Außerdem wird der Pflegedienst „Asisa Vitalles“ seine Büroräume aus der Innenstadt nach Altenbochum verlagern. Unter dem Gebäude soll eine Tiefgarage mit Einfahrt in der Goystraße entstehen..

Quelle

Bild: Planungsgruppe „ZWO“


Update 19.08.2016

Mitte September plant der ambulante Pflegedienst Asisa Vitalles Bochum mit dem Bau eines Pflegezentrums für russischstämmige Senioren auf dem Brachgelände Goy-/Wittener Straße zu beginnen. Aufgrund von Statikproblemen kam es in Vergangenheit immer wieder zu Verzögerungen beim Projekt. Russische Migranten werden hier eine neue Bleibe finden. Vorgesehen sind 29 separate Wohnungen, in die 35 Menschen einziehen werden, und zwei Wohngruppen mit je einem Dutzend Senioren. Hier werden die Pflegefälle einziehen, die eine 24-Stunden-Betreuung brauchen.

Der neue Komplex wird fünfgeschossig, die Wohnungen werden zwischen 45 und 60 Quadratmeter groß sein. Ein Großteil bekommt Balkone, ein Innenhof dient als Gemeinschaftsbereich. Gerechnet wird mit einer zweijährigen Bauzeit. Die Kosten für den Bau liegen zwischen 5 & 6 Mio Euro.

Quelle: WAZ - Heim für Russen: Bau soll beginnen


(C) vahle baumanagement
Update 29.04.2017


Nach zwei jähriger Verzögerung haben nun in Altenbochum im Bereich Wittener-/ Goystraße die Bauarbeiten für das neue Pflegeheim begonnen. Die Firma Nuha aus Düsseldorf, ein großer Bauträger, ist aktuell mit dem Bodenaushub beschäftigt. Danach werden insgesamt 48 Stahlträger ins Erdreich gerammt, gestützt durch Betonanker, um die Baugrube und die Nachbargebäude zu sichern.

Ende 2017 sollen die Rohrbauarbeiten abgeschlossen sein. Mit der Fertigstellung rechnet man bis Ende 2018. Die Kosten für das Projekt liegen aktuell bei 8,5 Mio Euro.

Quelle: WAZ - Pflegeheim für Russen soll Ende 2018 bezugsfertig sein



Update 14.07.2018

Seit November 2017 ruht die Baustelle, weil bei Arbeiten auf der Baustelle für die Seniorenwohnanlage der städtische Kanal beschädigt wurde. Aktuell wird deshalb drumherum gearbeitet. Seit Montag ist das Tiefbauamt dabei, den Kanal von der Liebfrauenstraße unter der Wittener Straße hindurch bis zur Goystraße zu erneuern. Im Spätsommer oder Herbst werden dann die Bauarbeiten für die neue Wohnanlge wieder aufgenommen, so dass der Neubau bis Ende 2019 feriggestellt werden kann.

Quelle: WAZ - Endlich: Neuigkeiten von „der“ Baustelle in Altenbochum

Update 19.09.2022
Arbeiten ruhen seit November 2017
Arbeiten ruhen seit November 2017

Die Baustelle für das Seniorenhaus an der Wittener Straße wird zur einer unendlichen Geschichte. Schon 2018 sollte das Gebäude stehen, das die private Hauskrankenpflege Asisa GmbH aus Berlin in Bochum-Altenbochum bauen lässt. Seither wird die Eröffnung Jahr für Jahr verschoben. Nun soll angeblich die Eröffnung Anfang 2023 erfolgen. Der Druck auf die Politik wächst, endlich zu handeln um der ewigen Baustelle entgegenzuwirken.

Quelle: Dauerbaustelle Seniorenheim - Politik verliert die Geduld  
Arbeiten ruhen seit November 2017
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Labels: Altenbochum, Bochum-Mitte, Neubau Wittener Straße 230, Pflegeheim, Wohnungsbau
Location: Wittener Straße 230, 44803 Bochum, Deutschland

Sonntag, 18. September 2022

Altenpflegeeinrichtung Dördelstraße | Fertig

Ein 17.833 m² großes Grundstück in Bochum-Langendreer an der „Dördelstraße 24 und 26“, auf der sich unter anderem die Polizeiwache Ost befindet, wurde an die Kräling-Gruppe aus Dortmund verkaufen. Das Mietverhältnis mit der Polizei in dem Bürogebäude mit 3000 m² wird weiterhin bestehen. Der größere Grundstücksteil ist zurzeit nur teilweise bebaut und soll entwickelt werden. Geplant ist eine stationäre Altenpflegeeinrichtung mit rund 80 Betten.

Quelle: Liegenschaft mit Polizeiwache Ost in Bochum über Brockhoff verkauft


Update 03.11.2019

Es liegt nun ein positiver Bauvorbescheid für den Bau eines Pflegeheims vor, noch in diesem Jahr soll der Bauantrag eingereicht werden. Mitte 2020 soll dann mit dem Umbau des Geländes, auf dem nur das aktuelle Wohnhaus nebst fünf Mietwohnungen bestehen bleibt, begonnen werden. Bis Ende 2021 soll dann alles fertig sein.

Mieter werden die Senioreneinrichtungen Bochum (SBO) sein. Ein langfristiger Vertrag wurde bereits abgeschlossen. Die SBO werden nicht nur den Hauptkomplex mit 80 Einzelzimmern betreiben, sondern dort auch eine Kurzzeitpflege mit 19 Plätzen anbieten.

Auch in der benachbarten ehemaligen Scheune werden sich die SBO einmieten. Hier werden die SBO eine Tagespflege mit 19 Plätzen einrichten. Dazu gibt es eine Cafeteria und im zweiten Obergeschoss Platz für einen Arzt und eventuell auch einen Physiotherapeuten. Historische Elemente und Wiedererkennungsmerkmale der alten Scheune sollen in den Neubau integriert werden.

Nach Süden hin entsteht ein kompletter dreigeschossiger Neubau für voraussichtlich 21 seniorengerechte Wohnungen mit Balkon – inklusive Aufzug, Stellplätzen und Betreuungsservice. Die Wohnungsgrößen sollen zwischen 45 und 80 Quadratmetern variieren. Der Entwurf für das ''Quartier am Park'' stammt vom Büro zwo+Architekten.

Quelle: Neues Seniorenheim in Langendreer soll 2021 stehen


Update 18.09.2022

Um Januar 2022 wurde das neue Altenheim an der Dördelstraße bezogen. Die Scheune wurde nun anders als zuvor geplant abgerissen. Es ist der vierte Neubau, den die Senioreneinrichtungen der Stadt Bochum (SBO) zuletzt eröffnet haben – und nach den aktuellen Planungen der vorletzte. Die SBO betreiben damit im Stadtgebiet aktuell insgesamt sechs Häuser.


Fotos: SBO-Bochum
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Labels: Altenpflegeeinrichtung Dördelstraße, Bochum-Ost, Langendreer, Pflegeheim, Wohnungsbau
Location: Dördelstraße 24, 44892 Bochum, Deutschland

Samstag, 17. September 2022

Neubau Zentral-OP am St.-Josef-Hospital | Fertig

Für 30 Millionen Euro soll im St.-Josef-Hospital ein Operationstrakt mit acht OP-Sälen entstehen. Das neue „Haus S“ entsteht zwischen Haus D und F. Herzstück wird der Zentral-OP sein. Darüber sind vier weitere Geschosse mit Patientenzimmern vorgesehen. Als Baubeginn wird Ende 2018/Anfang 2019 angepeilt. Im Jahr 2020 könnte der Trakt in Betrieb gehen. Im Zuge des Neubaus des Hauses S entsteht auf der Ebene des heutigen Bistros im Josef-Carrée eine neue Mitarbeiter-Cafeteria.

Quelle: WAZ - Im Bochumer St.-Josef-Hospital entsteht ein Zentral-OP

Wie bereits zahlreiche andere Erweiterungsbauten am St.-Josef-Hospital wird wahrscheinlich auch der Neubau Zentral-OP von Architekturbüro Kemper Steiner & Partner geplant. Ein Entwurf mit einer Fassadenstudie wurde bereits veröffentlicht.


Update 13.10.2018

Der Baubeginn für den neuen Operationstrakt verzögert etwas. Hieß es vor knapp einem Jahr noch, man wolle Ende 2018/Anfang 2019 loslegen, ist aktuell „vom ersten Halbjahr 2019 die Rede. In Haus S sind zwei Untergeschosse (UG), ein Erdgeschoss (EG) sowie vier Obergeschosse (OG) geplant. Im ersten UG ist künftig der Zentral-OP mit Aufwachraum zu finden. Im EG ist die Intensivstation geplant, im ersten OG eine Bettenstation. Das vierte OG wird zur Technikzentrale. Die Nutzung der übrigen Etagen ist derzeit noch nicht festgelegt.

Im Erdgeschoss sowie im ersten und dritten Obergeschoss wird der Neubau über Verbindungsgänge an das Haus E angeschlossen. Das Erdgeschoss wird zusätzlich noch an das Haus D angebunden.

Quelle: Neubau des St.-Josef-Hospitals in Bochum verzögert sich


Update 27.03.2019

Der Entwurf für den geplanten Anbau am St.-Josef-Hospital wurde überarbeitet. Die Bauarbeiten für das 30 Mio Projekt sollen dieses Jahr beginnen.

Bild: Kemper Steiner & Partner
Update 23.06.2019

Auf dem Gelände des St. Josef Hospitals (Klinikum der Ruhr Universität) ist am 19.06 feierlich der erste Spatenstich für den neuen OP-Trakt gesetzt worden. Mit rund 30 Millionen € gehört das Projekt zu den größten Investitionen in der Geschichte des Klinikums. Im Haus S, wie das neue Gebäude im Katholischen Klinikum heißt, entstehen acht OP-Säle, die vollintegriert nach modernster Technik gebaut werden und individuell steuerbare Einrichtungen sowie gläserne Wände erhalten. Dadurch sind sie besonders leicht zu reinigen und erfüllen höchste Hygieneanforderungen. Ebenfalls untergebracht werden im Haus S eine operative Intensivstation mit 22 Betten sowie drei Bettenstationen. Die Bauzeit wird mit rund zwei Jahren veranschlagt.

Pressemitteilung: https://www.klinikum-bochum.de/medien/nachrichten.html


Update 11.10.2020

Der Bau des neuen Operationstrakts im neuen Haus S des St. Josef-Hospitals Bochum geht planmäßig voran. Mit Fertigstellung des Rohbaus konnte nun das Richtfest gefeiert werden. Wegen der Corona-Einschränkungen fand es in einem begrenzten Rahmen statt. Das Haus S umfasst ebenfalls die neue chirurgische Intensivstation sowie mehrere Bettenstationen.


Volker Goldmann, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender des Katholischen Klinikums (KKB): „Für unser modernes leistungsbewusstes Klinikum ist dies ein weiterer wichtiger Meilenstein.“ Er zeigte sich erfreut, dass der Zeitplan und das Budget bisher eingehalten werden. Nach dem Bettenhaus R und dem Institut für Forschung und Lehre (IFL) der Ruhr-Universität, für dessen Bau das KKB einen erheblichen Eigenanteil leistete, ist der neue OP-Trakt auf dem Gelände des St. Josef-Hospitals die dritte große Bauinvestition in sechs Jahren.


Mit einem Volumen von rund 30 Millionen Euro ist das Projekt eines der größten in der Geschichte des Katholischen Klinikums. Verbaut werden 1100 Tonnen Stahl. Baubeginn war Mitte 2019. Der neue OP wird acht Säle erhalten und vollständig mit Glas ausgestaltet sein. Glas lässt sich leicht reinigen, somit liegt der OP auch unter hygienischen Gesichtspunkten auf hohem Niveau. Im Design und in der technischen Ausstattung wird er ebenfalls höchste Ansprüche erfüllen. Volker Goldmann dankte beim Richtfest allen am Bau Beteiligten, insbesondere den Handwerkern.

Pressemitteilung: https://www.klinikum-bochum.de/medien/nachrichten.html

Foto: Klinikum-Bochum

Update 17.09.2022

Nach zwei Jahren Bauzeit wurde der neue Zentral-OP mit acht Operationssälen, einer neuen operativen Intensivstation und neuen Bettenstationen im Universitätsklinikum St. Josef-Hospital des Katholischen Klinikums Bochum (KKB) am 29. September 2021 eröffnet. Mit einem Volumen von rund 33 Millionen Euro steht der Neubau für die bisher größte Einzelinvestition in der Geschichte des Katholischen Klinikums. Die ersten Operationen fanden bereits Anfang Oktober 2021 statt.

Wert gelegt wurde nicht nur auf eine patienten- und mitarbeiterfreundliche Ausstattung, sondern auch auf ausgefeilte Digitalisierung. Herzstück des markanten Neubaus, beim KKB intern Haus S genannt, ist der neue Zentral-OP. Er wird höchsten Anforderungen gerecht und stößt bereits national sowie international auf hohes Interesse der Fachwelt. Acht hochtechnisierte, in blaues Glas gefasste Operationssäle sowie ein großzügiger Aufwachraum stehen zur Verfügung. Alle OP-Glastüren sind mit bekannten Bochumer Motiven gestaltet, von der Jahrhunderthalle über das Musikforum und Schauspielhaus bis zum VfL-Stadion.

Eine Ebene höher befindet sich die Operative Intensivstation, auf der die Patienten nach größeren Eingriffen intensivmedizinisch versorgt und überwacht werden. Sie umfasst auf zwei parallel verlaufenden Fluren 22 Betten, davon 18 in Einzelzimmern. Darüber sind weitere Bettenstationen untergebracht.

Pressemitteilung: St. Josef-Hospital stellt neuen OP-Trakt fertig
Foto: Kemper, Steiner & Partner Architekten Bochum

Foto: Klinikum Bochum

Posted by Hochhauswelten - BP-Ruhrgebiet at 18:26 Keine Kommentare:
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Labels: Innenstadt, Medizinbau, Neubau Zentral-OP am St.-Josef-Hospital

Siedlung Insterburger Straße | Fertig

An der Insterburger Straße in Hofstede investiert Vonovia in den Neubau von drei Gebäuden mit 42 Wohneinheiten und in die Modernisierung bestehender Häuser mit rund 200 Einheiten rund 14 Millionen Euro. Dach und Fassaden werden saniert, die Balkone modernisiert und vergrößert. Mieter im Erdgeschoss erhalten eigene Gärten.

Verbessert werde auch die Parkplatzsituation. 54 statt, wie vorgeschrieben, 42 Stellplätze sollen errichtet werden. Zusätzlich sind Fahrradboxen geplant, einige sogar mit Ladestationen für E-Bikes. Im Rahmen der Entwicklung des Quartiers werden 29 neue Bäume gepflanzt und die komplette Außenanlage der Häuser erneuert/saniert.

Quelle: https://www.waz.de/staedte/bochum/vo...226880619.html

Bild: Vonovia

Update 17.09.2022

Die 3 neu errichteten Mehrfamilienwohnhäusern in Bochum-Hofstede sind inzwischen komplett fertiggestellt. Insgesamt entstanden in der Insterburger Straße 8a,12a,18a 42 Wohnungen, davon 6 mit großzügigen Terrassen. Alle Wohnungen verfügen über einen barrierefreien Zugang so wie ein barrierefreies Badezimmer. Die Gebäude wurden von Dreßler Bau in serieller Bauweise errichtet. Die Gebäude sind nicht unterkellert und besitzen jeweils drei Obergeschosse plus Staffelgeschoss. Der Entwurf für die Neubauten kommt vom Essener Büro Koschany + Zimmer Architekten. Auch die Sanierung der bestehenden Häuser ist komplett abgeschlossen.


Fotos: Vonovia
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Labels: Bochum-Mitte, Siedlung Insterburger Straße, Wohnungsbau
Location: Insterburger Str., 44809 Bochum, Deutschland

Freitag, 16. September 2022

Diakonie Ruhr | Neubau zwei Wohnheime für Menschen mit Behinderung | In Planung

In die Planungen für den Bau von zwei neuen Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderung, die das Ruhrlandheim ersetzen sollen, kommt Bewegung. Noch im August will die Diakonie Ruhr die Bauanträge stellen. Baubeginn könnte im zweiten Halbjahr 2023 sein, die Fertigstellung Ende 2024 erfolgen.

Das traditionsreiche Ruhrlandheim an der Blumenau in Stiepel, das zunächst als Freizeithaus, Altenheim und Flüchtlingsunterkunft genutzt wurde, bietet seit 1994 Menschen mit einer schweren geistigen Behinderung ein Zuhause. Nun müsste ein Millionenbetrag investiert werden, um unter anderem den Brandschutz auf den aktuellen Stand zu bringen. „Trotzdem würden wir in diesem Gebäude nicht die heute notwendigen fachlichen Standards erreichen“, erklärt Marita John, Geschäftsführerin der Diakonie Ruhr Wohnen.

Deshalb hat sich die Diakonie Ruhr entschieden, zwei Neubauten als Ersatz zu errichten. Sie bieten jeweils Platz für 24 Bewohnerinnen und Bewohner in Wohngruppen mit Einzelzimmern, großzügigen Gemeinschafts- und Aufenthaltsbereichen sowie Räumlichkeiten für die Tagesstruktur. „In den Neubauten können wir den Bewohnerinnen und Bewohnern eine zeitgemäße Unterkunft in modernem Ambiente, mehr Möglichkeiten zur Tages- und Freizeitgestaltung und optimale Bedingungen für eine pflegerische und therapeutische Versorgung nach aktuellen Standards bieten“, sagt Marita John. „Auch die Mitarbeitenden werden optimale Arbeitsbedingungen vorfinden.“

Ein Neubau entsteht an der Haldenstraße in Bochum-Hamme nördlich der Bochumer Innenstadt, der zweite an der Lewackerstraße in Bochum-Linden auf einem ehemaligen Schulgrundstück. Gegenüber dem idyllisch, aber abgeschieden oberhalb des Kemnader Sees gelegenen Ruhrlandheim bieten die beiden neuen Standorte den Bewohnerinnen und Bewohnern deutliche bessere Möglichkeiten der Teilhabe am alltäglichen Leben im Quartier. Wichtige Einrichtungen des täglichen Bedarfs sowie Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs befinden sich jeweils in der Nähe. Dies ermöglicht eine selbstverständliche Begegnung von Menschen mit und ohne Behinderung.

Für die Mitarbeitenden, die aktuell im Ruhrlandheim arbeiten, ändert sich mit der Fertigstellung der Neubauten nur der Arbeitsort. „Für unser Team ist das Projekt eine große Chance mitzugestalten, wo wir künftig arbeiten und wie die uns anvertrauten Bewohnerinnen und Bewohner leben werden“, sagt Einrichtungsleiter Tino Schonheim. „Wir freuen uns jederzeit über neue Kolleginnen und Kollegen, die Spaß und Lust haben, daran mitzuwirken.“

Pressemitteilung: Neubauten mit Einbindung ins Quartier

Bild: Diakonie Ruhr
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Labels: Bochum-Mitte, Bochum-Süd, Neubau zwei Wohnheime für Menschen mit Behinderung, Wohngebäude

Montag, 12. September 2022

Grundstück an der Kohlenstraße – Obere Stahlindustrie | Neubau Ladepark für E-Autos

In unmittelbarer Nähe zur Autobahn A448 am Bochumer Westkreuz und gleichzeitig nur fünf Autominuten von der Bochumer City sowie den Autobahnen A43 und A44 entfernt, entsteht in Kürze der größte Ladepark für Elektroautos und E-Bikes im Ruhrgebiet.

Am Standort Kohlenstraße sollen insgesamt 26 Kfz-Ladepunkte, davon zehn schnell ladende, sogenannte Hypercharger und 16 batterieschonende AC-Charger, sowie zehn Fahrrad-Ladestationen entstehen. Der komplett überdachte Ladepark West in unmittelbarer Nähe zum Radschnellweg Ruhr (RS1) wird durch ein attraktives gastronomisches Angebot, sanitäre Anlagen sowie Outdoor-Fitnessgeräte ergänzt, die die Aufenthaltsqualität vor Ort deutlich steigern.

Der europäische Anbieter für Schnellladeinfrastruktur Fastned übernimmt Finanzierung und Bau der Schnelllademöglichkeiten am Ladepark West. Das Konzept fange bei der Überdachung an, damit sprichwörtlich niemand im Regen stehe, gehe über ein Durchfahrtskonzept, damit lästiges und unsicheres Rangieren obsolet werde, bis hin zur Bereitstellung von Gastronomie und sanitären Einrichtungen.

Mit den Schnellladesäulen von Fastned ist es möglich, innerhalb von nur 5 Minuten 100 Kilometer zusätzliche Reichweite in ein aktuelles Elektroauto zu "pumpen". Die Säulen laden E-Autos mit bis zu 300 Kilowatt Leistung. Zum Vergleich: Eine aktuelle Wallbox für den Heimgebrauch lädt mit 11 oder 22 kW. Selbst gängige öffentliche Ladesäulen kommen gerade einmal auf 150 kW.

Insgesamt wird es vor Ort Ladeanschlüsse für die Steckertypen Typ2, CCS und CHAdeMO geben, damit jedes E-Auto geladen werden kann. Damit gehört der Ladepark West zu den fortschrittlichsten in Nordrhein-Westfalen und ist bestens gerüstet für die Zukunft. Am Standort Kohlenstraße sei darüber hinaus ein Ausbau weiterer Ladepunkte kurzfristig und bedarfsgerecht möglich.

Hans H. Sudhoff, Eigentümer des Grundstücks an der Kohlenstraße, erläutert dieses Konzept: "Wir werden am Standort Gebäude errichten, in dem nicht nur Gastronomie einzieht, sondern auch Büros geplant sind." Der Mietvertrag mit der Rechtsanwalts- und Notarkanzlei Klostermann und Partner sei bereits unterschrieben. "Als Rechtsanwälte und Notare beziehen wir gemeinsam mit der Steuerberatungskanzlei Albis Treuhand ein auf unsere Bedürfnisse zugeschnittenes dreigeschossiges Gebäude mit 900 qm Nutzfläche. Die gute Verkehrsanbindung für unsere Bochumer und viele überregionale Mandanten war für uns bei der Wahl des Standorts mitentscheidend", sagt Rechtsanwalt Bernd Klostermann.

Auch die Gastronomie am Ladepark West geht weit über übliche Tankstellensnacks oder Backwarenangebote hinaus. "Wir planen ein Angebot, dass nicht nur Frühstück und einen preislich attraktiven Mittagstisch, sondern auch eine hochwertige Abendgastronomie bietet", sagt Christian Di Veronica, Betreiber des Restaurants. "Mit diesem Konzept setzen wir einen neuen Standard – damit geht auch eine Aufwertung des Stadtteils einher", zeigt sich Investor Sudhoff optimistisch.

Der Ladepark West richte sich gleichermaßen an alle Bochumer Bürgerinnen und Bürger, Geschäftsreisende, Touristen und Menschen auf der Durchreise, die nach einer attraktiven Möglichkeit zur Rast Ausschau hielten. All das mache der zentral gelegene Standort an der Kohlenstraße mit seiner exzellenten Verkehrsanbindung möglich.

Auch ökologische Aspekte sind bei der Planung des Ladeparks eingeflossen. So kommt der Strom für die Station ausschließlich aus regenerativen Energien. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Parks verbessert zudem die Ökobilanz des Investments. Baubeginn des Ladeparks West ist bereits für Januar 2022 geplant und die Ladesäulen sollen schon im Juli des kommenden Jahres ans Netz gehen. Die Gastronomie soll Ende kommenden Jahres eröffnen, das Bürogebäude ist Anfang 2023 bezugsfertig.

Pressemitteilung: https://www.bochum-wirtschaft.…e-ladepark-im-ruhrgebiet/

Bild: Fastned

Update 11.09.2022

Fastned, der europäische Anbieter von Schnellladeinfrastruktur, eröffnet am 1 September den „Ladepark West“ in Bochum. Somit fügt Fastned einen weiteren Vorzeigeladepark mit zahlreichen Schnellladepunkten und exklusivem Gastronomieangebot zu seinem Schnellladeinfrastrukturnetzwerk hinzu.

Der „Ladepark West“, dessen Grundsteinlegung im Dezember 2021 erfolgte und der nun trotz langanhaltenden Baustoffmangels zum vorangekündigten Zeitpunkt fertiggestellt wurde, ist einer der größten Ladeparks im Ruhrgebiet. Er liegt strategisch günstig direkt an der Autobahn A 448, Ausfahrt Bochum-Stahlhausen, und zugleich nur wenige Minuten von der Bochumer City und den Autobahnen A 40, A 43 und A 44 entfernt.

Um die schnell steigende Zahl an Elektrofahrzeugen auf deutschen Straßen zuverlässig mit Strom versorgen zu können, braucht es ein engmaschiges und bedarfsgerechtes Netz an Schnellladeinfrastruktur. Fastned plant daher bis 2030 den Bau von Hunderten Schnellladestationen in Deutschland. Eine davon, der „Ladepark West“, bietet am Standort Kohlenstraße insgesamt 40 Ladepunkte, um Elektrofahrzeuge und E-Bikes aufzuladen: An zehn Schnellladepunkten von Fastned können E-Mobilist:innen innerhalb von 15 Minuten ihr Fahrzeug für eine Reichweite von bis zu 300 km aufladen. Damit Elektrofahrzeuge schnell und problemlos geladen werden können, bietet Fastned CCS- und CHAdeMO-Anschlüsse an. Der Strom für die Ladepunkte stammt ausschließlich aus regenerativen Energiequellen – eine Selbstverständlichkeit für das Unternehmen Fastned, das seit mehr als zehn Jahren die nachhaltige Mobilitätswende mit vorantreibt. Für diejenigen, die nicht auf der schnellen Durchreise sind, stehen ab März 2023 zudem 20 AC-Ladepunkte bereit. Passend zum angrenzenden Radschnellweg Ruhr (RS1) wird es dann auch zehn E-Bike-Ladepunkte geben. Für AC-Ladepunkte und E-Bike-Stationen zeichnen der Grundstücksverpächter Hans H. Sudhoff und Michael Teupen, Geschäftsführer der e-motion e-Bike Welt Bochum, verantwortlich.

Am Standort vereinen sich europaweit bewährte Technologie und Expertise mit lokalem Bochumer Unternehmer:innentum. Vor Regen bei der Ladepause schützen die für Fastned typischen gelben Dächer. Neben sanitären Anlagen sowie einer 24/7 zugänglichen Fastned-Lounge steht auch ein Spielplatz zur Verfügung, auf dem sich die Kleinsten die Zeit vertreiben können. Der Bochumer Gastronom Christian Di Veronica eröffnet zudem eine italienisch-mediterrane Individualgastronomie direkt am Ladepark. Bis zur Fertigstellung des Restaurants im März 2023 bietet er seine Gerichte aus einem Foodtruck an. Hinter dem Restaurant wird ein architektonisch anspruchsvolles dreistöckiges Bürogebäude, geplant vom Bochumer Architekturbüro bsp Architekten, entstehen. Die alteingesessene Anwalts- und Notariatskanzlei Klostermann und Partner hat als Mieter für den gesamten Komplex bereits unterschrieben. Das Gebäude wird, wie auch der Ladepark, mit Solarpanelen ausgestattet sein.

Pressemitteilung: Neuer Vorzeigeladepark für das Ruhrgebiet: Fastned und Stadt Bochum beschleunigen Mobilitätswende mit „Ladepark West“

Foto: Florian Schmidt / Chanan Bos

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Labels: Bochum-Mitte, Grundstück an der Kohlenstraße – Obere Stahlindustrie, Infrastruktur, Neubau Ladepark für E-Autos

Dienstag, 6. September 2022

Wohngebäude - Königsallee 134 | In Planung

An der Königsallee 134 plant der Bochumer Projektentwickler Markus-Bau zwei Mehrfamilienhäuser mit jeweils acht Wohnungen und einer gemeinsamen Tiefgarage. Die Planung stammt von Kemper, Steiner & Partner Architekten. Die Häuser werden als Energieeffizienzhaus 55 (EH 55) mit einer Wärmepumpe und Photovoltaikanlage errichtet. Zudem werden alle Stellplätze für die Lademöglichkeit von Elektrofahrzeugen vorbereitet.

Quelle: https://www.facebook.com/MarkusBauBochum


Bilder: Markus Bau | Kemper, Steiner & Partner
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Labels: Bochum-Süd, Wohngebäude - Königsallee 134, Wohnungsbau

Montag, 5. September 2022

Ostpark | Wohnprojekt-Gruppe „Mia Nia Via – Hejmo“ | In Planung

Die Wohnprojekt-Gruppe „Mia Nia Via – Hejmo“ hat den Zuschlag für ein Grundstück im Ostpark-Quartier Feldmark in Bochum-Altenbochum erhalten. Insgesamt entstehen 18 bis 19 Wohnungen. Das Gebäude soll am Rande des Ostparks, direkt an der Stichstraße, mit Blick ins Grüne, Richtung altem Friedhof realisiert werden.

Die Wohnungen sind 60 bis 120 Quadratmeter groß, die Innenräume (zwei bis fünf Zimmer) frei gestaltbar. Dazu gibt es viele gemeinschaftliche nutzbare Räume wie ein Gästezimmer, einen Partyraum, einen Dachgarten, eine Loggia, Fahrradkeller, Werkstatt. Und einen Garten für alle hinterm Haus.

Der Zeitplan sieht so aus, dass in der ersten Hälfte 2023 der Bauantrag eingereicht werden soll. Als reine Bauzeit werden 15 bis 18 Monate veranschlagt. Anfang 2025 soll der Neubau bezugsfertig sein.
 
Quelle: WAZ - Ostpark: Wer zieht mit ein? Wohnprojekt sucht Nachbarn


Bild: i office03 Waldmann & Jungblut Architekten Partnerschaft mbB

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Labels: Bochum-Ost, Ostpark, OSTPARK - Neues Wohnen, Wohnprojekt-Gruppe „Mia Nia Via – Hejmo“, Wohnungsbau

Sonntag, 4. September 2022

Wohnquartier Paulstraße | In Bau

An der Paulstraße, wahrscheinlich auf einem freien Grundstück neben der ehemaligen Vonovia Zentrale ist der Neubau von 100 neuen Wohnungen mit Tiefgarage geplant. Das Projekt befindet sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium, so dass der Baubeginn noch unbekannt ist.

Quelle: https://harfid.de/entwickeln-aktuelle/paulstrasse-bochum


Update 06.12.2021

Brockhoff INVEST hat für einen Privatinvestor ein rund 7.520 m² großes Teilgrundstück des Areals Paulstraße | Philippstr. 3 an Bollmann/Harfid GmbH veräußert. Auf dem Grundstück werden 95 Wohnungen schlüsselfertig gebaut, die bereits komplett an einen regionalen Privatinvestor verkauft wurden.

Quelle: http://www.deal-magazin.com/ne…f-Ex-Vonovia-Areal-Bochum


Update 18.01.2022

Zwischen Philipp- und Paulstraße entsteht das neue Wohnquartier auf einer 7520 Quadratmeter großen Fläche. Der künftige Vermieter ist die Brockhoff Family Invest aus Essen, für die Harfid das Projekt realisiert.

Wohnungen und Penthousewohnungen sind mir Größen zwischen 50 und 130 Quadratmetern sowie 1,5 bis vier Zimmern geplant. Laut Bauplan gibt es Aufzüge, Tiefgaragenplätze, Gärten, Terrassen und ein kleines Wasserspiel.



Bilder: Harfid

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Labels: Bochum-Süd, Querenburg, Wohnquartier Paulstraße, Wohnungsbau

ParkViertel Hunscheidtstraße | In Planung

Die ehemaligen Industrieflächen von Jahnel Kestermann an der Hunscheidstraße in Wiemelhausen sollen verkauft, saniert und zu einem Wohngebiet umgewandelt werden. Seit einigen Monaten werden die versteigerten Produktionsanlagen demontiert.

Spätestens Ende des Jahres soll das zwei Hektar große Gelände mit einem Verwaltungsgebäude und einer Gruppe von Produktionshallen leer gezogen sein. Noch 2011 arbeiteten dort 350 Mitarbeitern. Spezialgetriebe für Bergbau, Schiffsbau und Windkrafträder, eingesetzt rund um den Globus, wurden dort hergestellt. Doch dann wurde die Firma von Hyundai übernohmen und Ende 2015 geschlossen.

Drei- bis viergeschossige Bebauung kann sich die Stadt dort gut vorstellen. Und da ohnehin der Boden abgetragen werden müsse, biete sich auch der Bau von Tiefgaragen an. Erschlossen sei das Gelände bereits von der Hunscheidstraße sehr gut; von der gegenüberliegenden Seite, der Mozartstraße, müsse dies noch erfolgen.

Quelle: WAZ - Industriefläche kommt als Wohngebiet infrage

Update 25.05.2017 

Das alte Industrieareal von Jahnel-Kestermann an der Hunscheidtstraße/Waldring will ein mittelständisches Industrieunternehmen aus der Nachbarschaft Bochums kaufen und die gesamte Fläche neu entwickeln. Dabei plant der potenzielle Investor selbst einen Standort für Forschung und Entwicklung dort aufzubauen. Dafür spricht die Nähe zu Bochumer Ruhr-Universität und Hochschulen. Für den hinteren Bereich Richtung Mozartstraße sind hingegen Wohnhäuser vorgesehen.

Die Wirtschafts-Entwicklungsgesellschaft (WEG) Bochum hat die Grundstücke des Maschinenbauunternehmens gekauft und bereitet die Fläche nun auf. Die alten Gebäude – Hallen, Verwaltungs- und Betriebsgebäude – werden abgerissen und der Boden entsiegelt sowie saniert. Anschließend wird das Areal an besagtes Unternehmen verkauft, das dann das gesamte Gebiet entwickelt.

Quelle: WAZ - Früheres Gelände von Jahnel-Kestermann wird bebaut


Update 26.12.2019

Eine weitere Bochumer Gewerbebrache soll fit für die Zukunft gemacht werden: Die Bochum Wirtschaftsentwicklung möchte das ehemalige Betriebsgelände des Getriebeherstellers Jahnel-Kestermann an der Hunscheidtstraße in Kürze städtebaulich entwickeln.

Zu diesem Zweck ruft sie ein zweistufiges Interessenbekundungsverfahren ins Leben. Das Angebot richtet sich an Investoren, die für einzelne Baufelder, Baufeldgruppen oder das gesamte Areal Ideen entwickeln möchten, um dort Immobilien für Wohnen, Arbeiten und/oder Verwaltung entstehen zu lassen. Denkbar sind sowohl mehrgeschossige Wohngebäude als auch Immobilien für Büros und nicht störendes Gewerbe. Auch ist eine Kindertagesstätte auf der Fläche vorgesehen und muss in die Planungen mit einbezogen werden.

Die Bochum Wirtschaftsentwicklung ist Eigentümerin der etwa 19.500 Quadratmeter großen und bisher gewerblich genutzten Fläche im Bochumer Stadtteil Wiemelhausen/Ehrenfeld. Davon möchte die Wirtschaftsentwicklung insgesamt 14.300 Quadratmeter veräußern. Das Grundstück kann in verschiedene Teilflächen aufgeteilt oder am Stück erworben werden.

Das Traditionsunternehmen Jahnel-Kestermann, dessen Vorläufer 1904 gegründet wurde, stellte seinen Betrieb Ende 2015 ein. Die Firma, die 1981 aus der Fusion der beiden Bochumer Unternehmen Jahnel und Kestermann hervorging, bot zuletzt Spezialgetriebe und Ingenieursdienstleistungen an. Seit der Schließung ist das ehemalige Betriebsgelände ungenutzt. Mit dem Rückbau der Betriebsstätten ist bereits begonnen worden.

Weitere Infos zum Verfahren können sich Investoren auf der Website auf https://www.bochum-wirtschaft.de/ueb...ownloadcenter/ herunterladen. Interessenten können sich auch direkt per Telefon an den Projektleiter Arthur Weinstein unter 0234/610 63-137 wenden.

Pressemitteilung: Stadt Bochum


Update 16.04.2021

Startschuss für ein besonderes Projekt zur Quartiersentwicklung in Bochum: Die BPD Immobilienentwicklung GmbH geht als Gewinnerin aus dem Städtebaulichen Wettbewerb „Hunscheidtstr. 116“ hervor. Ausloberin war die Bochum Wirtschaftsentwicklung. Diese hatte das Grundstück unweit des Rechener Parks nach Schließung des einstigen Bochumer Traditionsunternehmens, der ehemaligen Jahnel-Kestermann-Getriebewerke, erworben und nun an BPD verkauft.

ParkViertel bietet Mix aus Wohnen, Arbeiten und Natur

Auf dem knapp 18.000 Quadratmeter großen Grundstück soll das sogenannte ParkViertel mit einem Mix aus Wohnen, Arbeiten und ganz viel Natur entstehen. Die fünf Baukörper des architektonisch ansprechenden Ensembles rahmen einen Quartiersplatz und zahlreiche Grünflächen mit Spiel- und Sitzgelegenheiten ein. Der Zugang zum Quartier wird verkehrsberuhigt.„Wir freuen uns, dass BPD als renommierter Projekt- und Immobilienentwickler sich am Standort Bochum engagiert und sich in dem Verfahren zur Entwicklung der traditionsreichen Fläche an der Hunscheidtstraße durchgesetzt hat“, sagte Oberbürgermeister Thomas Eiskirch. „Die Investition wird die Attraktivität des Stadtteils deutlich steigern, auch wegen des geplanten Mix‘ aus Wohnen und Arbeiten“, so Eiskirch weiter.

Dachbegrünung, E-Mobilitätskonzept, Car- und Bike-Sharing

Auch ökologisch hat das ParkViertel eine Menge zu bieten. Neben den naturnahen Außenanlagen punktet das BPD-Projekt mit einem durchdachten Regenwassermanagement, einem modernen Energiekonzept und extensiver Dachbegrünung. Ein Mobilitätskonzept mit E-Ladestationen sowie Car- und Bike-Sharing-Angeboten im Mobilitätshub runden die Planungen an der Hunscheidtstraße ab. Nach aktuellem Stand werden knapp 250 Wohnungen zum Kaufen und Mieten realisiert. Etwa 30 Prozent sollen öffentlich gefördert werden. Darüber hinaus wird es ein großzügiges Angebot an Büroflächen nebst einer viergruppigen Kindertagesstätte geben.

„Gemeinsam mit der Stadt und der Bochum Wirtschaftsentwicklung entwickeln wir aus der ehemaligen Industriebrache ein attraktives Wohn- und Arbeitsumfeld“, sagt Joachim Siepmann, Niederlassungsleiter BPD NRW. Und sein Kollege Dirk Brockmeyer, Projektentwicklung BPD NRW, pflichtet ihm bei: „Wir haben uns mit der Historie am und um den Standort herum intensiv auseinandergesetzt sowie den ersten Nutzungsvorschlag der Stadt Bochum aufgenommen, interpretiert und modifiziert. Das Resultat ist ein modernes Ensemble von fünf Baukörpern mit einem einladenden Entree, das von der Hunscheidtstraße aus erschlossen wird und sich um einen aufgeweiteten Quartiersplatz herum einfügt.“ Aktuell wird das Grundstück aufbereitet und zusammen mit der Stadt Bochum Planungsrecht geschaffen. Der Vertriebsstart der ersten Wohnungen ist für 2022 angestrebt. Im Juli 2016 hatte die Bochum Wirtschaftsentwicklung Verantwortung für den Standort übernommen und das Grundstück von der Firma Jahnel-Kestermann erworben, um es neu zu entwickeln und anschließend zu vermarkten. Unter der Regie der Bochum Wirtschaftsentwicklung wurden die Produktions- und Bürogebäude des traditionsreichen Maschinenbauers abgerissen und das Gelände zur Weiternutzung aufbereitet.

Mehr Infos zum Projekt: www.parkviertel-bochum.de

Pressemitteilung: Stadt Bochum - Hunscheidtstraße: BPD entwickelt „ParkViertel“ auf ehemaligem Jahnel-Kestermann-Gelände in Bochum



Bilder: rkw architektur+ / bpd

Update 04.09.2022

Zwischen November 2022 und Ende September 2023 soll das Gelände saniert und für die Neubebauung vorbereitet werden. Dafür werden Kellergebäude ausgebaut sowie eine Menge Boden ausgehoben und abtransportiert. Etwa 120.000 Tonnen Erde und Bauschutt Boden müssen gelöst, geladen und abtransportiert werden. Außerdem müssen Bohlenwände errichtet werden, um unterschiedliche Geländehöhe von Nachbargrundstücken abzufangen.


Die BPD Immobilienentwicklung GmbH will dort das sogenannte Park-Viertel mit einem Mix aus 248 Wohnungen, 1900 Quadratmeter Fläche für Kleingewerbe und einer Kita mit vier Gruppen umsetzen. Aktuell plant man das Bebauungsplanverfahren im zweiten Quartal 2023 abzuschließen und im Anschluss direkt mit der Erschließung beginnen. Die Hochbauplanung laufe bereits parallel, der Vertrieb werde voraussichtlich im dritten Quartal 2023 starten. Baubeginn soll im ersten Quartal 2024 sein. Geplant ist, dass das gesamte Projekt 2027 fertig ist.


Quelle: WAZ - ParkViertel: Erst müssen 120.00 Tonen Schutt und Erde weg


Posted by Hochhauswelten - BP-Ruhrgebiet at 14:44 Keine Kommentare:
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Labels: Bildung, Bochum-Süd, Bürogebäude, Ehrenfeld, Kita, ParkViertel Hunscheidtstraße, Quartier Hunscheidtstraße/Waldring, Wiemelhausen, Wohnungsbau
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