Quelle: Heinle, Wischer und Partner
Update 06.05.2019
Die Wissenschaftskonferenz hat am 5. Juli 2019 die Förderung des Forschungsbaus Think an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) entschieden – der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) setzt die Gebäudeplanung weiter fort.
Der BLB NRW ist Bauherr, Eigentümer und Vermieter des zukünftigen Gebäudes Think. Er hat den Generalplaner Heinle, Wischer und Partner aus Berlin beauftragt, das Gebäude mit einer Nutzfläche von rund 3.890 Quadratmetern im Detail zu planen. Man sei auf gutem Wege, die Planungen in den nächsten zweieinhalb Jahren abschließen und mit den Bauarbeiten beginnen zu können.
Das neue Zentrum wird fachübergreifend die neuronalen Mechanismen der Kognition erforschen, künstliche und hybride kognitive Systeme entwickeln und die Interaktion zwischen Menschen und technischen Systemen in der Arbeitswelt der Zukunft und in der Neurorehabilitation untersuchen.
Diese hervorragenden Möglichkeiten für den Technologie- und Wissenstransfer werden durch die unmittelbarer örtliche Nähe von Think zum geplanten Technologiecampus und Gründercampus sowie zu weiteren Forschungseinrichtungen noch verstärkt – den Forschungsbau Think wird der BLB NRW auf dem ehemaligen Opelgelände an der Wittener Straße in Bochum errichten.
Der BLB NRW wird das rund 100 Meter lange und 45 Meter breite viergeschossige hoch technisierte Gebäude über einen Innenhof natürlich belichten. Beispiele für diese Hochtechnisierung sind die hochauflösenden Human- und Kleintier-MRT (Magnetresonanztomographie), die auch außergewöhnliche Baukonstruktionen notwendig machen. Zum einen müssen die elektromagnetischen Felder aufwendig abgeschirmt werden. Zum anderen dürfen die hochempfindlichen MRT so gut wie keinen Schwingungen ausgesetzt werden, um ihre Funktion zu garantieren. Um das baulich zu erreichen, werden bereits die Gebäudefundamente unter diesen Räumen von den Fundamenten des übrigen Gebäudes entkoppelt.
Pressemitteilung: RUB - Der Forschungsbau Think an der Ruhr-Universität ist auf gutem Weg
Bild: Heinle, Wischer und Partner |
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Update 11.06.2022 Bild: Heinle Wischer & Partner Update 21.10.2022 Update 19:03.2023 Der BLB NRW schafft mit dem Zentrum für Theoretische und Integrative Neuro- und Kognitionswissenschaft (THINK) Raum, in dem neue integrative Theorien der Kognition und ihrer neuronalen Grundlagen entwickelt und experimentell getestet werden können. Der Baufortschritt ist bereits deutlich sichtbar: Der Rohbau steht. Im Zentrum werden die neuronalen Mechanismen der Kognition fachübergreifend erforscht. Dazu werden künstliche und hybride kognitive Systeme entwickelt und die Interaktion zwischen Menschen und technischen Systemen in der Arbeitswelt der Zukunft und in der Neurorehabilitation untersucht. „Der BLB NRW sorgt im THINK für eine angenehme Arbeitsatmosphäre. So wird das rund 100 Meter lange und 45 Meter breite viergeschossige Gebäude über einen Innenhof natürlich belichtet. Auch die weiteren anspruchsvollen bautechnischen Anforderungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an den hochtechnisierten Neubau werden durch den BLB NRW umgesetzt“, sagte Anke Richter, Leiterin der BLB NRW-Niederlassung Dortmund. Ein Beispiel für die innovative Forschungstechnik sind die hochauflösenden Human- und Kleintier- MRT-Geräte (Magnetresonanztomographen), die eine außergewöhnliche Baukonstruktion erfordern. „Die elektromagnetischen Felder müssen aufwendig abgeschirmt werden und die MRTs dürfen keinen Schwingungen ausgesetzt werden. Dafür wurden bereits die Gerätefundamente unter den MRTs von den Fundamenten des übrigen Gebäudes entkoppelt“, erläuterte Anke Richter. Der BLB NRW als Eigentümer, Bauherr, und Vermieter des zukünftigen Zentrums für Theoretische und Integrative Neuro- und Kognitionswissenschaft hatte den Generalplaner Heinle, Wischer und Partner aus Berlin beauftragt, das Gebäude mit einer Nutzfläche von rund 4.000 Quadratmetern im Detail zu planen. Auszug aus der Pressemitteilung: https://www.blb.nrw.de/presse/…owissenschaften-in-bochum Bilder: RUB Fotoupdate 11.04.2023 Fotoupdate 06/2023 |
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