Update 28.10.2021
Update 22.10.2022
Das schmetterlingsförmig gegliederte Ensemble besteht aus zwei asymmetrischen, mehrgeschossigen Baukörpern mit gleicher Höhe. Miteinander verbunden sind sie über ein mittig angeordnetes zweigeschossiges Volumen, das Foyer und Konferenzbereich aufnimmt. An der Wittener Straße entsteht ein Vorplatz mit Fahrradparkhaus, der auch die zwei begrünten Innenhöfe der Flügelbauten erschließt.
Der nicht unterkellerte Neubau mit einer Bruttogrundfläche von circa 26.280 Quadratmetern ist als Stahlbetonkonstruktion mit vorgehängter und elementierter Fassade aus Beton geplant. Er präsentiert sich mit abgerundeten Ecken, horizontalen Fensterbändern und Fassadenmodulen in zwei Farbnuancen als selbstbewusstes Bürohaus mit dynamischem Erscheinungsbild. In seinem Inneren bieten flexibel anpassbare Nutzungseinheiten beste Voraussetzungen für zeitgemäße Arbeitswelten.
Das Sockelgeschoss, in dem auch öffentliche Nutzungen wie Gastronomie und Einzelhandel vorgesehen sind, steht mit vollflächigen Verglasungen ganz im Zeichen von Transparenz und Offenheit. Die Obergeschosse sind hingegen für eine ausschließliche Büronutzung ausgelegt. Um künftigen Mieter:innen maximalen Gestaltungsspielraum zu gewähren, wurden zunächst auf jeder Etage je vier zwischen 350 bis 490 Quadratmeter große Nutzungseinheiten konzipiert. Mit Systemtrennwänden lassen sich die offenen Flächen in Arbeits-, Kommunikations- und Ruhezonen unterteilen – flexibel und individuell auf die Bedürfnisse der Nutzer:innen abgestimmt.
Geplant und umgesetzt wird der Komplex nach Effizienzgebäudestandard 40 mit einer Zertifizierung nach DGNB Gold.
Quelle: https://undmica.de/projekte/1926/ | Bilder: &mica GmbH
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen