Insgesamt acht Arbeitsgemeinschaften aus den Bereichen Städtebau, Architektur, Landschaftsarchitektur und Verkehrsplanung haben Pläne für die Umgestaltung des Platzes eingereicht. Knapp 100 Bochumerinnen und Bochumer haben am Dienstag, 25. Oktober, im Rahmen eines Bürgerdialogs die Entwürfe besichtigt und erste Anmerkungen abgegeben.
Diese Anmerkungen wurden dann der hochkarätig besetzten Jury aus Fach- und Sachpreisrichterinnen und -richtern zugänglich gemacht, die am Mittwoch, 27. Oktober, zur Entscheidungsfindung im städtebaulichen Wettbewerb zusammenkam. Ziel der Platzneugestaltung ist es, einen zukunftsfähigen Ort zu schaffen, an dem man sich gerne aufhält, an dem man die Geschäfte gut erreicht, der den Klimawandel berücksichtigt, der ein repräsentatives Eingangstor zu Innenstadt ist und gleichzeitig eine Drehscheibe für den Öffentlichen Nahverkehr. Dazu wird der Platz autofrei.
„Nachdem nun der Siegerentwurf feststeht, werden wir in die Detailplanung gehen. Zudem schauen wir, welche guten Ideen und Anregungen der Wattenscheiderinnen und Wattenscheider wir noch übernehmen können“, erklärt Jens Rehwinkel, Leiter des Bereichs Stadterneuerung der Stadt Bochum. „Das nimmt dann noch ein wenig Zeit in Anspruch. Außerdem müssen wir den Umbau noch zur Förderung anmelden“, ergänzt er. Voraussichtlich 2025 steht der finale Plan fest.
Pressemitteilung: Fachjury kürt besten Entwurf für die Umgestaltung des August-Bebel-Platzes
Bild: bbzl böhm benfer zahiri landschaften städtebau und ISAPLAN Ingenieur
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