1868 wurde das Kloster am Imbuschplatz erbaut, zwei Jahre später eingeweiht.Die Patres übernahmen die Seelsorge für die Zuwanderer, die die Industrialisierung nach Bochum brachte.Ein Schwerpunkt, den sie bis in die Gegenwart beibehalten haben.
Quelle: Ruhrnachrichten
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Update 26.01.2014
Das Redemptoristenkloster am Imbuschplatz an der Klosterstrasse in der Bochumer Innenstadt wurde Ende 2011 geschlossen. Das Grundstück wurde an die Skiba Wohnbau GmbH aus Herne verkauft.
Dort soll ein Altenpflegeheim gebaut werden. Vorgesehen ist ein Gebäude mit 80 bis 100 Plätzen, das vor allem auch das Johannesstift in Weitmar entlasten soll. Im einem zweiten Bauabschnitt soll des Weiteren eine Senioren-Wohnanlage entstehen.
Die Stadt Bochum hat zusammen mit dem Projektentwickler Skiba Wohnbau im Januar 2012 die ersten Entwürfe für das neue Wohnquartier veröffentlicht. Im südlichen Bereich, nah am Imbuschplatz, soll zunächst ein Altenpflegeheim entstehen, das zur Entlastung des St. Johannesstiftes in Weitmar beiträgt, wo noch zahlreiche Zwei-Bett-Zimmer vorhanden sind. Weitere Wohngebäude im nördlichen Teil sollen das Pflegeheim ergänzen. Auch seniorengerechtes Wohnen ist geplant. Die bestehenden Bäume auf dem Areal werden zum großen Teil erhalten und in die neue Bebauung eingebunden. Auch die Grünbereiche bleiben in wesentlichen Teilen erhalten, so dass ein durchgehender öffentlich zugänglicher Grünzug durch das neue Quartier entsteht, der sich im Süden zum Imbuschplatz öffnet.
Die städtebauliche Figur orientiert sich an der zentralen Grünstruktur und bildet am Nordring eine klare Raumkante. Die Gebäudehöhe soll drei bis vier Geschosse betragen. Die Erschließung des Wohnquartiers erfolgt ringförmig von der Fahrendeller Straße aus. Eine Durchbindung zum Pflegeheim soll nicht erfolgen, um Durchgangsverkehr zu vermeiden. Ein Erhalt der Klosterkirche ist nicht möglich, weil es keine wirtschaftlich tragfähige Nachnutzung für das Kirchengebäude gibt. Das Gebäude steht nicht unter Denkmalschutz.
Geschichte
1868 wurde das Kloster am Imbuschplatz erbaut, zwei Jahre später eingeweiht. Die Patres übernahmen die Seelsorge für die Zuwanderer, die die Industrialisierung nach Bochum brachte. Ein Schwerpunkt, den sie bis in die Gegenwart beibehalten haben. Das Klostergebäude und die Klosterkirche mit ihrem vom Westring aus gut sichtbaren Turm, beide Gebäude wurden 1943 bei Angriffen zerstört und neu aufgebaut, stehen nicht unter Denkmalschutz.
Quellen: WAZ / Ruhrnachrichten / Stadt Bochum
Bild: Skiba Wohnbau |
17.04.2014 - Neubau Pflegeheim am Imbuschplatz
Verträtert der St.-Johannes-Stiftung stellten am Sonntagabend die Pläne für ein neues Altenheim am Imbuschplatz in der Bochumer Innenstadt vor. In einem dreigeschossigen Nord- und Südflügel sollen 89 neue Heimplätze entstehen. Diese teilen sich auf 77 Einzelzimmer und sechs Doppelzimmer auf.
Vom Nordflügel des neuen Altenheims wird man in den neuen Garten gelangen können. Außerdem werden der kleine Turm und das Tor des alten Klosters in das Projekt mit eingebaut. Die beiden Bauelemente sind die einzigen, die beim Abriss stehen geblieben sind.
Insgesamt entstehen durch das neue Pflegeheim 90 neue Arbeitsplätze. Momentan wartet das St.-Johannes-Stift noch auf die Baugenehmigung von der Stadt. Sobald diese da ist, soll es losgehen. Dabei bildet der Schutt des abgerissenen Klosters das Fundament für das neue Gebäude. Im Oktober 2014 soll das Heim fertig sein.
Das Redemptoristenkloster am Imbuschplatz an der Klosterstrasse in der Bochumer Innenstadt wurde Ende 2011 geschlossen. Das Grundstück wurde an die Skiba Wohnbau GmbH aus Herne verkauft und die Gebäude des Klosters abgerissen. Im einem zweiten Bauabschnitt soll eine weitere Senioren-Wohnanlage entstehen.
Quelle: Ruhrnachrichten
Bild: St. Johannes-Stift |
Am 04.09.2013 legte Herr Skiba, für die Skiba Wohnbau GmbH, gemeinsam mit dem St. Johannes-Stift e.V. den Grundstein für eine Pflegeeinrichtung an der Klosterstraße in Bochum. Hier werden nach der Fertigstellung 89 Pflegeplätze zur Verfügung stehen.
Bild: Archprodesign | Skiba-Wohnbau |
Bild: Archprodesign | Skiba-Wohnbau |
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