Bauarbeiten für das Geschäftsquartier der HBB bereits in vollem Gange
Auf der Baustelle herrscht Hochbetrieb. Seit Februar 2019 wurden die alten Gebäude des Justizzentrums fachgerecht von Schadstoffen befreit und dann abgerissen. Nun übernimmt das Unternehmen August Prien die Baustelle vom Abrissunternehmen Moß. August Prien arbeitet in einer Arbeitsgemeinschaft mit dem Unternehmen Hans Lamers, die Fassaden wird die Fa. Medicke erstellen. Die gesamte Bauzeit wird mehr als zwei Jahre betragen, die Fertigstellung des komplexen Gesamtprojektes mit verschiedenen Baukörpern ist für 2022 vorgesehen. Das Projekt weist bereits jetzt einen hohen Vermietungsstand auf, als Mieter stehen neben anderen die Rewe Dortmund, easy Apotheke, Decathlon Sport, das Hotel Holiday Inn Express mit dem Betreiber Tristar, Regus Co-Working, die Stadt Bochum und die „Bochum Wirtschaftsentwicklung“ als Parkhausbetreiber bereits fest.
Projekt der HBB als Teil der neuen Innenstadtinitiative
Nach dem Gewinn einer internationalen Ausschreibung für die Entwicklung eines neuen Innenstadtquartiers im Jahr 2014 hat die HBB gemeinsam mit dem Architekturbüro RKW+ aus Düsseldorf und den Verantwortlichen der Stadt Bochum das Projekt weiterentwickelt und abgestimmt. Daher ist Harald Ortner, Geschäftsführer der HBB, nun sichtlich erfreut über den großen Fortschritt des Projektes: „Als Bauherr hat man natürlich immer das Bestreben, neue Projekte schnell umzusetzen. Nach langer Vorbereitungszeit freuen wir uns umso mehr, einen wichtigen Baustein für die zukünftige Innenstadtentwicklung realisieren zu können.“
Vision Innenstadt 2030
Das Viktoria Karree ist eines der Startprojekte für die zukünftige Innenstadtentwicklung der Stadt Bochum. Auf der Grundlage des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) sollen noch zahlreiche Innenstadtprojekte gestartet werden. Für den Umbau des benachbarten Husemannplatzes wurden jüngst der Wettbewerb abgeschlossen, die Umsetzung soll kurzfristig erfolgen. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Projekt der HBB wird die Stadt auf dem sog. Telekomblock in den nächsten Jahren das „Haus des Wissens“ entstehen lassen, mit der Volkshochschule, der Stadtbibliothek und einer Markthalle. Die Viktoriastraße wird so zur Verbindungsachse für die Erneuerung der Innenstadt. Dazu Thomas Eiskirch, Oberbürgermeister der Stadt Bochum: „Das Viktoria Karree hat eine besondere Signalwirkung für die Innenstadt. Erst durch die Kombination aus öffentlichen Maßnahmen und privaten Investitionen werden wir unsere Entwicklungsziele für die Innenstadt umsetzen können.“
Pressemitteilung: HBB
Foto: Lutz Leitmann / Stadt Bochum |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen