Das geplante Bauprojekt wird durch ein Gemeinschaftsunternehmen der St. Elisabeth Gruppe und des Katholischen Klinikums Bochum finanziert. Bereits jetzt bereiten die beiden Klinikgruppen täglich Mahlzeiten in großen Mengen und hoher Qualität zu, stoßen dabei jedoch an Kapazitätsgrenzen. „Die Gemeinschaftsküche mit dem Katholischen Klinikum bietet mehr Platz und ermöglicht es uns, die Mahlzeiten zukünftig noch effizienter zuzubereiten“, so Theo Freitag, Geschäftsführer der St. Elisabeth Gruppe.
Beide Krankenhausgruppen hätten an ihren bisherigen Standorten ohnehin investieren müssen. Ebenso wichtig wie eine günstige Kostenstruktur ist die Qualität des Essens. Dr. Christian Raible, kaufmännischer Geschäftsführer des Katholischen Klinikums Bochum: „Wir wollen den Patienten auch künftig Speisen auf hohem Niveau anbieten und dieses Angebot noch ausweiten.“
Am neuen Standort im Gewerbepark in Bochum vereinen die beiden Krankenhausgruppen zukünftig auf einer Grundstücksfläche von ca. 21.000 m² ihre bisherigen Produktionsstandorte und verwirklichen gemeinsam das Konzept einer zentralen Patienten- und Mitarbeiterverpflegung. In der neuen Großküche werden zukünftig rund 200 Mitarbeiter aus den bestehenden Küchen der beiden Klinikgruppen arbeiten. „Wir freuen uns, gemeinsam mit den Katholischen Kliniken im Gewerbepark Gerthe-Süd das passende Grundstück für die neue Gemeinschaftsküche zur Versorgung aller ihrer Kliniken im gesamten Ruhrgebiet gefunden zu haben", sagt Rouven Beeck, Geschäftsführer der Bochum Wirtschaftsentwicklung, die das Gewerbegebiet Gerthe-Süd vermarktet. „Das Projekt beweist einmal mehr, dass wir in vielen Fällen die passende Antwort auf Ansiedlungsanfragen verschiedenster Anforderungen haben."
Pressemitteilung: https://www.bochum-wirtschaft.de/news/artikel/news/detail/News/katholische-kliniken-planen-grosskueche-in-bochum-gerthe/
Update 15.12.2020
In der neuen Zentralküche werden 200 Mitarbeiter aus beiden Krankenhausgruppen ihren Arbeitsplatz haben. Es ist geplant, die neue Küche im Mai 2022 in Betrieb gehen zu lassen. Baubeginn soll 2021 sein. Investiert werden rund 40 Millionen Euro.Update 25.09.2022
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