Die Bochum Perspektive hat die wichtige West-Ost Verkehrsanbindung jetzt offiziell an die Stadt übergeben. Mit der Verbindung zwischen Tsukuba-Ring und Wittener Straße, kann man nun endlich das Innovationsquartier MARK 51°7 von zwei Seiten aus anfahren. Nach 5 Jahren und 3 Bauabschnitten liegt die Fertigstellung im vorgegebenen Zeitplan.
Nach weit über 100 Jahren mit Zechenbetrieb und Opelproduktion verbindet die Suttner-Nobel-Allee die Stadtteile Altenbochum-Steinkuhl und Laer. Der Name Suttner-Nobel-Allee war eine bewusste Entscheidung der politischen Gremien der Stadt. Bertha von Suttner als Friedenskämpferin und Alfred Nobel als Forscher – diese beiden bedeutenden Personen der Zeitgeschichte stehen für Ansiedlungen auf MARK 51°7 (Wissen schafft Wirtschaft). Suttner und Nobel sollen zudem in regem Austausch miteinander gestanden haben.
Auf einer Länge von 800 Metern können aber nicht nur Autofahrer:innen die beiden Stadtteile erreichen: Mit Fahrradwegen auf beiden Seiten und extra breiten Gehwegen können auch Fahrradfahrern:innen und Fußgänger:innen sicher das Gelände queren. Dank der Schienen in der Mitte der Suttner-Nobel-Allee und zwei Haltestellen wird voraussichtlich im neuen Jahr MARK 51°7 auch mit dem ÖPNV erreichbar.
Außerdem kann auch nach einer Gesamtbauzeit von rund 15 Monaten in mehreren Bauabschnitten (Start Oktober 2020) das Gelände mit der Straßenbahnlinie 302 erfahren werden. Pünktlich zum Fahrplanwechsel am Montag, 9. Januar 2023 gehen die zwei neuen Haltestellen Max-Planck-Institut sowie O-Werk (Endhaltestelle) auf dem Innovationsgelände ans Netz.
Hier ist eine kurze Doku zur Erweiterung der 302. https://www.youtube.com/watch?v=FARZvU-dPtk
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